Ich krieg einfach irgendwann gefühlt nicht mehr genug Luft und die Beine schreien, dass sie aufhören wollen, aber mein Magen macht brav alles mit...
Bei mir ist es beim Laufen genau umgekehrt, Lunge und Beine (und die Arme auch) könnten locker schneller.
Beim Radeln habe ich das nicht ...
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Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. (J.W.v.Goethe)
Das gilt übrigens auch für Weitsprungversuche (= Idee) und Achillessehnenrisse (= Erfahrung) ...
Hallo Drullse,
mein Problem ist nicht, daß meine Beine zu langsam könnten sondern die können schneller als meine Kotzgrenze zulassen würde.
Ok, wer lesen kann, ist klar im Vorteil...
In dem Fall schließe ich mich allen anderen an: Vollgas, am besten im Wettkampf auf kurzen Strecken. Wenn Du kannst, lauf mal ein paar 1500er oder 800er auf der Bahn mit. Einfach Kopf zu und wenn Du meinst, es geht nicht mehr, noch ne Runde.
Was auch hilft (aber richtig gemein ist): Rennen über die unbekannte Distanz. Hat ein Trainer mal mit uns gemacht - loslaufen volle Pulle und er pfeift irgendwann ab, Du weißt aber vorher nicht wann. Also ist starten im 200m-Tempo angesagt und dann richtig absterben, weil er Dich 350 laufen lässt. Tut weh, hilft aber!
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich hatte vor einiger Zeit ein Erlebnis, das ziemlich hart an der "Grenze" war. Es war fast alles wie du (PippiLangstrumpf) beschrieben hast, und die Ursache dafür war schlicht und einfach, dass ich nicht meinen eigenen Rythmus gefunden habe. Ich habe mich an meinem Trainingspartner orientiert, der aber völlig anders gefahren ist. Das war der Fehler, den ich auch in deinem Fall vermute. Kann es sein das du dich im Wettkampf an schnelleren Sportlern orientierst und dein Körper einfach nicht an die ungewohnte Belastung gewöhnt ist?? Ich versuche als Gegenmaßnahme so lange und hart zu trainieren, bis ich die Disziplinen quasi mit einer normalen Pulsfrequenz in einer angemessenen Zeit schaffe, dann kann man im Wettkampf theoretisch auch mal etwas mehr Gas geben.
Nachdem die Unsitte immer mehr um sich greift, möglichst derb zu formulieren, um damit vermutlich zu zeigen, dass "man dazu gehört", möchte ich von Dir wissen, ob Du Dich tatsächlich im Wettkampf übergeben musst, obwohl Du Dich körperlich noch im Rahmen Deiner Möglichkeiten bewegst und sogar noch schneller könntest?
Wenn dem so ist, dann würde ich einfach mal bei einer Sprintdistanz nichts Essen, sondern max. etwas Wasser zu mir nehmen, um den Magen nicht unnötig zu belasten. Von der Wettkampfdauer ist das kein Problem.
Nachdem die Unsitte immer mehr um sich greift, möglichst derb zu formulieren, um damit vermutlich zu zeigen, dass "man dazu gehört", möchte ich von Dir wissen, ob Du Dich tatsächlich im Wettkampf übergeben musst, obwohl Du Dich körperlich noch im Rahmen Deiner Möglichkeiten bewegst und sogar noch schneller könntest?
Wenn dem so ist, dann würde ich einfach mal bei einer Sprintdistanz nichts Essen, sondern max. etwas Wasser zu mir nehmen, um den Magen nicht unnötig zu belasten. Von der Wettkampfdauer ist das kein Problem.
Alter Thread neu aufgelegt.
Ich denke es gibt mal wieder keinen passendes Wort für den damit erklärte Grad der Anstrengung. Wahrscheinlich gibt es einen coolen Begriff auf Englisch, der nur noch nicht eingeführt wurde.
Für mich ist es der Zustand alles zu leisten was ich in dem Moment noch kann und trotzdem versuche noch weiter zu pushen. -Passiert vornehmlich gegen Ende eines Rennens.