die basispläne kann man durchaus kombinieren. allerdings gehen einem bei nur 7 wochentagen schnell mal die tage aus
über den winter würde ich laufen und schwimmen mit je 3 einheiten und evtl. radfahren mit einer einheit durchführen. am besten erstmal immer eine sportart pro tag und wenn die einzelstrecken beherrscht werden, dann ein wenig kombinieren. am wochenende kann man auch mal vormittags und nachmittags trainieren, wenn man nicht jeden tag zeit hat. bei schönem wetter dann das radfahren in den vordergrund stellen.
hier mal ein vorschlag:
mo-schwimmen
di- laufen
mi-pause
do schwimmen
fr-laufen
sa- schwimmen
so- vm:laufen nm:rad
die 80% sind als oberer wert fürs training gedacht, du kannst also durchaus auch mal lockerer machen. einsteiger haben meist probleme die pulswerte auf ganz niedrigem niveau zu halten, deshalb die 80% als oberer wert. ziel sollte es sein mit möglichst niedrigem wert zu trainieren und dann den umfang zu steigern.
das lauftraining steigerst du am besten, indem du einfach die strecke pro woche um 5 minuten verlängerst, aber nicht schneller läufst bis du bei 60 minuten angelangt bist. wenn du gut 60minuten laufen kannst, beginnst du bei einer einheit das tempo zu steigern.
also zb.: 2 einheiten a 60 minuten möglichst locker + 1einheit 60minuten mit 2-3x 10minuten puls ca.80%.
das steigerst du bis du die 60minuten gut mit 80% belastung laufen kannst. du mußt dabei das gefühl haben, dass es deutlich schneller als der langsame lauf ist, jedoch noch lange nicht am limit.
danach wird dann eine langsame einheit bis auf 90 minuten gesteigert usw.
es geht also immer darum den laufumfang erstmal langsam zu steigern und dann ein wenig mehr intensität zu trainieren.
um dich gezielt auf einen wettkampf vorzubereiten empfehle ich dir dann den einsteigerplan füt den ersten volkstriathlon, der 12 wochen vorher beginnt.
versuche einfach die systematik die dahintersteht zu erkennen, dann kannst du auch ganz leicht improvisieren.
hochintensive einheiten würde ich an deiner stelle erstmal nicht absolvieren. dazu hast du später noch zeit.
radtraining im winter ist so eine sache. ich bin ja spinningtrainer und deshalb verbringe ich die meiste zeit im studio, wo es schön warm ist. an sonnigen tagen fahre ich auch schonmal mit dem mtb oder auch mit dem rennrad. das ist eigentlich geschmackssache und davon abhängig wie kälteunempfindlich man ist.
da ich nächstes jahr in roth starten möchte und den 18std plan anvisiere, werde ich mir aber was einfallen lassen müssen, da fast sofort mit 4std radeinheiten begonnen wird. denke da werde ich je nach wetter auf mal mit spinning beginnen, dann aufs rennrad und dann den rest wieder spinning machen oder so ähnlich alles munter kombinieren.
die 80% sind ein geschätzter wert für den übergang von GA1 zu GA2. die grenze ist fließend und kann je nach trainingsstand auch 75% oder 85% sein. wenn du es genau wissen möchtest, mache eine leistungsdiagnostik. für den anfang halte ich das aber für nicht nötig. trainiere ein wenig nach gefühl und zwar immer so, dass du nach dem training nicht platt bist. übertreibe nicht und achte auf deine körpersignale. lasse dir vor allem zeit. in dieser phase hat man eigentlich fast bei jeder trainingseinheit das gefühl, das es voran geht - und das ist ein gutes zeichen. bei müdigkeit oder unlust sofort das training ändern.
ein trainer ist meiner meinung nach sinnvoll, wenn du das geld dafür auch mit dem triathlon verdienst
ansonsten melde dich in einem verein an, da gibts meist trainer, die dir tips geben. vieles wirst du selbst erarbeiten müssen und das ist ja gerade der spaß.
lese hier im forum, da gibts viele tips, die du ausprobieren kannst, versuche es nicht zu verkrampft zu sehen und wenn es darum geht das du dich für hawaii qualifizierst, dann kannst du ja nochmal bei mir nachfragen wegen dem trainer
hoffe alle fragen sind beantwortet, ansonsten frag weiter