Vielen Dank für die Rückmeldungen.
Prinzipiell dachte ich das auch, aber nach dem der Hebel nicht mehr funktioniert hat und ich mir das angesehen habe, ist aufgefallen, dass der Ring eben auch nur in einer Position an der Halterung am Lenker richtig passt, sonst ca. 1mm absteht (d.h. wenn die Aussparung nach oben schaut),
Der silberne Ring mit der Nase lässt sich wie bereits geschrieben in 90° Schritten drehen. Da darfst Du Sybenwurz Glauben schenken.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Mei.
Nochmal von vorne.
Drittes Bild im Eröffnungsfred.
Die Aussparung am Hebel ist ja am Rastmechanismus. Also lässt sich die verdrehen, was ihre Position in Bezug aufn Hebel angeht.
Das wird natürlich nur ohne Zug gehn oder wenigstens, wenn der Zug keine Spannung hat.
Also den Zwischenring passig auf den Hebel aufsetzen, das Ensemble irgendwie so drehen, dass es in einer der vier möglichen Positionen am Grundkörper auch noch einrastet, dann kann man den Hebel in irgendne Richtung bewegen, so dass sich die Position der Nut am Rastmechanismus im Hebel verändert.
Also mit anderen Worten diese Aussparung so drehen, dass sie woanders hinzeigt als im Moment.
Der silberne Zwischenring lässt sich ja nur in einer Position an den Hebel montieren, immerhin aber, ich wiederhole mich, in vier verschiedenen am Grundkörper.
Und wenns partout nicht schnackeln will weise ich vorsorglich darauf hin, dass es Personenkreise gibt, die dreieinhalb Jahre Ausbildung darauf verwenden, auch sowas zu beherrschen.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Mei...
Das wird natürlich nur ohne Zug gehn oder wenigstens, wenn der Zug keine Spannung hat.
... es Personenkreise gibt, die dreieinhalb Jahre Ausbildung darauf verwenden, auch sowas zu beherrschen.
Nochmal der wichtigste Part von Sybbi genannt!
Mach mal den Zug am Umwerfer, wenn es der mit "light action" markierte Hebel ist, los und bau das Ding dann richtig zusammen und bringe es dann in die Seilzug entspannt Position, positioniere den Umwerfer entsprechend auf dem kleinsten Ritzel, Zug festmachen und schwupps, funktioniert...
Der 2x Hebel schaltet ja nur zwischen oberster und unterster Position, der 11fach markierte Hebel schaltet wenn neu sehr schwer in elf Raststufen!
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
Genau das mit den 90 Grad funktioniert ja nicht, da es auch an der Befestigung am Lenker und auf der neueren Seite nur eine Stellung für den Ring gibt, vermutlich deshalb der Hinweis von Shimano, die „Nase muß nach unten schauen, was ja bei mir nicht geht.
… deshalb wäre es mal interessant, einen funktionierenden Schalthebel im demontierten Zustand zu sehen …
… und deshalb auch meine Frage, ob der Schalthebel selbst falsch eingepresst ist oder irgendwie zu demontieren ist.
Ansonsten muss ich eben auf den neuen Schalthebel warten oder ich frage mal direkt bei Shimano an.
Die Hebel wurden bereits millionenfach verbaut und das ohne Probleme.
Ich würde zu jemandem gehen der sich damit auskennt.
Der wird dir den Fehler zeigen und auch beheben.
Deshalb die Frage, ob die Mechanik des Schalthebels falsch eingepresst ist oder es eine Möglichkeit gibt, diese zu verdrehen?
Ja, schrieb ich bereits.
Dir sollte zunächst klar sein, ehe alles noma von vorne anfängt, dass der rechte und der linke Zwischenring unterschiedlich dick sind.
Der rechte muss daher rechts hin, der linke nach links.
Klingt an sich logisch, ich erwähns nur der Vorsicht halber, nicht, dass wenn man sie vertauscht, grundlegende Dinge, wie sie beliebig 90° verdrehen zu können, plötzlich nimmer funzen.
Die Nase an dem Vierkant (2. Bild wo der Pfeil hinzeigt im vorletzten Beitrag) hat bei mir nämlich überhaupt keinen Einfluss darauf, in welcher der vier möglichen Stellungen der Zwischenring montiert werden kann.
Davon abgesehen und falls das mit früheren oder späteren Baureihen anders sein sollte,konnte und kann man den Zwischenring mitm Schalthebel passig verheiraten und das Ensemble mit der Hand auf den Vierkant drücken (auch wenn er nicht sauber drauf sitzt) und nu den Schalthebel in irgendne Richtung drehen, so dass, wenn man nu alles wieder vom Vierkant nimmt, die Aussparung am Schalthebel woanders hin zeigt.
Vorausgesetzt, wie ich ebenfalls schon erwähnte, dass kein Schaltzug den Bewegungsspielraum begrenzt.
Das kann man beliebig wiederholen, bis die Aussparung irgendwo steht, dass der (richtige!) Zwischenring glücklich bündig auf den Vierkant geht
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Es bewegt sich der silberne Teil im Hebel selber, wie man gut sehen kann. Wenn du das Drehmoment bei der Montage einhälst, kann da nichts schief laufen und alles muss sich funktional montieren lassen. Der "light action" Hebel hat den breiteren silbernen Spacer, der mit 11S markierte den dünneren.
Zitat:
Zitat von felö
Genau das mit den 90 Grad funktioniert ja nicht, da es auch an der Befestigung am Lenker und auf der neueren Seite nur eine Stellung für den Ring gibt, vermutlich deshalb der Hinweis von Shimano, die „Nase muß nach unten schauen, was ja bei mir nicht geht.
...
Du hast die falsche Reihenfolge, das geht immer! Erst danach kommt doch der "bewegende" Teil.
Nochmal:
Zug gelöst?
Dann Schraube lösen, Schraube vorsichtig herausnehmen, Hebel abziehen, silberner Spacer bleibt auf dem Halter im Lenker, genau wie von Shimano beschrieben, Nase unten passt mit der Aussparung zusammen. Nun den Schalthebel passend auf den Spacer aufsetzen, sollte mit losem Zug ganz leicht und passgenau gehen. Schraube handfest anziehen. Jetzt schaust du dir weiter mit losem Zug an, in welche Richtung sich der Zug beim Bewegen des Hebels zwischen den beiden möglichen Positionen bewegt. Der Umwerfer (und auch das Schaltwerk) hat einen Federmechanismus, gegen den du später durch verkürzen des Zuges durch die Umschlingung am Hebel den Umwerfer dazu bewegst, auf das andere KB (oder Ritzel) zu schalten. So nun verständlich?
Ich helfe ja gerne, aber sonst bin ich jetzt hier mal raus.
Das ist doch Fahrradschraubengrundlagenverständnis.
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„