Sehr interessante ansätze und auch danke für den link , nette diskusion aber dennoch nicht das was ich mir vorgestellt habe.
Nur so nebenbei nur weil ich ne Wampe habe die mir 10-15 kg Körperfett mehr beschert , muß ich mir meine Wasserlage trotzdem hart durch streckung und Körperspannung erkämpfen!
und ich bin auch der meinung von keko da ich ja mit jedem Armzug mein komplettes Gewicht durchs Wasser ziehen muß und wenn da 26kg weniger gezogen werden müßen müßte ich bei selber zugkraft schneller sein im übrigen sind 15 Liter fett ca 900g mehr auftrieb und zwar 60g pro Liter also fällt es nicht wirklich ins Gewicht im Bezug zum Knochenbau und Muskelgewebe.
......ich bin auch der meinung von keko da ich ja mit jedem Armzug mein komplettes Gewicht durchs Wasser ziehen muß und wenn da 26kg weniger gezogen werden müßen müßte ich bei selber zugkraft schneller sein im übrigen sind 15 Liter fett ca 900g mehr auftrieb und zwar 60g pro Liter also fällt es nicht wirklich ins Gewicht im Bezug zum Knochenbau und Muskelgewebe.
Das bestreitet auch keiner ernsthaft. Sonst sähen die meisten Schwimmer wohl anders aus...........
Das bestreitet auch keiner ernsthaft. Sonst sähen die meisten Schwimmer wohl anders aus...........
Doch, ich bestreite das. Das Gewicht (genauer: die Masse) an sich ist fast egal, weil die Geschwindigkeit zumindest annähernd konstant bleibt. Höhere Masse würde bei gleichem Widerstand durch die Trägheit sogar helfen, die Geschwindigkeit in Phasen geringer Antriebskraft noch besser annähernd konstant zu halten. Und dickere Arme helfen, höhere Antriebskräfte zu erzeugen - sofern man die dazu nötigen Muskeln hat.
Aber der Knackpunkt ist der Widerstand, der mit einem dicken Bauch ein wenig höher sein wird.
Es gibt also positive und negative Wirkungen des höheren Gewichts, die sich teilweise ausgleichen, aber eben nur teilweise. Insgesamt ist offenbar ein schlanker Körper vorteilhaft, sonst sähen die Weltrekordler anders aus. Aber der Effekt wird viel geringer sein als beim Laufen, wo man sein Gewicht im Gegensatz zum Schwimmen und Radfahren selbst mit Muskelkraft tragen muss.
und ich bin auch der meinung von keko da ich ja mit jedem Armzug mein komplettes Gewicht durchs Wasser ziehen muß und wenn da 26kg weniger gezogen werden müßen müßte ich bei selber zugkraft schneller sein
Das spielt so gut wie keine Rolle.
Du beschleunigst ja nicht dauernd. Wenn du auf Sprints machen würdest, wäre da ein vielleicht sogar messbarer Unterschied. Auf die Langstrecke bezweifle ich das.
Da ist einfach Technik, Technik und nochmal Technik gefragt und dann Ausdauer. Wenn du ne ordentliche Technik entwickelst, und dann genug Kraft und Ausdauer hast, um mit den langen Armen ordentlich arbeiten zu können, sind ein paar Kilo mehr oder weniger im Wasser echt vernachlässigbar.
Und ein evtl. vorhandener "Rettungsring" - sofern nicht extrem - spielt dabei auch wenig im Sinne des Wasserwiederstandes eine Rolle. Siehe z.B. Robben oder Seelöwen - die sind massiv gute Schwimmer, trotz Wabbelmasse ohne Ende - Im Wasser werden sie extrem elegante Schwimmer.
Du kannst dich ja bis du dein "Zielgewicht" hast erst einmal auf Freiwasser-Wettkämpfe beschränken, wo du mit Neo schwimmen kannst, die halten alles sauber in Linie
Eine Reduzierung auf ein gutes Gewicht bringt natürlich trotzdem was, beim Laufen extrem (die Knie werden es dir danken) und beim Radfahren nicht ganz so viel (der Drahtesel schreit dann nicht so), insofern würde ich mir da über eventuelle positive oder negative Effekte beim Schwimmen keine Gedanken machen.
Das spielt so gut wie keine Rolle.
Du beschleunigst ja nicht dauernd. Wenn du auf Sprints machen würdest, wäre da ein vielleicht sogar messbarer Unterschied. Auf die Langstrecke bezweifle ich das.
Da ist einfach Technik, Technik und nochmal Technik gefragt und dann Ausdauer. Wenn du ne ordentliche Technik entwickelst, und dann genug Kraft und Ausdauer hast, um mit den langen Armen ordentlich arbeiten zu können, sind ein paar Kilo mehr oder weniger im Wasser echt vernachlässigbar.
Es ist ja auch ein Unterschied, ob du einen normalen Triathleten, der mit 1:20h auf der Langstrecke durchs Wasser treibt, betrachtest, oder einen Weltklasseschwimmer auf kürzeren Strecken hernimmst. Beim ersten ist es wahrscheinlich wirklich nicht so wichtig. Der zweite arbeitet wie blöd, vom Startsprung bis zum Anschlag, da zählt mit Sicherheit jedes kg. Zudem ging es hier ja auch um über 20kg. Das ist Fett, dass auch an den Armen hängt und die müssen zweifellos auch beim 1:20-Triathleten ständig beschleunigt werden (in den verschiedenen Phasen des Armzugs).
Es ist ja auch ein Unterschied, ob du einen normalen Triathleten, der mit 1:20h auf der Langstrecke durchs Wasser treibt, betrachtest, oder einen Weltklasseschwimmer auf kürzeren Strecken hernimmst. Beim ersten ist es wahrscheinlich wirklich nicht so wichtig.
Und da wir hier im Triathlonforum sind, bin ich genau davon ausgegangen, weil es ja eben auch die Ausgangssituation war:
Zitat:
zum Besseren verständniss, ich bin nicht der Typische Triathlet ich bin 2,10 m groß und wiege 136 kg und langfristig sollen da noch 26kg runter.
Insofern, wir haben jetzt ja die Theorie, den Idealfall und den Unterschied Sprint/Langstrecke betrachtet, damit sollte dann alles beantwortet sein.