Ich laufe den 10er heute nicht, auch wenn es schwer fällt. Die letzten Tage bin ich verstärkt am Husten. Sonst fühle ich mich eigentlich gut, aber ich glaube die Bronchien sind etwas verschleimt. Weil ich nicht wieder 3 Monate lang rumseuchen will, verzichte ich lieber auf diesen all-out Effort. Vielleicht mache ich auch ganz Ruhetag heute.
Husten tu ich jetzt schon eine Weile. Da ich ansonsten keinerlei Beschwerden habe, schenkte ich dem nicht so Beachtung. Nun macht es aber stutzig.
Ist natürlich sehr schade dass es noch nicht klappt mir dem Wettkampf. Ich habe jetzt fünf ruhige Tage hinter mir und die Beine fühlten sich gestern sehr gut an.
Naja, die Wettkampfsaison beginnt ja erst. Lieber jetzt schlau sein und später angreifen. Irgendwie bin ich zufrieden, eine vernünftige Entscheidung getroffen zu haben.
Mit dem Husten war es heute definitiv besser, daher wurde wieder trainiert.
Beim Warmlaufen kam dann allerdings wieder ein Schub. Ich kann nicht einschätzen, ob dies vom Asthma kommt oder ob sonst was nicht stimmt (Verschleimung und so).
Ich ging dann jedenfalls Laufen und aufs Rad. Die Beine waren nach der Ruhewoche voller Power. Der Körper aber irgendwie komisch. Ich beobachte mal wie sich das entwickelt und ich mich morgen fühle.
War sicher nicht so blöd, gestern nicht zu starten.
In zwei Wochen startet übrigens die Duathlon Saison. Gerade dem ersten Rennen habe ich noch eine Rechnung offen. Wobei, zu viel erwarten tu ich da eh nicht.
Vertraue auf deine Stärken. Du hast gut trainiert und das wird sich in dieser Saison zeigen.
Ich glaube du hast mich etwas falsch verstanden. Natürlich habe ich Vertrauen in mein Training. Ich bin noch nie so viel Rad gefahren und da tut sich sicher was. (Man merkt es ja auch wie sich die Beine verändern etc.)
Aber eben, ich habe noch überhaupt nichts Spezifisches für diesen ersten Wettkampf trainiert, darum kann ich auch nicht zu viel erwarten. Das ist aber kein Problem und Teil des Plans.
Mit seiner topfebenen Radstrecke ist er sicher auch nicht auf mich zugeschnitten. Aber man soll ja an den Schwächen arbeiten und vielfältige Erfahrungen sammeln.
Gestern wollte ich auch auf dem Rad mal wieder in den roten Bereich vorstossen und habe mir dafür eine Ausfahrt mit dem Radverein ausgesucht. Ich habe da noch immer genug bekommen. Hinten wird jeweils gemütlich zusammen gefahren. Vorne gibt es, je nachdem wer so aufkreuzt und was diese Leute für Laune haben, schon mal ein paar Antritte oder die ein oder andere Verfolgungsjagd.
Nach gemeinsamen Einrollen gab es einzelne Intensitätsspitzen über Kuppen oder kleine Anstiege hindurch. Danach kamen zwei kürzere Steigungen, an denen recht intensiv geklettert wurde. Auf dem Rückweg waren wir dann noch zu viert. Ich konnte relativ viel führen und hatte überraschend Druck. Gerade in der Eben hat mir der in der Vergangenheit oft gefehlt.
Die Ausfahrt war sehr kurz, hat mir aber gezeigt, dass die vielen Grundlagenkilometer durchaus was gebracht haben. Jetzt darf ich nicht den Fehler machen, in angeschossenem Zustand bei so einer Ausfahrt aufzukreuzen. Hab ich auch schon gemacht, war keine gute Idee. Also lieber ab und zu dafür gezielt einsetzten, diese Einheiten.
Zu Hause hab ich dann noch ein paar Hügelsprints zu Fuss gemacht. Das Anlaufen in der Fläche ging recht ökonomisch, doch sobald ich jeweils in die Steigung hinein lief konnte ich nicht mehr kraftvoll abdrücken. Die Beine hatten genug.
Jetzt gibt es drei lockere Tage, so dass ich am Samstag noch kurz und hart laufen kann.
Ich hab heute mal die Notbremse gezogen. Seit einiger Zeit plagt mich komischer Husten, den ich auf das Asthma zurückschrieb. Nun haben gestern die Bronchien etwas zu schmerzen angefangen. Aus diesem Grund mache ich mal ein paar Tage Pause, bis alles wieder gut ist. Ich mag faule Tage nicht, versuche sie aber trotzdem irgendwie zu geniessen.
Dafür war ich heute beim Radhändler. Ich hatte eine super Beratung und bin nun hin und her gerissen. Soll ich schon ein reines TT kaufen. Oder doch erst ein auf Aerodynamik getrimmtes Strassenrad mit Aufsatz und einem Satz guter Räder.
Letzteres hat halt den Vorteil, dass es viel leichter zu handeln ist und ich damit besser um enge Kurven und über Hügel kommen würde. Ich sass ja noch nie auf einem TT und fahre momentan noch kürzere Wettkämpfe. Die sind ja nicht immer schnurgerade und flach.
Ein TT könnte ich mir dann auch später noch zulegen.
Naja, auf jeden Fall darf ich mal die unterschiedlichen Varianten Probefahren. Dann schauen wir mal weiter.
Machst du Rennen mit Windschattenfreigabe? Wenn ja, würde ich das Rennrad nehmen, wenn nicht auf jeden Fall das TT.
Auflieger auf Rennrad ist in vielen Fällen einfach keine schöne Lösung und macht einfach nicht so viel Spaß wie ein richtiges TT. Fahre das selber so, da ich Liga Rennen mit Freigabe bestreite und keine zwei Räder habe momentan.