In meinem Alter bin ich froh mit jedem Jahr, das ich der Sport noch machen kann. Das kann schnell vorbei sein, und sieht man auch an die Größe der Altersklassen.
Wer weiss kann ich in 2021, wenn ich Jüngster in der M60 bin noch mal angreifen beim IM.
2020 mache ich eher olympische oder Halbdistanzen.
__________________
Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
dann hoffe ich mal deine Laufverletzung liegt nicht an deiner Art die langen Läufe zu gestalten.
Ich weiß nicht ob das Tempo der ausschlaggebende Faktor ist. Für mich gehört auch die Gewöhnung an längere Strecken dazu.
Also so ähnlich wie folgendes
erste Woche einen 20er
zweite Woche einen 25er
dritte Woche einen 30er
oder eben alle zwei Wochen das Schema.
Unter der Woche noch 2 10er
Lange Läufe finde ich auch im Herbst gut. Warum auch nicht. Aber vielleicht hab ich mich auch daran gewöhnt mitlerweile.
Man muss schon untescheiden zwischen Leuten die schon ein paar Jahrzehnte laufen. Triduma z.B oder Leuten die im Rahmen des Triathlon auch laufen, aber z.B vom Rad oder Schwimmen kommen.
Gehpausen finde ich, zumindest im Herbst nicht so gut. Ich hätte Bedenken immer wieder etwas auszukühlen.
Zur Eingangsfrage: hab mal gelesen man sollte mindestens die Distanz, für die man trainiert, pro Woche laufen. Eine grobe Faustformel.
Nene, mein Meniskus ist degenerativ und operiert. Ich komme ja eher vom Laufen und das jetzt seit 30 Jahren. Aber mit 50 nicht ungewöhnlich. Die laDL werden meist zu schnell gemacht. Hier las ich was von 4:50min/km , bei nem laDL viel zu schnell. In der Regel 1:30min langsamer als ein lo DL . Bei MRT von 4:00 bist da mal bei eher 5:30-6:00 min/km , eher langsamer. Zu meinen StrassenMarathon Zeiten waren die Umfänge ca. 50km mehr als zu IM Vorbereitungszeiten. Damals nach Greif Plänen vorgegangen und Peter setzte ja immer auf 35er miT Endbeschleunigung. Was anfangs hart war aber nach 3 Läufen Wirkung zeigte. Im LD Training hielt ich die Läufe selten länger als 25km am WE. Das langsam Laufen will geübt werden, fällt mir auch sehr schwer muss ich zugeben. Irgendwie hat man halt sein Wohlfühltempo, bringt halt selten was . Die langsamen Läufe zu schnell und die schnellen zu langsam uist oft Standard
Dem kann ich nur beitragen, das es mir immer zu PB im Marathon geholfen hat, ohne Zufuhr von KH die langen DL zu machen. Und die sind ja bei Peter Greif immer 35km lang.
In meinem Alter bin ich froh mit jedem Jahr, das ich der Sport noch machen kann. Das kann schnell vorbei sein, und sieht man auch an die Größe der Altersklassen.
Wer weiss kann ich in 2021, wenn ich Jüngster in der M60 bin noch mal angreifen beim IM.
2020 mache ich eher olympische oder Halbdistanzen.
bin auch in deiner AK unterwegs und freue mich über den Sport. Aber ich hab nicht das Gefühl, es könnte jedes Jahr vorbei sein.
Hoffe ich doch, dass es nicht so ist.
Das mit der M60 hab ich auch vor. Wobei es bei mir kein "noch mal" sondern ein überhaupt mal angreifen wäre.
Na, wie sagt der Kaiser: "schau mer ma"
@IMS10: ok das ist Pech mit dem Meniskus. Alles Gute!
Dem kann ich nur beitragen, das es mir immer zu PB im Marathon geholfen hat, ohne Zufuhr von KH die langen DL zu machen. Und die sind ja bei Peter Greif immer 35km lang.
Mir hat es geholfen die Verpflegung zu trainieren. Im letzten Marathon 20 Minuten schneller als PB. Lag sicher nicht nur daran. Sagt das jetzt was aus... ich würde mich bei sowas einfach an wissenschaftliche Studien halten und nicht an Aussagen nach Gefühl. Ist aber nicht mehr so im Trend sich in sowas wirklich einzulesen.
Ganz verrückte Idee: Wie wärs, wenn man die KH Zufuhr je nach Einheit variiert?
Zum Beispiel hart Einheiten, immer rein, lockere Einheiten eher nix oder nur so viel man wirklich brauch. Im Herbst, wenns vllt noch bissl lockerer ist eher wenig. Wenns Richtung WK geht und auch das Training spezifischer wird, dann in den entsprechenden Einheiten auch die Kh Zufuhr vermehrt wie im WK?
Nachteil wäre natürlich, dass man nicht mehr ganz so gut diskutieren kann, welches System nun das bessere oder richtige ist. Warum gibts eigentlich in jeder Diskussion nur schwarz oder weiß? Erinnert mich an Lionel Sanders. Wenn was gemacht wird, dann auch extrem bis ins letzte. Wenn das nicht funktioniert, dann muss das komplette Gegenteil die Lösung sein.
Ganz verrückte Idee: Wie wärs, wenn man die KH Zufuhr je nach Einheit variiert?
Zum Beispiel hart Einheiten, immer rein, lockere Einheiten eher nix oder nur so viel man wirklich brauch. Im Herbst, wenns vllt noch bissl lockerer ist eher wenig. Wenns Richtung WK geht und auch das Training spezifischer wird, dann in den entsprechenden Einheiten auch die Kh Zufuhr vermehrt wie im WK?
Nachteil wäre natürlich, dass man nicht mehr ganz so gut diskutieren kann, welches System nun das bessere oder richtige ist. Warum gibts eigentlich in jeder Diskussion nur schwarz oder weiß? Erinnert mich an Lionel Sanders. Wenn was gemacht wird, dann auch extrem bis ins letzte. Wenn das nicht funktioniert, dann muss das komplette Gegenteil die Lösung sein.