Ich entschuldige mich auch bei dem Ersteller dieses Fadens wegen des ironischen Kommentars.
Ich fragte mich halt wieso ein Anfänger in einer Sportart seiner Trainerin kein bisschen traut .
Zudem bin ich immer wieder geschockt mit welch riesigen Löffeln in meinem Bad trainiert wird.
Entweder singt die Zugfrequenz in den Keller oder der Zug wird vorzeitig abgebrochen. Trotzdem erkenne ich am Rücken deutliche Muskelarbeit.
MMn dienen große Paddles am Anfang dazu ein Ankergefühl zu entwickeln und sind mehr als sparsam einzusetzen.
Ich habe bisher noch kaum jemanden in meinem Bad getroffen der mit Paddles eine vernünftige Frequenz schwimmt bzw im normalen Schwimmbereich mit einer adäquaten Frequenz unterwegs ist.
Daher rate ich als Coach SchwimmanfängerInnen von Päddels als Mittel zur Körperkräftigung ab.
Habe nun auch nach einer Technikbelehrung eingesehen, da sie über die Handfläche hinausragen und man somit nicht dicht genug an den Oberschenkel herankommt,
also für sauberes Techniktraining ungeeignet,
aber es macht Spass mit ihnen zu schwimmen und als willkommene Abwechslung, manchmal nur an der linken Hand zum Muskelaufbau, da dieser Arm schwächer ist.
Hatte erst Schwimmhandschuhe benutzt um Muskulatur aufzubauen, mir viel Ärger eingehandelt, wegen der Hilfsmittel Paddles, Schwimmbrett und Pullbouy,
verschiedene Ansichten von verschiedenen Trainern, mit meist unqualifizierten, unbegründet, unsachlichen Erklärungen und keine Demonstrationen, sondern lediglich flüchtig, aggressiven Äusserungen.
Daher verlasse ich mich lieber auf bewährte, sportwissenschaftliche Videos und Literatur und Erfahrungsberichte und Tips von Euch
Tja die unterschiedlichen Meinungen wirst du immer finden. Das macht doch den Spass des Forums aus. Muss man sich eben raus suchen was zu einem passt.
Ich bin ziemlich sicher, das NBer, matzedong und macoio alle drei gute Trainer sind und trotzdem haben sie unterschiedliche Ansichten. Ich finde das cool. Wenn jeder genau das gleiche im Training machen würde fände ich das ganz schön langweilig.
Der beste Trainer davon ist aber ganz klar macoio!!!
Hallo Katrin,
ohne jemanden schwimmen zu sehen kann man diese Frage wahrlich nicht beantworten.
Das Ankergefühl kommt so zustande das die schwimmende Person das Gefühl hat nicht der Arm bewegt sich nach hinten beim Schwimmen sondern der Körper bewegt sich nach vorn.
Stell dir vor du liegst auf dem Bauch auf einem zugefrorenen See in den Fäusten hast du jeweils einen langen Nagel. Deine Arme sind am Körper angelegt. Nun bewegst du deinen rechten Arm über das Eis nach vorne und verankert den Nagel schulterbreit im Eis. Du ziehst dich an diesem Anker nach vorne. Das ganze mit dem linken Arm ebenso.
Wer hat sonst noch Ideen dieses Gefühl zu beschreiben?
Wer hat sonst noch Ideen dieses Gefühl zu beschreiben?
im prinzip ist es, sich liegend wie über eine turnbank zu ziehen. dieses bild hat nur einen haken...es würde einen komplett flaschen armzug vermitteln. da man die kanten der turnbank seitlich umgreift, würde man nie den ellenbogen anstellen, sondern immer zuerst den ellenbogen wegziehen.
richtig wird das bild erst komplexer: man liegt auf der turnbank und hat seitlich neben der turnbank auf jeder seite zb ein kastenteil oder ähnliches, das genau auf bankhöhe abschließt. jetzt legt man die hand mit gestreckten finger (dazu könnte man zb paddels anziehen, um ein "greifen" zu verhindern) oben direkt neben der turnbank um das kastenteil (oder eben eine andere stabile abdrückhilfe) und zieht und drückt sich dann über die turnbank.
einarmig ist das sicher zu schwer, aber beidarmig (delphinzug) könnte das klappen.
oder noch ein bild: man stellt sich vor über eine zähe masse zu schwimmen, honig oder so. wichtig bei dem bild ist, das man sich nicht ausmalt DURCH den honig zu schwimmen, sondern sich DARAUF entlangzuziehen.
Wer hat sonst noch Ideen dieses Gefühl zu beschreiben?
Ich stelle mir vor ich wäre ein Maulwurf und grabe mich mit meinen grossen Schaufelhänden durch die Erde. Der Maulwurf zieht sich ja durch die Hände nach vorne während die Hände dabei an der gleichen Stelle bleiben.
Ihr habt Ideen, Erde und Honig, da kommt man doch gar nicht vorwärts . Ich stell mir das mit Schnee vor da bekommt man wenigstens bissl Tempo drauf.
Man liegt bäuchlings auf einem Schlitten und bewegt sich mit den Armen vorwärts, dadurch dass der Schlitten ja höher ist als der schneebedeckte Boden lässt sich diese Vorstellung auch mit ner Ellbogenvorhalte kombinieren.