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Z.B. die völlige Absurdität Unternehmen Harz IV Beträge zu geben, wenn sie einen Mitarbeiter einstellen. Solch eine Forderung zeugt von völliger Unkenntnis des Unternehmertums. Ich stelle Leute ein, wenn ich sie brauche und nicht wenn ich Geld dafür kriege. Ende. Ausserdem gibt es z.B. für ältere Arbeitnehmer ja eh nen Eingliederungszuschuß. Also mit dem Geld kann man sicher was besseres tun als es den Unternehmen zu geben. Man sollte lieber den Hartz IV Empfängern nichts mehr abziehen, wenn sie nach vorne kommen wollen und sich was dazu verdienen wollen.
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Es gibt schon Arbeitgeber, die aus sozialen Gründen weniger leistungsfähige Menschen oder Langzeitarbeitslose einstellen, obwohl sie die Aufgaben auch den Leistungsträgern noch aufbürden könnten. Und erst recht, sobald das durch Steuermittel mitgetragen wird. Ob nun keine Abzüge mehr erfolgen oder der Arbeitsplatz mit Steuern mitfanziert ist, spielt eigentlich IMHO eher eine geringe Rolle. Als es noch ABM gab, hatten wir immer versucht, neue Projekte für ABM-Stellen zu entwickeln. Letztlich geht es um die Integration von Menschen in einen "Betrieb", die sozialen Kontakte im Betrieb und sein Selbstbewusstsein, das er daraus zieht.
Es gibt schon Arbeitgeber, die aus sozialen Gründen weniger leistungsfähige Menschen einstellen, obwohl sie die Aufgaben auch den Leistungsträgern noch aufbürden könnten.
Ja. Ich zum Beispiel. Erst im Mai 2018 wieder eine 56-jährige Mitarbeiterin. Allerdings stelle ich niemanden ein, wenn ich ihn nicht benötige. Es ist wichtig, dass die Menschen in Betrieben auch sinnvolle Aufgaben haben. Das ist ein wesentlicher Bestandteil des sozialen Friedens und der Zufriedenheit der Menschen.
Geld muss mir der Staat dafür nicht geben. Es ist meine Verantwortung und meine Entscheidung und mein Risiko und nicht zuletzt meine Chance. Der Staat soll lieber dafür sorgen, dass in 30 Jahren in unserem Land und unserem Europa die Menschen ein friedliches, zufriedenes und erfülltes Leben führen können. Das ist die Grundlage für jegliche Selbstverwirklichung. Migration, Digitalisierung, Klimaschutz und Bildung. Ich wiederhole mich.
Ja, halte ich auch für absurd. Deshalb weg mit der Besteuerung der Arbeit. Dafür FTT auf alle Transaktionen mit Geld und BGE im Bereich von 1500 EUR für jeden Erwachsenen. Wer mehr aus sich machen will darf das dann auch.
wie soll das denn finanziert werden? Soweit ich weiß sind wir bei etwas über 200 Mrd€ Steueraufkommen bei der Lohnsteuer. Die FTT bringt ca 30 Mrd€ nach Deiner Rechnung.
Ja, halte ich auch für absurd. Deshalb weg mit der Besteuerung der Arbeit. Dafür FTT auf alle Transaktionen mit Geld und BGE im Bereich von 1500 EUR für jeden Erwachsenen. Wer mehr aus sich machen will darf das dann auch.
Das fände ich extrem asozial, weil damit, wie Du es vorschlägst, die jetzige Einkommenssteuer, gestaffelt nach Einkommenshöhe, von einem einheitlichen Steuersatz für alle auf alle Geldtransaktionen abgelöst werden würde. Das hat, wie gesagt, mit dem Konzept FTT auf Finanzprodukte nichts mehr tun.
Zitat:
Zitat von Helmut S
Siehe oben. Zu kurz gesprungen. Konzept ändern. Arbeit wird in 20-30 Jahren keine signifikanten Steueraufkommen zur Finanzierbarkeit des Gemeinwohls mehr generieren. Die zwei großen Ds werden dafür sorgen Demographie und Digitalisierung.
Der gesamte Reichtum der Gesellschaft wird nach meinem Verständnis durch produktive Arbeit produziert, auch wenn in weiten Teilen diese Automaten bzw. Roboter verrichten und immer weniger diesen Arbeitsprozess organisieren in der Entwicklung, Produktion, Vertrieb. Von diesem Reichtum hängt doch das gesamte Gemeinwohl ab, egal wie man ihn über Löhne und Steuern aufteilt, mehr oder weniger sozial.
Da verwechselst du was. Die 30Mrd. kamen von der Art und Weise wie qbz die FTT verlinkt hat. Ich habe dazu eine völlig andere MEinung: ICh halte diese Ausgestaltung für zu kurz gesprungen und würde alle Finanztransaktionen der FTT unterwerfen.
Da verwechselst du was. Die 30Mrd. kamen von der Art und Weise wie qbz die FTT verlinkt hat. Ich habe dazu eine völlig andere MEinung: ICh halte diese Ausgestaltung für zu kurz gesprungen und würde alle Finanztransaktionen der FTT unterwerfen.
30 Milliarden sind geschätzt bei 0,1 % auf alle Finanzprodukte (Aktien, Derivate, Termingeschäfte, Devisengeschäfte usf.)., bei denen der Eigentümer wechselt. Hemut denkt an alle Geldtransaktionen incl. Überweisung usf. statt Lohn(Einkommen)steuer.
Ja. Ich zum Beispiel. Erst im Mai 2018 wieder eine 56-jährige Mitarbeiterin...
Selten genug in D, lieber wird über Fachkräftemangel geheult. Klar, mit sogenannten "age cutoffs" in Personalverwaltungssoftware, die oft viel zu "eng" eingestellt sind, bekommen wir die Generationen 40+ nicht mehr in Beschäftigung.
Eine Feundin war bei einem grossen Produktionsbetrieb im Umland von HH und sprach von cutoffs von 30 bei bestimmten Ingeniören. Heißt, alle mit höherem Alter fallen aus dem System, leider (eigene Erfahrung) ohne benachrichtigt zu werden...
Sehr positiv ist mir da bei der regelmässigen Durchsicht von Bioinformatiker Jobangeboten (könnte ja mal geniales dabei sein ) diese selten zu lesende Passage aufgefallen:
Zitat:
Zitat von https://www.stepstone.de/stellenangebote--Teil-Projektleiter-Consultant-m-w-im-Bereich-medizinische-Informatik-Munchen-Berlin-Leipzig-Hannover-oder-Grossraum-Hamburg-im-Homeoffice-MEIERHOFER-AG--4320886-inline.html
Ob Sie Absolvent sind, oder zur 50plus Generation gehören, wir freuen uns darauf Sie kennenzulernen.
So begegnet man Fachkräftemangel mMn optimal!
omtc
Thomas
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
Und darin unterscheidet sich keine Partei. Z.B. die völlige Absurdität Unternehmen Harz IV Beträge zu geben, wenn sie einen Mitarbeiter einstellen. Solch eine Forderung zeugt von völliger Unkenntnis des Unternehmertums. Ich stelle Leute ein, wenn ich sie brauche und nicht wenn ich Geld dafür kriege.
ah ja, gut daß ich jetzt weiß, das schliesst sich also aus.
Das zeugt meiner bescheidenen Meinung nach von völliger Unkenntnis der Angebotslage für Arbeitskräfte.
Ich würde ja auch gerne fähige motivierbare Mitarbeiter einstellen die dann mehr als den Hartz-IV Regelsatz erwirtschaften. Das gestaltet sich allerdings je nach Branche durchaus als schwieriges Unterfangen. Ein gutes Gehalt sorgt da nicht automatisch für ein besseres Angebot.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M