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Zitat von qbz
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Eine bewegende Rede ! Ich kann es nachvollziehen, das die Zuhörer im Saal (nicht abgelenkt durch Nebensächlichkeiten) Ihr diese Sorge abkaufen und sich vor Ihrem Einsatz für das Klima verneigen.
Das einfache Umsetzen, das Greta sich wünscht, ist auch die einzige Möglichkeit und wäre ein radikaler Wandel zur jetzigen Lebensweise in den entscheidenden Ländern.
Das sudeln im Wohlstand wird niemand bedingungslos aufgeben - es bleibt aber jedem die Hoffnung, das die Wissenschaft und Forschung irgendwann einen coolen Weg aus dem Dilemma findet. Blöd nur, das die gebildeten Damen und Herren ihre Erkenntnisse den Entscheidern zukommen lassen. Dort entscheidet man dann zwischen angenehmer und unangenehmer Maßnahme. Hilft es im Wahlkampf oder nicht .... ?
Wenn ich meine kleinen alltäglichen Umstellungen für das Klima und den Umweltschutz nehme, ist es realistisch betrachtet unmöglich etwas damit zu bewirken.
Sicher - würde jeder leben und sich ernähren wie ich selbst, wäre der Brocken groß (im Verhältnis zu anderen Menschen in D ). So ist es aber nicht - manche kennen nicht mal Greta Thunberg und haben von Fridays for Future nie gehört.
So wirken meine kleinen Umstellungen in erster Linie meinem Gewissen, das natürlich längst nicht zufrieden sein kann. In Sachen Müll nutze ich bewusst immer weniger verpackte Lebensmittel - Tüten seit Jahren nicht mehr, selbst mit Einkaufsnetzen für loses Gemüse und Obst bin ich super versorgt. Trotz allem ist die Plastiktonne für die Müllabfuhr
zweiwöchentlich dreiviertelsvoll*
*Hammer, oder ?