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Alt 15.10.2019, 13:30   #3929
MattF
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Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.771
Zitat:
Zitat von Trillerpfeife Beitrag anzeigen
ja stimmt . Aber auch in diesem Fall scheinen die Chinesen ihre Hausaufgaben besser zu machen.

Wobei wo sind die chinesischen E-Autos?


Zumindet kann man jetzt E-Up und den neuen "Golf" ID-3 oder wie der heißt bei VW kaufen. Welches chinesische E-Auto kann ich hier kaufen?

Ich sehe nicht wo die Chinesen jetzt so führend sind? Vielleicht auf dem Heimatmarkt aber nicht hier.

Hab auch gerade die Tage gelesen, der einzige "Nicht-PKW-Hersteller" der eine Produktion des angeblich ja so einfach zu bauenden E-Autos auf die Füsse gestellt hat ist Tesla. Alle anderen Projekte sind nicht am laufen, irrelevant oder schon wieder eingestellt. Neben Tesla gibt es nur die alten Hersteller, die E-Autos bauen. Auch Kia und Renault usw die die meistverkaufen am deutschen Markt sind.
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2019, 13:43   #3930
Trillerpfeife
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Wobei wo sind die chinesischen E-Autos?


Zumindet kann man jetzt E-Up und den neuen "Golf" ID-3 oder wie der heißt bei VW kaufen. Welches chinesische E-Auto kann ich hier kaufen?

Ich sehe nicht wo die Chinesen jetzt so führend sind? Vielleicht auf dem Heimatmarkt aber nicht hier.

Hab auch gerade die Tage gelesen, der einzige "Nicht-PKW-Hersteller" der eine Produktion des angeblich ja so einfach zu bauenden E-Autos auf die Füsse gestellt hat ist Tesla. Alle anderen Projekte sind nicht am laufen, irrelevant oder schon wieder eingestellt. Neben Tesla gibt es nur die alten Hersteller, die E-Autos bauen. Auch Kia und Renault usw die die meistverkaufen am deutschen Markt sind.
ich weiß nicht wo die sind. Hab quasi Kekos Aussage vom "fassen" aufgegriffen.

Und wenn sie nur auf dem Heimatmarkt führend sind, warum dann nicht dort die deutschen Autobauer und Exportweltmeister.

Ich werde nachlesen.
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Alt 15.10.2019, 13:45   #3931
Jörn
Esst mehr Gemüse
 
Benutzerbild von Jörn
 
Registriert seit: 22.09.2006
Beiträge: 3.499
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer Beitrag anzeigen
Wir sollten nicht vorgegebene Lebensweisen unseren Kindern hinterlassen wollen, sondern eine positive Lebenseinstellung, mit der sie ihre Welt zu ihrer Zeit für sich gestalten und ausbauen können. Für meine Welt bin ich (mit)verantwortlich, nicht meine Eltern; unsere Kinder werden und sollen ihre Welt gestalten
Du schreibst, dass sich unsere Kinder ihre eigene Welt gestalten werden, und dass wir ihnen nicht unsere Welt vorgeben sollten.

Aber das trifft doch ziemlich exakt die Kernaussage von "Fridays For Future"?

• Dass die heutige Generation erstens jene Ressourcen verbraucht, die eigentlich auch für die kommenden Generationen noch verfügbar sein sollten;

• und dass wir zweitens einen derartigen Berg von Altlasten und "Schulden" (nicht unbedingt finanzieller Art) hinterlassen werden, dass die nächste Generation vorwiegend damit beschäftigt sein wird, diese Altlasten und "Schulden" abzutragen;

• und dass drittens dadurch überhaupt keine Spielräume für eine eigene Gestaltung mehr vorhanden sein werden.

Da frage ich mich schon, ob nicht ein gewisser unbekümmerter Zynismus in der Bemerkung steckt, man solle den Kindern vor allem eine positive Lebenseinstellung mitgeben. Klar, Anpacken ist besser als Jammern. Aber warum packen wir dann nicht an, bzw. nicht schon viel früher? Ich höre nämlich von uns Erwachsenen vor allem Gejammer, während relativ wenig angepackt wird.

Am meisten jammert Dieter Nuhr, der sogar über jene jammert, die sich am stärksten engagieren, die dabei aber seinen Mittagsschlaf stören.
Jörn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2019, 13:55   #3932
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.771
Zitat:
Zitat von derpuma Beitrag anzeigen
Ich rede von den Studien unter anderem der Vereinten Nationen zu Tschernobyl oder den Studien zu Fukushima und den tatsächlichen Auswirkungen der Katastrophen auf den Menschen. Darüber gibt es mittlerweile wohl einen wissenschaftlichen Konsens. Nach Tschernobyl direkt war dem nicht so und es gab ähnlich wie in der Klimadiskussion heute zwei extreme, gegensätzliche Lager (und das damals auch unter Wissenschaftlern).
Ich kann dir nicht wirklich folgen. Welchen wissenschaftlichen Konsen gibt/gab es nach Fukushima?
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2019, 14:13   #3933
qbz
Szenekenner
 
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 10.287
"Weltweit müssen derzeit 37 Millionen Menschen mehr hungern als noch 2015. Zu diesem Ergebnis kommt der von der Welthungerhilfe vorgelegte aktuelle Welthunger-Index (WHI). Die Zahl der Hungernden stieg demnach von 785 Millionen Menschen im Jahr 2015 auf 822 Millionen. Besonders dramatisch sei die Situation in Konfliktländern.

Der diesjährige Index wurde für 117 Länder berechnet und stellt den Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und der weltweiten Hungersituation in den Mittelpunkt. Demnach verschlechtere der Klimawandel die Ernährungslage in Ländern, die ohnehin von Hunger und Armut betroffen sind. Der Hunger im Zusammenhang mit dem Klimawandel sei eine "schmerzhafte Realität für Millionen von Menschen", erklärte die Welthungerhilfe."

https://www.spiegel.de/wirtschaft/so...a-1291656.html
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2019, 14:16   #3934
Jörn
Esst mehr Gemüse
 
Benutzerbild von Jörn
 
Registriert seit: 22.09.2006
Beiträge: 3.499
Aber kann man denn so einfach die Opferzahlen der verschiedenen Technologien vergleichen? Atomkraft gegen Straßenverkehr?

Unfälle im Straßenverkehr ereignen sich dezentral, verteilt über die gesamte Fläche. Man kann anschließend die materiellen Schäden beseitigen. Atom-Unfälle ereignen sich zentral an einem bestimmten Punkt. Sie vernichten die Region vollständig und irreversibel.

Was wäre, wenn ein Kernkraftwerk in der Nähe von Dortmund, Hamburg, Berlin oder einem anderen Ballungszentrum einen Unfall hätte? Stellen wir uns das Ruhrgebiet als eine auf Jahrhunderte verseuchte Fläche vor, mit hundert kleinen und großen Geisterstädten und verwaisten Autobahnen. Dort wohnen über 5 Millionen Einwohner, die innerhalb eines Tages ihre Wohnungen für immer verlassen müssten. Wo sollen die hin? Was ist mit den Fabriken?

Ein atomarer Unfall in einem dicht besiedelten Industrieland wie Deutschland bedeutet womöglich den Staatsbankrott. Das ist schon etwas ganz anderes als die Unfälle auf den Autobahnen.

Fukushima hatte das große Glück, dass die radioaktive Wolke nicht Richtung Tokyo wehte (dort wohnen 38 Millionen Menschen). Die Wolke zog über die schmale Insel hinweg. Hätte man Tokyo evakuieren müssen, hätte das vielleicht die größte Katastrophe aller Zeiten bedeutet. 38 Millionen Menschen!

Auch Tschernobyl hat offenbar einen großen Abstand zu den nächsten Metropolen. Aber wenn im Ruhrgebiet etwas passieren sollte, kann die Wolke in jede Richtung ziehen, und es wird immer noch katastrophal enden. Ist es das wirklich wert?

Der ganze Wahnsinn offenbart sich darin, dass die Anlage von Tschernobyl immer noch aktiv ist und nicht zum Stillstand gebracht werden konnte -- weil das überhaupt nicht geht. Was für ein Wahnsinn!

Ich frage mich, ob irgendwer überhaupt eine Legitimation hat, solche Risiken für die Allgemeinheit einzugehen.
Jörn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2019, 14:18   #3935
Körbel
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Jörn Beitrag anzeigen

Am meisten jammert Dieter Nuhr, der sogar über jene jammert, die sich am stärksten engagieren, die dabei aber seinen Mittagsschlaf stören.
Wobei ich glaube das sein "Gejammere" sowieso nicht echt ist und nur auf möglichst viele Leute abzielt, die dann auf seiner Tour eine Eintrittskarte kaufen.
Das Schlimme daran, die meisten seiner Fans glauben seine verbalen Absonderungen.

Er hat genau das Alter dieser Ignoranten, denen die Umwelt scheissegal ist.

Geändert von Körbel (15.10.2019 um 17:39 Uhr).
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Alt 15.10.2019, 14:58   #3936
alpenfex
Szenekenner
 
Benutzerbild von alpenfex
 
Registriert seit: 01.04.2008
Beiträge: 2.890
Ich sehe, ihr seid immernoch emsig beschäftigt, das Thema nicht untergehen zu lassen.

Gerade komme ich von einer Reise zurück, die mich unter anderem nach Asien und Afrika gebracht hat. Wie der Zufall will, habe ich bei den Fahrten mit Taxi und Co., Unmengen an Müll auf der Seite gesehen. Da habe ich mir doch den Spass gemacht und die Leute gefragt:

1. Ob sie Greta Thunberg kennen: Antwort: "Greta what?" oder "Greta, what`s that?"

2. Was Sie zum Müll und dem Klimaproblem sagen: Antworten: "Trash?", "Yes, today is very hot" oder "Is it colder where you`re at home?".

Das waren nicht nur ein, zwei Leute, sondern einige. Mein Fazit: Die Leute haben tatsächlich andere Themen und das Klima-Thema scheint eine Mode der westlichen Welt.

Was vielleicht durchaus interessant ist und eine echte Bedrohung für uns alle:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...a-1291024.html
alpenfex ist offline   Mit Zitat antworten
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