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Alt 24.08.2017, 11:44   #9
longtrousers
Szenekenner
 
Benutzerbild von longtrousers
 
Registriert seit: 03.07.2011
Beiträge: 3.537
Zitat:
Zitat von Duafüxin Beitrag anzeigen
Es gibt doch diesen tollen Spruch: Wenn Du morgens aufwachst und Dir tut nix weh, bist Du tot.

Ich kenne den in der Version:

"Bist du über 50, und wenn Du morgens aufwachst und Dir tut nix weh, bist Du tot."

Stimmt aus meiner Erfahrung ziemlich genau.
__________________
Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
longtrousers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.08.2017, 14:49   #10
mamoarmin
 
Beiträge: n/a
Naja, ich ignoriere auch bis zu einem gewissen Grad, gerade Achilles..
Nachdem da alles an Ärzten und Therapie ausgeschöpft ist, bleibt mir auch nichts anderes mehr übrig...
Aber ab einem gewissen Schmerz gehe ich schon zum Arzt....mit 48 bin ich mit meinen Zipperlein eigentlich zufrieden und meistens weis ich von was sie kommen...
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Alt 25.08.2017, 09:25   #11
papa2jaja
Szenekenner
 
Registriert seit: 02.03.2016
Beiträge: 345
Man weiß es halt nie vorher, ob es wieder weggeht, oder nicht, und ob es vielleicht was Ernstes ist, wo man unbedingt einen guten Arzt braucht. Andererseits kann auch eine ärztliche Behandlung Nebeneffekte haben, oder nur von vorübergehendem Erfolg gekrönt sein (Eingriffe im Knie, beispielsweise).

Ich hab's immer mit leichter Änderung im Trainingsverhalten oder kurz pausieren und dann langsam wieder einsteigen wenn's für mich nach Überlastung aussah, oder mit bestimmten Bewegungsübungen versucht (keine Rolle, gabs früher nicht). In letzter Zeit gönne ich mir öfter mal eine Massage, die wirken auch manchmal Wunder. Das hat für mich bis heute gut funktioniert, aber man weiß es halt vorher nicht. Ob man das Risiko eingehen möchte, den Fachmann (Arzt, Physiotherapeut/Masseur) außen vor zu lassen, muss jeder selber entscheiden.

Nur mal als Beispiel, vor einigen Jahren hatte ich hammermäßige Knieschmerzen, besonders beim Treppensteigen und Ähnlichem. Und wenn ich das Bein ausstrecken wollte (unterm Schreibtisch zum Beispiel), hat oft das Knie blockiert, ich konnte das Bein nicht ausstrecken und musste es ein paarmal hin- und herbewegen, bis die Blockade verschwand.

Das ganze trat nach einer Trainingspause durch einen Unfall auf, da hatte ich zwei Jahre nicht trainiert.

Also hab ich wieder angefangen, erstmal 6 Monate nur in die Arbeit geradelt. Jedesmal wenn ich das Bein etwas schneller absetzen musste (meistens wegen Autos), hätte ich jodeln können.

Aber nach ein paar Monaten wurde es besser, und seit ein paar Jahren kann ich auch wieder joggen (ich lasse es aber bei knapp 6 Stunden pro Woche ich will nix übertreiben. Früher waren es um die 10).

Letztes Jahr hatte ich mal wieder Knieschmerzen, nicht so wie damals, aber auch nicht schlecht. Dagegen haben Schuhe mit weicher Sohle geholfen. Ganz nebenbei hab ich dabei gelernt, dass die Schmerzen in der Ferse, die ich in 30 Jahren Lauftraining immer hatte, ganz einfach weggehen, wenn ich Schuhe mit niedriger Sprengung trage. Früher wusste ich gar nicht, was Sprengung ist.

In der letzten Zeit versuche ich, beim Sport mehr zu variieren - rennen, schwimmen, Stepper, radeln, und mir tut auch wirklich fast nix weh zur Zeit. Außer mal steife Muskeln nach längerem Sitzen, aber das kann auch am Alter liegen.

Mein Fazit aus dem Erlebten lautet, Schmerz kann viele Ursachen und viele Heilmöglichkeiten haben. Mancher Schmerz kommt vom verkehrten Material, mancher kommt von schlechter Haltung oder Trainingsfehlern. Manchmal ist's Überlastung, und manches kommt halt einfach so, wer weiß, warum. Das Vertrauen in die Selbstheilungskräfte oder einfache Sachen (wie Massage oder andere Schuhe) hat für mich funktioniert.

Ich glaube, gutes theoretisches Wissen über den Körper und Risikoaspekte (wie das mit der Sprengung) beim Training ist eine feine Sache. Und genaue Selbstbeobachtung, wo spannt's, wo verkrampfe ich, wo halte ich mich schief, wo fühle ich im Körper Belastung wenn da eigentlich keine sein sollte (Beispiel Hals/Schultern beim Laufen), sowas in der Richtung.

Eine kleine Pause und danach langsam wieder aufbauen wirkt manchmal Wunder. Manchmal (wie bei meinen Knieproblemen) braucht's aber anscheinend das genaue Gegenteil. Und manchmal braucht man sicher auch den Fachmann, ich hatte wohl einfach Glück.

Geändert von papa2jaja (25.08.2017 um 09:55 Uhr). Grund: Schreibfehler korrigiert
papa2jaja ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.08.2017, 09:45   #12
Triathlonator
Szenekenner
 
Benutzerbild von Triathlonator
 
Registriert seit: 24.07.2017
Ort: Auf dem Berg
Beiträge: 484
Also ich habe die letzten 10 Monate gelernt, dass ganz viel psychosomatsich läuft. In ziemlich allen Fällen meiner "kleinen Wehwechen", hab ich mich in etwas reingesteigert, was vollkommen unbegründet war(Kreislauf/Herz). So oft beim Arzt wie dieses Jahr, war ich vorher in 10 Jahren nicht, mit dem Ergebnis, dass ich wirklich nichts, aber auch gar nichts habe und sich im Gegenteil alle zuvor besorgnisserregenden Entwicklungen, wie z.B. herannahende Gicht und langsam aber stätige Erhöhung des Blutdrucks, in Wohlgefallen aufgelöst haben. Der Tinnitus wurde deutlich weniger, weil ich viel weniger gestresst bin und viel ausgeprägtere Ruhe- und Familienphasen ausübe. Die Akne Inversa...weg...musste jahrelang so ne blöde, schweineteure Cortisolcreme benutzen. Der Tinnitus hat mich zusätzlich 40€ für Tebonin gekostet.

Schmerz muss nicht immer durch Überlastung kommen. Der kommt ganz oft weil Körper sich umstellt und du ihn mit Sport aus der Komfortzone schiesst. Das mag er nicht und deshalb versucht er mit allen Mitteln dich wieder zurück auf die Couch zu zwingen.

Ich hatte faktisch nur ein einziges Problem bei Beginn der Diät, mit meinem Knie, weil ich so schlau war mit 95kg ständig zu laufen. Dann bin ich 2 Monate nur Rad gefahren und weg war das Problem. Dieses "Wehwechen" hat sich deutlich abgehoben, weil es dauerhaft blieb und mit jedem Lauf schlimmer wurde und ich es wider besseren Wissens erzwungen habe. Das ist was ich meine wenn ich sage, dass Körper dir schon richtig mitteilt, was ernst zu nehmen ist und was nicht. Wenn ihr unsicher seit geht halt wirklich zum Arzt, auch wenn die an einem bestimmten Punkt etwas genervt von euch sind, was anhand deren Reaktion auf euer eigentlich gesundes Dasein, sich durchaus ganz plötzlich als heilsam herausstellen kann...
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...Herz:"bist du bekloppt?"...Hirn:"quäl dich du Sau!"...Beine:"gib mir Tiernamen!"

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Alt 25.08.2017, 10:12   #13
mariachi86
sagt "Hallo allerseits!"
 
Registriert seit: 15.08.2017
Beiträge: 4
Da ich auch ständig am jammern bin nach dem Laufen, hat mir mein Osteopath mal den Tipp gegeben es mit Whey Protein zu probieren. Hat da schon mal jemand Erfahrungen mit gemacht, ob das hilfreich ist?
Muss man das in so speziellen Shops hier kaufen (https://progress-shop.ch/collections...ogress-100-wpi) oder kann ich das einfach bei Amazon bestellen (https://www.amazon.de/ESN-Designer-W...s=ehey+protein)? (Wenn da schon "Designer draufsteht, habe ich da irgendwie bedenken... haha)

Evtl. hat ja hier jemand einen sinnvollen Tip :
mariachi86 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.08.2017, 10:16   #14
Marsupilami
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Beiträge: 1.098
Zitat:
Zitat von mariachi86 Beitrag anzeigen
Evtl. hat ja hier jemand einen sinnvollen Tip :
http://www.sponser.de/de-de/power-ei...eyprotein.html
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Alt 25.08.2017, 10:21   #15
Triathlonator
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Beiträge: 484
Zitat:
Zitat von mariachi86 Beitrag anzeigen
Da ich auch ständig am jammern bin nach dem Laufen, hat mir mein Osteopath mal den Tipp gegeben es mit Whey Protein zu probieren. Hat da schon mal jemand Erfahrungen mit gemacht, ob das hilfreich ist?
Muss man das in so speziellen Shops hier kaufen (https://progress-shop.ch/collections...ogress-100-wpi) oder kann ich das einfach bei Amazon bestellen (https://www.amazon.de/ESN-Designer-W...s=ehey+protein)? (Wenn da schon "Designer draufsteht, habe ich da irgendwie bedenken... haha)

Evtl. hat ja hier jemand einen sinnvollen Tip :
Ist Ansichtssache. Hochwertigkeit ist wichtig, also nicht irgendein Supermarktprodukt. Es gibt da einen namhaften Hersteller mit blauweisser Packung, den ich hier zwecks Werbezwecken nicht nennen möchte. Aber zur Frage ob's was bringt? Ja. Es spart dir Unmengen von Fleisch oder fettem Käse zu essen. Du kannst somit auch Hülsenfrüchte beiseite lassen, falls du die nicht verträgst. ABER. Das ist eine Nahrungsmittelergänzung, die von mir genannten Produkte solltest du trotzdem konsumieren, es sei denn du bist vegetarisch, wo Whey dann natürlich noch vorteilhafter ist. (Für veganer eher nicht weil Milcheiweiss). Für Veganer gibt es aber Alternativen aus pflanzlichen Eiweißen.

Du solltest beachten, dass diese "Zusatz"-Eiweiße jede Menge Aminosäuren, Mineralien und Vitamine zusätzlich enthalten. Entweder achtest du auf ein Produkt, dass explizit diese Stoffe nicht führt, oder du beziehst es mit ein und konsumierst entsprechend weniger von "echter" Nahrung. Die große Menge an Kalium in meinem Whey hat sich kurzzeitig als etwas problematisch rausgestellt...

Edit: Ach ja, ich benutze ausschließlich Isolate varianten. Die sind teurer aber wesentlich hochwertiger. Ab und zu noch ein Collageneiweiß wegen Bindehaut...
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Alt 25.08.2017, 11:11   #16
papa2jaja
Szenekenner
 
Registriert seit: 02.03.2016
Beiträge: 345
Erinnert sich noch jemand an mein erstes Posting hier im Forum?

Ich nehme seit einiger Zeit Whey Isolate und fühle mich damit wirklich fitter. So viel fitter, dass ich damals hier gefragt habe, ob das wahr sein könne oder ob ich mir das nur einbilde.

Ich würde das weiterempfehlen - aber in Maßen. Zuviel Eiweiß ist auch nicht gesund. Mehr als 1 oder 1,2 Gramm pro kg Körpergewicht brauchen Freizeitsportler wie wir wahrscheinlich nicht.
papa2jaja ist offline   Mit Zitat antworten
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