Ich glaube, wenn der TE nach der Kombination <neuer Rahmen und Tacx Neo> gefragt hätte, dann wären hier keine 12 Seiten Diskussion entstanden, denn der Neo ist ja von Tacx bewusst so konstruiert, dass die Lastspitzen, die ein Rahmen beim Rollentraining aushalten muss durch das leichte Mitkippen der Antriebseinheit reduziert werden.
Tacx hätte den Neo auch problemlos stabil in diesem Bereich konstruieren können, hat sich aber sicher nicht ohne Grund dagegen entschieden.
Billigere Einspann-Rollentrainer, um die es dem TE ging und auf die im Warnhinweis des Rahmenherstellers Bezug genommen wurde, haben dieses Feature aber eben nicht.
doch haben sie. Besonders die ganz Billigen. Und zwar deswegen weil ihnen die berühmt berüchtigte Seitensteifigkeit fehlt. Hab ich in meiner Praxis mit diversen Tacx und anderen Billig Trainiern gesehen.
Und es gibt auch ein leichtes Mitkippen der Rollentrainer. Ausser er ist einbetoniert so wie ....
...mir scheint bei Rollentrainern bist du wirklich ein Theoretiker mit etwas mehr als 48 Beiträgen.
Bei mir ist nach 350w (wenige Minuten) Schluss. Wiegetritt fahre ich nicht.
Ich sehe da keine Probleme, zudem beim neuen Tacx Neo das Gesamtsystem in Bewegung ist, d.h. der Hinterbau ist zwar eingespannt bewegt sich aber mit.
Schätze mal da bist du hier schon bei den oberen 10.000 bezüglich der Belastungsspitzen.
Wiegetritt fahre ich schon, aber eben etwas anders als auf der Strasse. 350 Watt schaffe ich vielleicht eine Minute. Und unter 40 die 10km krieg ich auch nicht hin. Aber ich arbeite dran.
Der Artikel war vor 2 Monaten noch um einiges kürzer und empfahl das man keinen Rollentrainer verwendet der seitlich klemmt.
Laut dem letzten Satz, greift jetzt sogar das Crash Replacement im Falle eines Schadens
Ich denke den Herstellern bleibt gar nicht viel übrig als ihre Rahmen für die Rolle freizugeben. Die Rollen werden immer besser und das Training damit immer beliebter. Die meisten Sportler wollen ihr Rad auch auf der Rolle verwenden und achten vielleicht schon beim Kauf des Rades darauf ob es für Rollentrainer frei gegeben ist.
Geile Aussage: "Ich weiß nicht, wo es herkommen sollte"...also ist der Rollentrainer Schuld!
Es ist zigfach gezeigt worden (u.a. Tour-Magazin), dass die Belastung auf den Rahmen auf der Rolle geringer ist, als auf der Straße.
Daher: Sei froh, dass der Rahmen auf der Rolle gebrochen ist, auf der Straße kann das deutlich schlimmer enden, als auf der Rolle und dort wäre er auch gebrochen.
Um die Frage zu beantworten, wo das herkommen kann: Steinschlag mit Delamination und unerkannter Rissfortschreitung. Es sei denn du bist mit dem Rad nie draußen gefahren.
Es ist zigfach gezeigt worden (u.a. Tour-Magazin), dass die Belastung auf den Rahmen auf der Rolle geringer ist, als auf der Straße.
Von zigmal hab ich nie erfahren und dieses Ergebnis, zu dem die Tour aufgrund falscher Messungen (ausschliesslich Zugkräfte in den Streben gemessen, während die Schäden von Torsionskräften verursacht werden) gelangte, wird nicht richtiger dadurch, dass man es auch knapp zwei Jahrzehnte später noch fortgesetzt erwähnt.
Das war meiner Erinnerung nach geschätzt 2005 oder 2006.
Dabei haben einige Hersteller schon direkt nach der Veröffentlichung klargestellt, dass ihre tägliche Praxis in dem Ergebnis in keinster Weise wiederzufinden sei und auch der federführende Technikus, namentlich Dirk Zedler, hat durch die Blume zugegeben, dass einiges nicht so wirklich realistisch abgebildet worden sei.
Abgesehen davon, dass sich die Technik der Trainer in den vergangenen Jahren gewandelt hat oder die Konstruktionsweise der Bikes eher nicht aufm Stand von vor 15Jahren stehengeblieben sein muss.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.