Sprichst Du von einem Schwimmverein oder Turnen? Naja, von Olympiastützpunkt reden wir hier nicht. 3x schafft das kleine Energiebündel sicher locker, da hab ich wenig Zweifel.
Was das Dehnen angeht, wollte ich jetzt nicht besonders ängstlich rüberkommen. Mag bei Turnern durchaus normal sein, aber so Weltmeistertypen sind ja auch oft schon recht früh im Leben „mechanisch hinüber“. Vor meinem geistigen Auge sind spontan so 14-jährige russische Schwebebalkenfeen aufgetaucht, die seit ihrem fünften Lebensjahr im Sportinternat hochgezogen wurden. (Obacht, arg übertrieben formuliert...)
Ich sprach vom Turnen, Bei uns ums Eck ist ein Olympiastützpunkt und meine Töchter haben auch mal geturnt, allerdings in der Freizeitgruppe (2-3x wöchentlich) Ist eher unwahrscheinlich, dass dein Kind mit 3x Training mechanisch hinüber ist. Im Olympistützpunkt traineren die Kinder 4-6h täglich und überleben es auch.
Ich sprach vom Turnen, Bei uns ums Eck ist ein Olympiastützpunkt und meine Töchter haben auch mal geturnt, allerdings in der Freizeitgruppe (2-3x wöchentlich) Ist eher unwahrscheinlich, dass dein Kind mit 3x Training mechanisch hinüber ist. Im Olympistützpunkt traineren die Kinder 4-6h täglich und überleben es auch.
Überleben schon, aber für was ?
Ich bin auch kein Freund von Leistungssport.
Bei uns habe ich immer die Schwimmer gesehen.
Die Kleinen ab 4 Jahre waren 3x die Woche im Wasser, die Großen
7x plus Krafttraining und laufen.
Ganz oft werden sie von den Eltern angetrieben.
Die wenigsten Kinder schaffen es mal ganz noch oben und haben dafür viel Kindheit gelassen.
Ich finde es auch nicht schlimm, dass ein Kind 3-4 die Woche zum Sport geht, aber ich würde Turnen und vielleicht einen Mannschaftssport vorziehen.
...Die wenigsten Kinder schaffen es mal ganz noch oben und haben dafür viel Kindheit gelassen....
Beim ersten Halbsatz hast du recht, aber war das jahrelange Leistungstraining umsonst, wenn man es nicht ganz nach oben schafft?
Was genau von der Kindheit verpasst man durch Leistungssport. Den (zweifellos wichtigen) Kontakt zu gleichaltrigen, die soziale Interaktion in der Regel nicht, weil man ja bei den meisten Sportarten enge Bindungen innerhalb der Trainingsgruppe entwickelt.
Die Zeit die normale Jugendliche mit dem Smartphone, vor der Playstation oder der X-Box verbringen wird allerdings irgendwann knapp, aber ist dieser Verlust nicht verschmerzbar?
Die Zeit die normale Jugendliche mit dem Smartphone, vor der Playstation oder der X-Box verbringen wird allerdings irgendwann knapp, aber ist dieser Verlust nicht verschmerzbar?
Hat wohl beides seine Berechtigung. Ein paar Grundfertigkeiten im Umgang mit elektronischen Helferlein aller Art sind sicher auch nicht verkehrt.
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"Ich weiß noch, wie der Jochen kurz vor Brest gekotzt hat"
"Wieso? Hatte er Magenprobleme?"
"Nein, ihm tat das Knie weh."
Ich bin auch kein Freund von Leistungssport.
Bei uns habe ich immer die Schwimmer gesehen.
Die Kleinen ab 4 Jahre waren 3x die Woche im Wasser, die Großen
7x plus Krafttraining und laufen.
Ganz oft werden sie von den Eltern angetrieben.
Die wenigsten Kinder schaffen es mal ganz noch oben und haben dafür viel Kindheit gelassen.
Ich finde es auch nicht schlimm, dass ein Kind 3-4 die Woche zum Sport geht, aber ich würde Turnen und vielleicht einen Mannschaftssport vorziehen.
Ich hätte als Kind gerne Leistungssport gemacht, durfte aber von meinem Elternhaus aus nicht.
Zum Glück war die weiterführende Schule sehr sportorientiert, so dass ich mich dort austoben konnte und an leistungsorientierten Sport herangeführt wurde (zu spät), aber die Zeit will ich nicht missen.
Ich nehm es meinen Eltern noch übel, dass sie mich nicht als Grundschulkind gelassen haben, obwohl ganz viele Mitschülerinnen in der Leichtathletik waren.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
wenn man talent bei kindern entdeckt, sollte man es imo unbedingt fördern. manchmal brauchen die kinder dazu vielleicht auch etwas antrieb. wenn sie das freiwillig und aus spaß machen, umso besser.
natürlich muss das "antreiben" im rahmen bleiben. traumatisieren muss man kinder nicht unbedingt
ich jedenfalls wünschte mir, meine eltern hätten mir ein wenig kräftiger in den hintern getreten und mehr gefördert (und gefordert).
Ich bin auch kein Freund von Leistungssport.
Bei uns habe ich immer die Schwimmer gesehen.
Die Kleinen ab 4 Jahre waren 3x die Woche im Wasser, die Großen
7x plus Krafttraining und laufen.
Ganz oft werden sie von den Eltern angetrieben.
Die wenigsten Kinder schaffen es mal ganz noch oben und haben dafür viel Kindheit gelassen.
Wer schafft es von den hier ansässigen Triathleten ganz nach oben und trainiert trotzdem 5,7 oder 10x die Woche?
Das darf doch nicht das alleinige Ziel sein. Und ist es ja auch nicht.
Ich bin auch kein Freund von Leistungssport.
Bei uns habe ich immer die Schwimmer gesehen.
Die Kleinen ab 4 Jahre waren 3x die Woche im Wasser, die Großen
7x plus Krafttraining und laufen.
Ganz oft werden sie von den Eltern angetrieben.
Die wenigsten Kinder schaffen es mal ganz noch oben und haben dafür viel Kindheit gelassen.
:
Ähm, was sind bei Dir die "Großen" ???
Echtes Leistungstraining sieht im Schwimmen ein wenig anders aus...
Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass 5-7x Training die Woche (und mehr) mir nichts von meiner Kindheit genommen hat. Zumindest vermisse ich bis Heute nix und profitiere immer noch von den gemachten Erfahrungen. Und auch bei meinem Burder kann ich keine "Spätfolgen" feststellen. Durchgeknallt war der früher auch schon....
Allemal besser als 7x die Woche 3-7h vor der Konsole/Glotze zu hocken. Kann auch zu Haltugsschäden und anderen gesundheitlichen Problemem führen.
Einzige Einschränkung: Die Kinder müssen den Sport FREIWILLIG machen (wollen) !!!
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prepare for the worst - and enjoy every moment of it