Sag mal captain, wie is n das in der Praxis? Werden da auch - per Los vielleicht - AK Athleten zum Test gebeten, die irgendwo hinten in der Ergebnisliste rum hängen? Oder werden nur die Treppchenplätze getestet?
les Dir halt mal die Datenbank mit den Urteilen durch.
Eine Kaderathletin bei den Ruderern wird 2 mal nicht angetroffen - 2 Jahre Sperre.
Sie gab beim 2. mal "nicht antreffen" an, die Klingel nicht gehört zu haben.
Im Reihenhäuschen meiner Tochter gibts im Trainings-Keller auch keine Klingel, außerdem hat sie Kopfhörer auf und ist meistens alleine.
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Du hast einem Forums-User wegen seiner Nachfrage in der Apotheke geantwortet. Ich geh davon aus, dass die Apothekentante, als er mit seiner Dopingfrage die Apotheke verlassen hat, sofort die whistleblower-Nummer der nada angerufen hat und mitgeteilt hat, dass ein Hawaii-Qualifikant was über Doping wissen wollte - bingo.
Diese sagt aus, das ich bei einer körperlichen Einschränkung, die eine Einnahme von Medikamenten erfordert, die Sportart aufgebe oder einschränke.
Und ich sage du hast es nicht verstanden.
Du differenzierst in keiner Weise ob ich Medikamente für (oder eben gegen) eine Krankheit brauche oder ob ich die nur brauche um fit genug für einen Wettkampf zu werden.
In meinem Fall nehme ich täglich Medikamente - völlig unabhängig davon ob ich Triathlon mache oder nicht. Die würde ich genauso nehmen wenn ich abends nur auf der Couch rumsitzen würde. Es ist zwar hier OT, aber wenn man chronisch krank ist gibt es kaum etwas was auf Dauer mehr nervt als Leute die einem erzählen müssten wie man sich doch anders verhalten müsse, was man alles nicht machen dürfe, Medikamente würde man selber ja eh nicht nehmen wollen, ...
Dementsprechend muss man auch das Thema Ausnahmeregelung differenziert betrachten. Nimmt jemand Medikamente nur gegen eine Krankheit oder hat er dadurch einen Vorteil gegenüber demjenigen der gesund ist und die Medikamente nicht nehmen muss?
Da wird dann das Thema Aufklärung auch wieder interessant. Hier habe ich auch das Gefühl dass an vielen Stellen die "Gesunden" aufgeklärt werden müssen dass die meisten die aus gesundheitlichen Gründen auf Medikamente angewiesen sind eben keine Wettbewerbsvorteile haben, durch eine Krankheit meist im Gegenteil sogar deutliche Nachteile.
Krankheiten gibt es unzählige in unzähligen Schweregraden. Da wird es keine einfache Pauschallösung geben.
les Dir halt mal die Datenbank mit den Urteilen durch.
Eine Kaderathletin bei den Ruderern wird 2 mal nicht angetroffen - 2 Jahre Sperre.
Sie gab beim 2. mal "nicht antreffen" an, die Klingel nicht gehört zu haben.
Im Reihenhäuschen meiner Tochter gibts im Trainings-Keller auch keine Klingel, außerdem hat sie Kopfhörer auf und ist meistens alleine.
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Du hast einem Forums-User wegen seiner Nachfrage in der Apotheke geantwortet. Ich geh davon aus, dass die Apothekentante, als er mit seiner Dopingfrage die Apotheke verlassen hat, sofort die whistleblower-Nummer der nada angerufen hat und mitgeteilt hat, dass ein Hawaii-Qualifikant was über Doping wissen wollte - bingo.
Ist das Entchen Testpool? Oder warum ist der Keller mit Kopfhörer schlimm? Für rtp Athleten kann sowas in der Tat ein Problem sein. Ich schlafe zb mit Oropax wenn ich mal verschlafe zur 1h Testfenster Zeit hab ich ein Problem.
Bei NADAjus fällt mir ein, daß es kürzlich eine Diskussion gab: Ein aktuell gesperrter Triathlet (siehe Datenbank) startet trotz Sperre bei einem Jedermann-Sprintrennen in RLP - er gewinnt sogar. Die Veranstaltung ist nicht DTU genehmigt.
Konsequenz: Vermutlich keine.
Bei NADAjus fällt mir ein, daß es kürzlich eine Diskussion gab: Ein aktuell gesperrter Triathlet (siehe Datenbank) startet trotz Sperre bei einem Jedermann-Sprintrennen in RLP - er gewinnt sogar. Die Veranstaltung ist nicht DTU genehmigt.
Konsequenz: Vermutlich keine.
Worum es hier im Forum eine 50 seitige Diskussion gab...
Ist das Entchen Testpool? Oder warum ist der Keller mit Kopfhörer schlimm? Für rtp Athleten kann sowas in der Tat ein Problem sein. Ich schlafe zb mit Oropax wenn ich mal verschlafe zur 1h Testfenster Zeit hab ich ein Problem.
negativ - sie ist, meine ich, auch aus allen Tri-Vereinen ausgeschieden und hat somit weder Start-Pass noch Lizenz - sie kam die erste Hälfte des Jahres kaum noch zum Trainieren und hat dann gejammert wie mies die Watt sind.
Mir ging es um die Plausibilität der Aussage der Ruderin - die meisten Trainings-keller haben keine Klingel (außer meiner, weil das früher mein Hotel Mama Zimmer war und ich beim Rohbau mitgeholfen hatte), da bist schneller weg vom Fenster aus formalen Gründen als Du bist 3 zählst - oropax ist ja schon ein Schmunzel Klassiker
Ich wollte nur formulieren, wenn ein gesundheitliches Problem besteht, weswegen der Hämatokrit unter dem Normwert ist, braucht man eine medizinische Behandlung. Ob die dann gerade im Medikament EPO besteht, weiss ich doch nicht, weil es von der Ursache abhängt, und habe ich mit meiner Antwort auch nicht impliziert, weshalb ich auch u.U. (unter Umständen) eine TUE schrieb.
Ps.
Ich kenne persönlich jemanden mit renaler Anämie (Nierenerkrankung), der regelmässig Erythropoietin einnehmen muss. Er ist nach einem 1h langsamen Spaziergang erschöpft. Ohne das Medikament schon vor dem Spaziergang, der ihm dann unmöglich ist.
Ich bezweifele, dass man eine TUE für Epo bekommt, damit man seinen niedrigen Hämatokritwert kuriert. Und bei denen medizinisch Epo notwendig ist, haben andere Probleme als an Wettkämpfen teilnehmen, wie du schon erwähnt hast. Aber das ist ja OT.