Bei Facebook in der Gruppe "Pro Ironman Regensburg' gesehen und geklaut:
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Einige Initiatoren des IM Regensburg waren am letzten Wochenende in Roth zu Gast und hatten über Auflagen von Behörden berichtet, die die Austragung des IM Regensburg unmöglich machten. Dazu gehörte die Auflage, keine Musikuntermahlung ab einer gewissen Uhrzeit, wenn die meisten Athleten ins Ziel kommen. Scheint wirklich so, dass die eigene Bevölkerung die Ironmänner nicht wirklich haben wollten!
Na sauber. Aber zum Schützenfest ist dann Blasmusik zu jeder Uhrzeit erlaubt, oder ?
Wenn ich sowas höre, möchte ich mich gar nicht mehr anmelden, auch wenn die Veranstaltung noch stattfinden sollte. Wenn ich mich nicht willkommen fühle, muss ich da echt nicht hin.
Schade für die Veranstaltung und diejenigen Einwohner, die doch Spaß dran hätten.
Aber es gibt ja zum Glück noch andere Rennen.
Scheint wirklich so, dass die eigene Bevölkerung die Ironmänner nicht wirklich haben wollten!
"Die" Bevölkerung oder einige Wenige?
Schade ist es allemal um das Rennen.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Meine Güte, eine derartig ätzende Ablehnung der Bevölkerung haben wir 2010 in mehreren Bereichen erfahren müssen.
Das war mit Abstand das ätzendste Triathlonerlebnis das ich jemals hatte
Das habe ich anders erlebt. So eine Ablehnung kann ich nicht bestätigen. Ich war 2010 und 2011 am Start. 2013 aufgrund des frühen Termins nicht. Dieses Jahr war ich in Roth.