Schuhe am Rad oder auf dem Rad anziehen?
Am Rad in der T1 bedeutet gleich mal ne Karte - ein schlauer Vereinskollege hat seine Schuhe getragen und dort versucht anzuziehen...der übrigens vereinseigene KaRi hatte keine Gnade
(Was gemäß der dort gültigen Regeln absolut korrekt war mit der Karte)
Na Schuhe am Rad anziehen muss man nicht groß Üben. Ich meinte zumindest das bereits eingeklickte, mit Gummis befestigte Schuhe auf dem Rad, während des Rollens anziehen, was ich üben muss.
Wobei auch das in Frankfurt ne Herausforderung werden könnte, die ersten 200m diese Waschbetonplatten, anschliessend das dunkle enge Waldstück wo erstmal alles was das mit dem Aufspringen und losballern besser kann an einem Vorbeischiesst. Wirklich Platz und Ruhe und Toleranz für nen Schlenker beim Schuh schliessen hat man dann erst auf der mehrspurigen Bundesstraße.
Genau da hab ich sie letztes Jahr auch angezogen. Was spricht dagegen, die ersten Meter musst Du doch eh nur flach (und noch nicht Vollspeed)? Problematisch find ich eher die Triathlons, wo es direkt aus der Wechselzone 350m ne steile Rampe hochgeht, gefolgt von einer schnellen Abfahrt...
Ich glaube ich muss das auch mal üben. Habe es bis dato einmal probiert und bin beinahe auf die Schnauze gefallen :D
Das kann man problemlos in jede beliebige Trainingseinheit einbauen und muss dafür nicht einmal absteigen.
Einfach während des Fahrens die Schuhe ausziehen, barfuß auf die Schuhe stellen, ein paar mal treten und dann die Schuhe wieder anziehen, dann die Schuhe wieder ausziehen usw. Bis es flüssig im Straßenverkehr geht.
Nach 10 oder 20 mal mal an- und auszeihen sollte man den Dreh raushaben.
Ich glaube ich muss das auch mal üben. Habe es bis dato einmal probiert und bin beinahe auf die Schnauze gefallen :D
Der Grund, die Schuhe ans Rad zu klicken und aufzuspringen, war eine Sprintdistanz, bei der es galt,keine Zeit zu verlieren.
Ich habe es dann einfach gemacht, wie es Hafu beschrieb. Während der Trainingsfahrt zweimal raus und rein - fertig. Das ging fix und einfach. 20mal waren da gar nicht nötig.
Seitdem mache ich das immer so und es klappt ganz gut, wenn man sich nicht verrückt macht und erstmal losfährt, anstatt rumzueiern und anderen Teilnehmern das Leben schwer zu machen. Von den Chaoten gibt es leider viel zu viele.
... und erstmal losfährt, anstatt rumzueiern und anderen Teilnehmern das Leben schwer zu machen. Von den Chaoten gibt es leider viel zu viele.
Das ist überhaupt das Wichtigste, dass man erstmal barfuß auf den Schuhen Geschwindigkeit aufnimmt, sich ums Fahren und Lenken kümmert und nicht auf die Idee kommt kurz nach der Wechselzone, wo es ohnehin meist eng und hektisch zugeht, schon zu versuchen in die Schuhe reinzukommen.
In Frankfurt würde ich auf jedem Fall erstmal warten, bis man an der Bundesstraße ist. Bevor der Tacho nicht mindestens 30km/h (besser 35) anzeigt, braucht man gar nicht drandenken, an den Schuhe rumzufingern, weil bei langsamen Geschwindigkeiten die Gefahr, den Lenker zu verreißen (und dann andere Teilnehmer zu behindern oder zu gefährden) viel höher ist, als wenn man seine "Reisegeschwindigkeit" schon nahezu erreicht hat.