Nun will ich aber auch mal eine Erklärung versuchen:
Wer Leistungsport oder generell Sport wettkampfmäßig betreibt gehört zu einem bestimmten Typus: Thrillseeker.
Das sind die Leute, die immer und überall den Wettkampf, die Herausforderung, die Spannung, die Action suchen. Die sobald einer anzieht im Training mitziehen. Abfahrten auch im Training herabstürzen, scheinbar ohne jegliche Vernunft. Eigentlich scheint es ja komplett kontraproduktiv, wenn man sich ständig beim Training hinreissen läßt oder auch im Wettkampf, trotzdem trifft man gerade vorne diese Typen sehr oft. Um überhaupt den Sport so ernst zu nehmen, muß man wohl einfach in der Art bekloppt sein.
Positiv bekloppt sein hilft bestimmt. Im Sinne von "Leidenschaft mitbringen". Daß man "vorne" Leute trifft, die sich sinnlos im Training verballern, wage ich zu bezweifeln.
Nun will ich aber auch mal eine Erklärung versuchen:
Wer Leistungsport oder generell Sport wettkampfmäßig betreibt gehört zu einem bestimmten Typus: Thrillseeker.
Das sind die Leute, die immer und überall den Wettkampf, die Herausforderung, die Spannung, die Action suchen. Die sobald einer anzieht im Training mitziehen. Abfahrten auch im Training herabstürzen, scheinbar ohne jegliche Vernunft. Eigentlich scheint es ja komplett kontraproduktiv, wenn man sich ständig beim Training hinreissen läßt oder auch im Wettkampf, trotzdem trifft man gerade vorne diese Typen sehr oft. Um überhaupt den Sport so ernst zu nehmen, muß man wohl einfach in der Art bekloppt sein.
Ich kenne sehr wenige, die nach diesem Prinzip trainieren und dennoch Top-Leistungen bringen. Dagegen kenne ich sehr viele, die nach diesem Prinzip trainiere und im Wettkampf dann versagen.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Positiv bekloppt sein hilft bestimmt. Im Sinne von "Leidenschaft mitbringen". Daß man "vorne" Leute trifft, die sich sinnlos im Training verballern, wage ich zu bezweifeln.
Das zieht sich praktisch wie ein roter Faden durch. So viele unvernünftige Sachen, was Topleute machen und manchmal dafür dann auch büssen müssen. Zum Glück kann man oft einiges noch wieder ausbügeln. Wenn die entsprechende Regeneration darauf folgt, läßt sich das auch verarbeiten..
Die guten Leute brauchen selten Antreiber als Trainer. So gut wie alle brauchen Trainer, von denen sie gebremst werden. Wenn der Trainer sagt: 10x200m in 30Sekunden, dann haben 90% alle Läufe unter 30Sekunden gehabt. Und >50% laufen den ersten unter 28Sekunden.
Es ist äußerst selten, dass ich mal mit jemandem trainiert habe, der nicht die Zeiten unterboten hat, die er vorher angegeben hat laufen zu wollen. Und die Vorgaben waren meistens schon happig.
Da gibt es so Geschichten, dass der Trainer abends nochmal in den Park geht, um zu sehen, dass die Jungs nicht noch eine Extraeinheit einlegen, die er verboten hat. Oder das Spezial vom Landestrainer: wer die Intervalle zu schnell lief, mußte zur Strafe ein oder zwei zusätzlich machen.
Das zieht sich praktisch wie ein roter Faden durch. So viele unvernünftige Sachen, was Topleute machen und manchmal dafür dann auch büssen müssen. Zum Glück kann man oft einiges noch wieder ausbügeln. Wenn die entsprechende Regeneration darauf folgt, läßt sich das auch verarbeiten..
Die guten Leute brauchen selten Antreiber als Trainer. So gut wie alle brauchen Trainer, von denen sie gebremst werden. Wenn der Trainer sagt: 10x200m in 30Sekunden, dann haben 90% alle Läufe unter 30Sekunden gehabt. Und >50% laufen den ersten unter 28Sekunden.
Es ist äußerst selten, dass ich mal mit jemandem trainiert habe, der nicht die Zeiten unterboten hat, die er vorher angegeben hat laufen zu wollen. Und die Vorgaben waren meistens schon happig.
Da gibt es so Geschichten, dass der Trainer abends nochmal in den Park geht, um zu sehen, dass die Jungs nicht noch eine Extraeinheit einlegen, die er verboten hat. Oder das Spezial vom Landestrainer: wer die Intervalle zu schnell lief, mußte zur Strafe ein oder zwei zusätzlich machen.
Das würde ich ja auch noch nicht unter "sinnloses Verballern im Training" verbuchen und klingt auch anders als in Deinem ersten Statement. Hier ist eher eine Extraportion Ehrgeiz mit im Spiel, da geht's um den Siegeswillen und Biß, den die besten den sehr guten voraushaben. Ich sehe da aber auch keinen Widerspruch zu meiner Meinung. Extremer Ehrgeiz kann doch auch mit klugem Wettkampfverhalten einhergehen oder?
Ich weiß zwar, dass du schneller laufen kannst als ich. Ich weiß aber auch, dass es nicht an deiner überlegenen Renneinteilung liegt.
Auf kurzen Strecken kommst du damit durch. Je länger die Strecke wird, umso verhängnisvoller ist deine Einteilung.
Wenn du Lust hast, können wird das nächstes Jahr beim Rennsteig-Supermarathon mal testen:
Methode PMP "Volle Presse los und dann mal sehen, wie´s weitergeht" gegen Methode wehaka "even-pacing rulez".
weisste, in dem Falle tät ich einfach mit dir zusammen losdackeln und die letzten 5km mein Tempo laufen
aber das ewig lahme Langgeschlappe im 5er Schnitt ist nervig und laaaaangweilig
gib mir Termin für ne gemischte Form
entweder laufen fahren laufen oder schwimmen fahren laufen, egal welche Streckenlänge egal zu welchem Zeitpunkt
Ich mach Wettkampf zum Spass ---sicherheitshalber 85%?? das krieg ich jederzeit auch im Training hin, bis zur MD
Ganz klar Gonzo, meine schnellsten Marathons bin ich auch gelaufen wenn ich --EXAKT-- von Anfang an gegangen bin