Wäre schon das Ziel, ja. Zumal die PB auf der gleichen Strecke gelaufen wurde und ich eine ähnliche "Vorbereitung" mit anderen Wettkämpfen hatte. Statt Multisport einfach Bergläufe.
Das wird aber hart, richtig hart zu unterbieten. Ich lief den letzten Kilometer unter Tot(al)schmerzen. Mal schauen.
Wäre schon das Ziel, ja. Zumal die PB auf der gleichen Strecke gelaufen wurde und ich eine ähnliche "Vorbereitung" mit anderen Wettkämpfen hatte. Statt Multisport einfach Bergläufe.
Das wird aber hart, richtig hart zu unterbieten. Ich lief den letzten Kilometer unter Tot(al)schmerzen. Mal schauen.
Alles klar. Solche Heimläufe/Läufe in der Region sind immer etwas spezielles.
Ich freue mich auf jedenfall riesig darauf.
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2022 Duathlon EM Alsdorf 5. Rang AK 40 Racebericht
Weil ich heute frei hatte war eine wunderbare Gelegenheit, diese Region einmal zu verlassen und ins ferne Land des Pizzateiges und der Espressotässchen auszufliegen. Wegen der Ruhephase und des damit verbunden Couchsurfings hatte ich nämlich diese Woche ordentlich Zeit den Giro zu verfolgen. Da kam die Gelegenheit gerade recht, mit ein paar Radkollegen heute in den Süden zu fahren um live dabei zu sein.
Wo war dann auch nicht mehr viel von Ruhewoche zu spüren heute. Zuerst ging es mit dem Zug, am Ende aber mit dem Rad auf die Reise. Egal, ich hab nächste Woche eh von Montag bis Mittwoch Prüfungen und das Pensum wird dann sowieso noch mal reduziert. Die 130 km heute sollten also nicht sooo böse gewesen sein.
Natürlich waren auch der eine oder andere Höhenmeter dabei. Denn wo schaut man ein Radrennen, wenn nicht am Aufstieg? Weit oben am Aufstieg. War schon irgendwie geil, da selber mal hochzuklettern, wenn die ganze Strasse schon ordentlich beschriftet und mit pinken (und anderweitig bunten) Bannern verziert ist.
Kurz vor dem Bergpreis schauten wir dann denen zu, die es richtig können. Zuerst kämpfte sich die Spitzengruppe mit den späteren Siegern den Weg nach oben. Dann kam so ein rosafarbener Blitz vorbeigeflogen (man munkelte, der esse gerne Kalbsfleisch).
Später, einiges Später, die ersten Verfolger. Dann grüppchenweise weitere Verfolger (dazwischen ein paar gut polierte Autos mir recht teuren Fahrrädern auf den Dächern). Am Ende schliesslich das Gruppetto. Die verhielten sich wie auf einer Kaffeefahrt. Ausser dass auch die noch etwa nen fünfzehner Schnitt drauf hatten. Bergauf natürlich.
Es war mal spannend, so einen Anstieg live zu sehen. Klar kann man sich da fragen, wer von denen da mit Schokomilch regeneriert und wer noch nen Chemiker mitbeschäftigt. Diese Frage stellt sich aber wohl in jeder Sportart auf Weltklasseniveau. Da dürfte man ja gar nichts mehr schauen, ausser vielleicht Schach, und das interessiert mich jetzt halt nicht sooo...
Es war mal spannend, so einen Anstieg live zu sehen. Klar kann man sich da fragen, wer von denen da mit Schokomilch regeneriert und wer noch nen Chemiker mitbeschäftigt. Diese Frage stellt sich aber wohl in jeder Sportart auf Weltklasseniveau. Da dürfte man ja gar nichts mehr schauen, ausser vielleicht Schach, und das interessiert mich jetzt halt nicht sooo...
Grüsse
Unterschätze Schach nicht
Als Koffein auf die Dopingliste kommen sollte, weigerte sich einer der besten Spieler Deutschlands zukünftig bei solchen Turnieren zu spielen. Sein Kaffee war ihm wichtiger.
Die echten Schachprofis müssen topfit sein. Turnierschach ist kein Vergleich zu einem Freizeitspiel (ähnlich wie Federball und Badminton).
Echtes Doping ist mir zwar nicht bekannt, aber es wäre auch nicht auszuschließen. Die Belastung ist für einen Außenstehenden nicht nachvollziehbar. Durchaus vorstellbar, dass der eine oder andere mit illegalen Mitteln nachhilft.
Elektro-Doping ist schön öfters vorgekommen, bei einem der größten Skandale saß ich sogar am Nebenbrett. Zum Glück kam es heraus.
Allerdings gebe ich Dir vollkommen Recht, Zuschauen ohne zu verstehen, warum gerade diese Figur bewegt wird, oder die Vermutung zu haben, warum, ist wirklich sehr langweilig.
Unterschätze Schach nicht
Als Koffein auf die Dopingliste kommen sollte, weigerte sich einer der besten Spieler Deutschlands zukünftig bei solchen Turnieren zu spielen. Sein Kaffee war ihm wichtiger.
Die echten Schachprofis müssen topfit sein. Turnierschach ist kein Vergleich zu einem Freizeitspiel (ähnlich wie Federball und Badminton).
Echtes Doping ist mir zwar nicht bekannt, aber es wäre auch nicht auszuschließen. Die Belastung ist für einen Außenstehenden nicht nachvollziehbar. Durchaus vorstellbar, dass der eine oder andere mit illegalen Mitteln nachhilft.
Elektro-Doping ist schön öfters vorgekommen, bei einem der größten Skandale saß ich sogar am Nebenbrett. Zum Glück kam es heraus.
Allerdings gebe ich Dir vollkommen Recht, Zuschauen ohne zu verstehen, warum gerade diese Figur bewegt wird, oder die Vermutung zu haben, warum, ist wirklich sehr langweilig.
Uups, da habe ich wieder mal was rausgelassen, ohne gross Ahnung von der Materie zu haben. Sorry.
Ich wollte übrigens auch die Leistung von Schachspielern überhaupt nicht kleinreden. Im Gegenteil. Mir ging es eher darum, den Vergleich zu einem mentalen Sport (ohne so starke körperliche Strapazen) heranzuziehen. Aber eigentlich logisch, dass es da auch irgendwelche Mittelchen gibt, um das Oberstübchen zu manipulieren. Man denke nur an die Zahl der Studenten, welche für Prüfungen angeblich Ritalin missbraucht.
Übrigens, da fällt mir ein, stimmt es, dass Schachspieler auch hartes physisches Training in ihre Vorbereitung miteinbeziehen, um sich anschliessend besser konzentrieren zu können?
Ein Mittelschullehrer hat da mal etwas angedeutet.
Ansonsten schaue ich eigentlich jeden Sport und sehr gerne z.B. auch Snooker. Aber da kenne ich die Regeln. Beim Schach hab ich halt wirklich null Ahnung, wohl auch weil das bei uns wirklich nie im TV läuft.