Du wirst schon irgend eigene außergewöhnliche Methode finden oder entwickeln
Kannst du mittlerweile eigentlich zu beiden Seiten atmen? Immer noch stakkatoartigen Windmühlenstil kultiviert?
Ich kann weiterhin nur zu einer Seite atmen. Nach x-Versuchen habe ich es aufgegeben. Außer in Roth finde ich es aber nicht so schlimm. Vielen wesentlich besseren Schwimmern scheint es auch so zu gehen.
Meinen ehemaligen Windmühlenstil habe ich mir voll abgewöhnt. Der wäre bei der MS kontraproduktiv, da ich zu hohe Intensitäten vermeide sollte Mittlerweile lasse ich mich meist dank Neo oder Pull-Buoy treiben.
Ich finde es zwar schon schade auf die passende Wassertemperatur hoffen zu müssen , aber einerseits würde ich mir die Triathlonstrecken, wie in der Vergangenheit ab und zu getestet, zur Not auch ohne Neo zutrauen, zum anderen geht es bei mir in erster Linie um den Spaß. Und den habe ich so mehr.
Eigentlich müsste ich sogar noch viel mehr das chaotischere Freiwasserschwimmen mit Orientierung usw. üben. Im Vergleich Freibad zu Wettkampf verliere ich im Gegensatz zu früher hier viel zu viel Zeit.
Schau mer mal
Ich kann weiterhin nur zu einer Seite atmen. Nach x-Versuchen habe ich es aufgegeben. Außer in Roth finde ich es aber nicht so schlimm. Vielen wesentlich besseren Schwimmern scheint es auch so zu gehen.
Meinen ehemaligen Windmühlenstil habe ich mir voll abgewöhnt. Der wäre bei der MS kontraproduktiv, da ich zu hohe Intensitäten vermeide sollte Mittlerweile lasse ich mich meist dank Neo oder Pull-Buoy treiben.
Ich finde es zwar schon schade auf die passende Wassertemperatur hoffen zu müssen , aber einerseits würde ich mir die Triathlonstrecken, wie in der Vergangenheit ab und zu getestet, zur Not auch ohne Neo zutrauen, zum anderen geht es bei mir in erster Linie um den Spaß. Und den habe ich so mehr.
Eigentlich müsste ich sogar noch viel mehr das chaotischere Freiwasserschwimmen mit Orientierung usw. üben. Im Vergleich Freibad zu Wettkampf verliere ich im Gegensatz zu früher hier viel zu viel Zeit.
Schau mer mal
Zumindest die Orientierung müsstest du für den Fühli nicht besonders üben , grad für die 12 ist es wirklich narrensicher, glaub mir Und „Treibenlassen“ ist für 4+ Std ab und zu sicherlich nicht die schlechteste Alternative.
Eine gewisse Kälteresistenz (oder das hoffen auf halbwegs annehmbare Temperaturen), nicht scheuernder Neo und das Aufnehmen von (Flüsbsig)Nahrung, während man stundenlang in der Waagerechten verbringt, scheinen wichtiger.
Da bin ich gespannt! Wünsche dir viel Spaß und Erfolg bei deinem Projekt!
Vielen Dank, dass wünsche ich Euch auch in Hinblick auf Frankfurt .
Der Artikel hat ziemlich viele, bisher eigentlich nur positive Reaktionen hervorgerufen.
Viele wussten es gar nicht, andere können jetzt besser einschätzen, dass nicht nur bei der Partnerwahl der erste Eindruck manchmal täuschen kann. Äußerlich scheinbar fit bedeutet nicht, dass man nicht doch Einschränkungen haben könnte.
Die wohl erfreulichste Nachricht erhielt ich von einem Bekannten meines Bruders, der schon sehr lange und leider auch sehr intensiv unter MS leidet. Er kann sogar im Rollstuhl kaum sítzen, hat extreme Spastiken und ist ständig auf fremde Hilfe angewiesen. Jetzt könnte man meinen, dass er neidisch wäre, dass jemand mit der gleichen Krankheit noch Träume erfüllen könnte, die selbst für einen Gesunden nicht ohne wären, aber nein, er findet es super und ist auch mit sich und seinem Leben im Reinen.
Das sind so Momente zum Innehalten und Relativieren.
Godie schrieb vollkommen richtig, dass für uns oder vergleichbare Fälle das Gefühl gebraucht zu werden sehr wichtig ist. Für mich wäre es mit am Schlimmsten auf fremde Hilfe angewiesen zu sein (mal ausgenommen, dass wir daheim Herzblatt das Gefühl gebraucht zu werden, durchaus glaubhaft vermitteln können ).
Wettkämpfe lassen mich momentan im wahrsten Sinne des Wortes kalt .
Momentan sportle ich zwar weiterhin fast täglich, aber ohne Ehrgeiz nur zum Abschalten. Das ist auch mal schön, aber ebenso wichtig, um nächstes Jahr wieder frisch gestärkt von hohen Zielen träumen zu dürfen.
Allen einen ruhigen Sonntag.
Schönes Vorhaben Matthias!
Wer 3,8/4 km kann, kann auch 12!
Haben wir dieses Jahr zu zweit bewiesen, dass man im Neo auch > 8 schwimmen kann ohne Training (emppfehle aber trotzdem mehr Training, macht einfach mehr Spass ;-) ).
Es wäre sicher auch hilfreich gewesen, etwas mehr Krafttraining für die Arme-/Schultern-/Brustmukkis zu machen. Das liess nach ca. 6 km doch merklich nach.
Da reicht ja ein Terraband und eine Türklinke.
Der Rest war nur Kopfsache und die richtigen Stellen mit etwas mehr Schmiermittel gegen die Reibstellen.
Orientierung hilft einfach bzw. gerade Schwimmen können. Also einfach ein paar Mal im Haba die Augen schliessen und dann nicht gegen die Leinen schwimmen Sonst werden es, wie bei uns, mal schnell 9 aus 8 km. Doch die Kölner Strecke ist ja einfacher zu schwimmen als quer über den See ohne Bojen.
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Ein Stück Kuchen nicht zu essen, ist auch nicht die Lösung!
Mööönsch, das sind ja immer abenteuerlichere Projekte, die du da anschiebst bzw. (hier wohl besser passend) zu Wasser lässt.
Die 12 schaffst du, da bin ich sicher. Und einmal Vereinstraining pro Woche ist sicherlich besser als kein Mal.
Glaub mir: Ich bin wahrlich kein herausragender Schwimmer, habe aber gerade beim Halloweenschwimmen fast aus dem Stand nur in Badehose 12,2 km hingekriegt. Allerdings habe ich mir viel Zeit gelassen und war 3x längere Zeit aus dem Becken raus, auch zum Essen und Trinken.
Ich denke, die Effektivität des einzelnen Armzugs ist hier ein größeres Augenmerk im Training wert. Heißt: Weites Vorgreifen, konsequente Druckphase mit sauberem rechten Winkel (Ellbogen ca. auf Schulterhöhe), leicht beschleunigt durchziehen bis zur Handstreckung. Und dann gleiten ... das hast du schon gut im Blick.
Spielerische Übungsform im Becken: Armzüge zählen und zunehmend damit geizen. Irgendwie es hinkriegen, dass man immer NOCH einen Zug weniger braucht.
Dabei werden alle Möglichkeiten (Körperstreckung, lockerer Beinschlag etc.) ausgelotet, die die Gleitphase verlängern, ohne an Geschwindigkeit zu verlieren.
Die Daumen drückt schon jetzt
und wünscht einen schönen Sonntag:
der Fuchs
__________________ "Sport hat die Kraft, die Welt zu verändern. Er hat die Kraft, zu inspirieren. Er hat die Kraft, Menschen zu vereinen, wie es sonst nur weniges kann. Sport kann Hoffnung erwecken, wo vorher nur Verzweiflung war." (Nelson Mandela)
....Äußerlich scheinbar fit bedeutet nicht, dass man nicht doch Einschränkungen haben könnte.....
Immer wenn es in Gesprächen um Zeiten geht, versuche ich das einzuflechten.
Man kennt sich selbst und das was man kann und ist dann doch an dem einen oder anderen Tag schlechter beinander wie es nach außen hin wirkt.
Ob das ein Tag im Training ist oder im Wettkampf ist.
Und da kann alles mögliche dahinter stecken.
Ja - klar - am Ende wird "abgerechnet" und es gibt eine hübsch dekorierte nackte Zahl.
Was mich persönlich mehr als diese nackte Zahl gefreut hat, waren die vielen einzelnen Minuten die man da erlebt und mit denen man umgehen muss, auch wenn sie hart sind.
Ich hab unfassbar viel aus den Trainingseinheiten und auch aus diesem einen, meinen, kleinen, popeligen Wettkampf mitgenommen.
Schönes Vorhaben Matthias!
Wer 3,8/4 km kann, kann auch 12!
Vielen Dank für die Ratschläge . Momentan lege ich die Grundlagen mit Liegestützen.
zum Glück erinnert sich der Körper. Der Wiedereinstieg war zwar sehr zäh, aber so langsam klappt es.
Zitat:
Zitat von Foxi
Mööönsch, das sind ja immer abenteuerlichere Projekte, die du da anschiebst bzw. (hier wohl besser passend) zu Wasser lässt.
Die 12 schaffst du, da bin ich sicher. Und einmal Vereinstraining pro Woche ist sicherlich besser als kein Mal.
Unser Vereinstraining macht mir auch viel Spaß. Der Rest wird Kopf und Neo sein. Vielen Dank auch Dir
Zitat:
Zitat von Su Bee
Was mich persönlich mehr als diese nackte Zahl gefreut hat, waren die vielen einzelnen Minuten die man da erlebt und mit denen man umgehen muss, auch wenn sie hart sind.
Ich hab unfassbar viel aus den Trainingseinheiten und auch aus diesem einen, meinen, kleinen, popeligen Wettkampf mitgenommen.
Gut geschrieben
Das Erleben und Ablenken ist für mich auch wichtiger als der Tag selbst. Zahlen sind für mich mittlerweile zweitrangig. Wenn es mit dem Erreichen des Ziels dann aber auch noch klappt, super .
Momentan sind für mich die Wettkampfziele außersportlicher Art herausfordernd genug, immerhin profitiere ich mental weiterhin vom genialen Sportjahr.
Es läuft eigentlich sehr gut, aber zum Feierabend bin ich meist platt.
"Der Winter bleibt dunkel und voller Schrecken".