Hallo allerseits!
Ich betreibe nun seit ca.4 Jahren unseren schönen Sport und stelle mir nun die Frage, ob es auch hier im Forum andere Leute gibt die einen,wie ich, "relativ" schweren körperlichen Beruf haben!? Ich denke dabei an Leute wie Handwerker,Maurer,Dachdecker,Bauarbeiter usw. die sich ihre Kohle recht hart erarbeiten müssen.
Wenn ja hätte ich mal ein paar allgemeine Fragen an euch:
a) Welchen Beruf habt ihr und wie lange sind so eure Arbeitstage?
b) Welche Umfänge könnt ihr dann noch trainieren und was habt ihr schon so alles in
eurer Laufbahn an Zielen erreicht?
c) Habt ihr Tipps oder Anregungen hinsichtlich der verlängerten Regenerationsphase nach
WK's oder härteren Einheiten?
Ich würde mich freuen wenn ich ein paar Tipps und euren Beistand ;-) von "gleichgesinnten" bekommen würde,bin nämlich leider weder Student noch sitze ich im Büro,aber zugegebener Maßen recht neidisch auf diese jenen....
Ich habe meinen körperlich schweren Job damals an den Nagel gehängt, weil ich keine Lust mehr hatte, vor meinem Bier einzuschlafen, während meine (Studi-)Kumpels noch richtig Party gemacht haben.
Du hast meinen tiefsten Respekt, Dich neben harter körperlicher Arbeit noch dem Triathlon zu widmen.
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One week without training makes one weak.
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Ich bin Elektroinstallateur und wenn ich den ganzen Tag mal ordentlich gearbeitet habe, bin ich abends froh wenn ich aufm Sofa bleiben kann, da schaff ichs nur selten noch Sport zu machen
zum Glück bin ich selbständig und auf Arbeitstage folgen Sesselfurzertage im Büro, da ists mir dann direkt ein Bedürfniss auf Bewegung
Ich kenne hier im Umfeld ne ganze Menge Ausdauersportler, richtig arbeitende sind nur selten dabei
ähhh, als ich angefangen habe, war ich deutlich besser als viele andere ausm Büro, was ich auf eine grundsätzliche Kraftausdauer --sozusagen --beim Arbeiten schon antrainiert hatte
Ein harter Arbeitstag eines Arbeiters ist durchaus als intensiveres Training zu werten, als nen lockerer 10km Trainingslauf eines Büromenschen am Abend
Geändert von powermanpapa (30.12.2006 um 18:03 Uhr).
Ich glaube, dass nicht nur körperliche sondern auch geistige harte Arbeit ein Training schwierig machen. Wir haben halt nur eine gewisse Menge Energie. die wir zwischen Arbeiten, Training und Überleben aufteilen können. Und geistige Arbeit kann auch sehr fordernd sein.
bin Drucker im Schichtbetrieb (3 Schicht) gut mit körperlich hart Arbeiten iss vorbei hab mittlerweile nen Posten wo ich nur noch Knöppe drücke bzw einen vorschicke der das besser kann hab,s doch mit dem Kreuz
wobei das mit der Schicht auch vorteile hat wenn datt im Sommer nett warm iss kann ich schön in der Früh laufen etc. und mich dann in der klimatisierten Bude auf der Arbeit regenerieren...
Wobei mir auch aufgefallen ist datt der Anteil an Strassenbauern und Maurern in den Foren eher als gering zu bezeichnen ist
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Looking good is difficult when you cross the finish line sweaty,tired and sunburnt!
Bin auch Handwerker, wenngleich ich nicht wirklich schwere, körperliche Arbeit verrichte.
Bisweilen reichts mir nach nem Tag auf den Beinen absolut, manchmal kann ich mich nach getaner Arbeit aufm Heimweg noch zu zwo Runden durchn Baggersee aufraffen, bisweilen stinkt mir das Vereinsschwimmtraining gewaltig und es gibt Tage, wo ich einfach nur froh bin, nach Hause zu kommen.
Bin zwar mit nem geregelten Job und festen Arbeitszeiten gesegnet, aber im Sommer gehts da trotzdem mal rund und der Feierabend verschiebt sich nach hinten. Wenn ich dann noch fürn Arbeitsweg das Fahrrad für die 30km genommen hab, isses wirklich gut und ich brauch nix mehr, schnapp mir n Glas Rotwein und setz mich aufs Dach und guck Sonnenuntergang.
Mit gescheitem und vorallem gezielten Training würde ich mich überfordert fühlen. Ich muss Raum für Lust und Laune haben, morgens aufwachen und spontan Bock auf ne Laufrunde haben, das Frühstück danach und die Arbeit, oder auf "mitm-Rad-auf-die Arbeit-fahren".
Ich bewundere diejenigen, die, egal mit welchem Job und welchem täglichen Pensum, die Disziplin aufbringen, Trainingspläne einzuhalten und sehr langfristig auf ein bestimmtes Ziel zu trainieren.
Ich glaube, dass nicht nur körperliche sondern auch geistige harte Arbeit ein Training schwierig machen. Wir haben halt nur eine gewisse Menge Energie. die wir zwischen Arbeiten, Training und Überleben aufteilen können. Und geistige Arbeit kann auch sehr fordernd sein.
versuch mal ne Woche richtig körperlich zu arbeiten und gleichzeitig, deine Trainingspläne durchzuziehen
klar ist geistige Arbeit fordernd, aber nach körperlicher ist der Drang nach geregeltem Ausdauertraining verschwindend gering
bytheway
Politiker behaupten auch mit 70 noch 70h die Woche zu "arbeiten" dementsprechend trauen sie sichs, das auch von richtigen Arbeitern zu fordern, lasst mal jene welche 2 Tage aufm Bau schaffen---und wir hätten sie los
......Ich kenne hier im Umfeld ne ganze Menge Ausdauersportler, richtig arbeitende sind nur selten dabei......
Moin,
wie meinste' denn das plusminus? ,nee..... ist klar. Allerdings muß ich sagen, daß ich nach intensiver "Hirnarbeit" (Technische Berechnung-FEM->"Simulant")abends nicht minder kaputt bin, wohl dann eher eine mentale Sache. Hab auch mal was "vernünftiges" gelernt (Gas/Wasser-Schei#%) und kann das gut nachvollziehen. Vor dem Bier eingeschlafen bin ich nicht, jedenfalls nicht vor einem Vollen.