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Alt 26.05.2009, 15:54   #1
PippiLangstrumpf
Szenekenner
 
Benutzerbild von PippiLangstrumpf
 
Registriert seit: 15.09.2008
Ort: Köln
Beiträge: 8.804
Verschieben der "Kotzgrenze" - aber wie?

Hallo liebe Experten,

ich habe jetzt 2 Wettkämpfe hinter mir (ein Swim & Run [1 - 5] und eine SD) und beide Male das gleiche Problem gehabt: Ich könnte von den Beinen her ne Ecke schneller laufen, aber dann überschreite ich die Kotzgrenze. Wenn ich wieder minimal langsamer laufe, geht es. Am Puls kann ich die Grenze übrigens ganz genau definieren - 173 - meine anaerobe Schwelle.
Letztes Jahr habe ich einen Schnupper-Tri gemacht, da war die Strecke viel kürzer - und die Grenze etwas höher. Aber auch da waren nicht die Beine der limitierende Faktor.

Aus dem Winter fehlt mir sicher Grundlage, weil ich 4 Monate fast Totalausfall hatte aus gesundheitlichen Gründen und jetzt in der Vorbereitung fehlen mir wieder 2 mal 2 Wochen Lauftraining - also die schnelleren Sachen - weil meine Wade gezickt hat. Der geht es aber wieder gut.

Dieses Jahr möchte ich noch 2 SD's machen und evtl. die kurze Strecke S&R in Köln. Also nichts langes.

Jetzt die Frage: Lieber noch was Grundlagen laufen oder versuchen, Intervalle an der anaeroben Schwelle zu laufen? Oder eine Einheit das eine und die zweite Einheit das andere?
Oder gibt es andere sinnvolle Tipps?
Ich will keine Zielfotos mit vollen Hamsterbacken haben
Und langsamer laufen möchte ich eigentlich auch nicht

Vielen Dank,
Claudia
__________________
Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. (J.W.v.Goethe)
Das gilt übrigens auch für Weitsprungversuche (= Idee) und Achillessehnenrisse (= Erfahrung) ...
PippiLangstrumpf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.05.2009, 16:03   #2
mauna_kea
 
Beiträge: n/a
Schnell wirst du nur durch schnelles Training.
Wenn du eh nur kurze Sachen machst, brauchst du dir über Grundlagen keine besonderen Gedanken machen.
Gib einfach Gas.
Wichtig ist dabei nicht die Länge der Einheit.
10*200m laufen oder 10*30Sek Sprints auf dem Rad können da schon wunder wirken.
Oder das schon häufiger erwähnte Tabata Intervalltraining: 8*20Sek all out mit nur 10 Sek. Pause. Tut weh, macht aber hart. und mit der zeit gewöhnt man sich sogar daran.

Ansonsten natürlich fast-twitch Training, was besseres gibts nicht, um die Kotzgrenze zu verschieben.
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Alt 26.05.2009, 16:05   #3
Flow
Szenekenner
 
Benutzerbild von Flow
 
Registriert seit: 09.10.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 17.926
Ich würde eventuell über intensives Schwimmtraining nachdenken ...
__________________

Flow ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 26.05.2009, 16:11   #4
Skunkworks
Szenekenner
 
Registriert seit: 21.01.2009
Ort: Area 51
Beiträge: 5.448
Kotzgrenze und ANS dürften eigentlich nicht auf dem gleichen Niveau sein. Will sagen: ANS 173, Kotzgrenze darüber, etwa 185 (einfach geschätzt). Das hat sehr viel mit dem Kopf und der "bekannten" Belastung zu tun.
Wenn wir die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse über Laktat und Schwellen mal beiseite lassen, dann solltest du nach hergebrachter Lehrmeinung an der ANS schon mindesten 10-15 min Laufen oder Radfahren können. Das sollte anstrengend sein aber machbar. Ist dies nicht möglich oder absolut nicht möglich, dann trainierst du zu wenig intensiv.
Was genau zu trainieren ist? Ich würde Einheiten im GA1 Bereich mit Intervallen spicken. Bsp.: 1h Laufen mit 2Sätzen a' 5x 200m Endbeschleunigung, also so, dass du am Ende der 200m sprintest und kurzzeitig über der K-Grenze bist. -Weitere Variationen dieser Art.

Da ich aber nur Sportler bin und kein Trainer, brauchst du noch weitere Meinungen.

SW

Edit: Schön, das mauna_kea der gleichen Meinung ist *freu*
Skunkworks ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.05.2009, 16:12   #5
crema-catalana
Szenekenner
 
Benutzerbild von crema-catalana
 
Registriert seit: 19.03.2009
Ort: Am liebsten in Südfrankreich...
Beiträge: 5.630
Zitat:
Zitat von PippiLangstrumpf Beitrag anzeigen
Ich könnte von den Beinen her ne Ecke schneller laufen, aber dann überschreite ich die Kotzgrenze. Am Puls kann ich die Grenze übrigens ganz genau definieren - 173 - meine anaerobe Schwelle.
Deine Kotzgrenze liegt an der anaeroben Schwelle? Echt? Ich dachte, die liegt sonst kurz vor Maximalpuls?
Mmmhhhh, eine schlaue Idee habe ich da auch nicht wirklich. Ggf. die Laktattoleranz mit Läufen knapp unterhalb der anaeroben Schwelle trainieren?!
crema-catalana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.05.2009, 16:54   #6
mauna_kea
 
Beiträge: n/a
Es gibt doch keine anaerobe Schwelle.
Also kann man auch nicht knapp darunter sein.
versucht doch mal Gas zu geben was geht und vergeßt Puls etc.
Die Pausen schön kurz und die gesamte Einheit nicht über 20 Minuten. Das hilft euch weiter und macht euch trotzdem nicht kaputt.

Ich hab übrigens damals Halbmarathon knapp oberhalb der "anaeroben" Schwelle gelaufen. Belastung ist relativ zum Training.
Macht man überwiegend GA1 kommt einem das viel härter vor.
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Alt 26.05.2009, 17:26   #7
NBer
Szenekenner
 
Benutzerbild von NBer
 
Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.869
Zitat:
Zitat von mauna_kea Beitrag anzeigen
Es gibt doch keine anaerobe Schwelle.
....
bei CF vll nicht
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.05.2009, 17:29   #8
dude
Bunte-Tussi des Triathlon
 
Benutzerbild von dude
 
Registriert seit: 07.03.2007
Ort: NYC
Beiträge: 19.015
Zitat:
Zitat von crema-catalana Beitrag anzeigen
Ggf. die Laktattoleranz mit Läufen knapp unterhalb der anaeroben Schwelle trainieren?!
Mauna_Kea hat recht. Laktattoleranz und ANS sind Schnee von gestern.

Mein alter Radmentor, Urschwabe, sagte gerne "Immr hard neilau ("reinlassen")!"
Die Grenzen sind mental gesetzt, nicht physisch (wobei man natuerlich darueber diskutieren kann, inwieweit das Gehirn eben auch bloss biologische Masse ist).

Lesestoff:
http://mattfitzgerald.org/blog/?p=301
__________________
@ulif | GFNY
dude ist offline   Mit Zitat antworten
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