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Alt 29.11.2017, 13:38   #529
tandem65
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Registriert seit: 21.08.2010
Ort: 69493 Hirschberg
Beiträge: 9.310
Zitat:
Zitat von alpenfex Beitrag anzeigen
Er erarbeitet sich sozusagen 5 Einheiten mehr und hat am Ende 3 mehr als jemand der 0 mehr arbeitet. Findest Du das solidarisch?
Ahh, Du meinst Herr Zetsche arbeitet so ca. 150mal mehr als ein Facharbeiter bei Mercedes. Verstehe ich Dich da richtig? Oder ein Herr Schlecker? Wie sieht es da aus?
Solidarisch?
__________________
PB
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Alt 29.11.2017, 13:45   #530
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
:-)
Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Zum Umzug in ein anderes Land, um der Besteuerung zu entgehen, hab ich jüngst gelesen, wie die USA es machen: wenn jemand wegen niedrigerer Besteuerung im Ausland erreicht, dort besteuert zu werden, bleibt die Steuerpflicht im Inland dennoch bestehen, es wird nur der bereits im Ausland gezahlte Steueranteil abgezogen.
Will dem jemand entgehen, indem er/sie nicht nur den Wohnsitz sondern auch die Staatsbürgerschaft im Ausland nimmt, kassiert der Staat Prozentsatz x (weiss nimmer, aber es war beträchtlich) direkt vom Vermögen ein.
Klingt interessant.
20 % vom gesamten Vermögen sind dann fällig.
Geht alles :-)!

I`ll be back !
Ich muss das später intensiver alles nachlesen und dann werde ich bestimmt noch das ein odere ander Wort in meine Tastatur hämmern.
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.11.2017, 13:56   #531
alpenfex
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Registriert seit: 01.04.2008
Beiträge: 2.890
Zitat:
Zitat von tandem65 Beitrag anzeigen
Ahh, Du meinst Herr Zetsche arbeitet so ca. 150mal mehr als ein Facharbeiter bei Mercedes. Verstehe ich Dich da richtig? Oder ein Herr Schlecker? Wie sieht es da aus?
Solidarisch?
War klar, dass die Extrembeispiele kommen. Ich masse mir nicht an, zu beurteilen, wie viel Herr Zetsche arbeitet. Es geht auch nicht nur um die Stunden, sondern auch um die Verantwortung. Ich denke, mit der Einführung des BGE würden ganz ganz viele Unternehmen ihren Sitz in ein, sagen wir mal wettbewerbsorientierteres, Land verlegen.
alpenfex ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.11.2017, 15:06   #532
NBer
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Registriert seit: 21.11.2008
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Beiträge: 6.869
Zitat:
Zitat von alpenfex Beitrag anzeigen
......Ich denke, mit der Einführung des BGE würden ganz ganz viele Unternehmen ihren Sitz in ein, sagen wir mal wettbewerbsorientierteres, Land verlegen.
und dieses argument kommt immer, wenn es unternehmern oder kapitalflüssen mal ans geld gehen soll. ich glaube viele unternehmer, banken usw. wissen die gute geografische lage deutschlands, die hiesige sicherheit, die hiesigen fachkräfte, subventionen und und und durchaus zu schätzen. ich glaube nicht an massive abwanderungszenarien wenn ihnen mal der steuersatz erhöht wird.
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.11.2017, 15:53   #533
alpenfex
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Registriert seit: 01.04.2008
Beiträge: 2.890
Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
und dieses argument kommt immer, wenn es unternehmern oder kapitalflüssen mal ans geld gehen soll. ich glaube viele unternehmer, banken usw. wissen die gute geografische lage deutschlands, die hiesige sicherheit, die hiesigen fachkräfte, subventionen und und und durchaus zu schätzen. ich glaube nicht an massive abwanderungszenarien wenn ihnen mal der steuersatz erhöht wird.
Anders:
Lieschen Müller bekommt jeden Monat 10 Einheiten Gehalt und arbeitet dafür beim Kaufhaus Meier im Verkauf, jeden Tag mehr oder weniger das Gleiche (ohne Wertung) ohne grossen Anspruch und ohne Belohnung. Sie ist damit zufrieden, reisst sich kein Bein aus. Von den 10 Einheiten bleiben netto 5.

Hans Huber arbeitet als Top Spezialist bei der Top Spezial AG. Er bekommt jeden Monat 20 Einheiten Gehalt, also 200% von Lieschen. Er arbeitet sich den Buckel krumm, weil es ihm 1. Spass macht und 2. weil er es kann und 3. weil er monetär motiviert ist. Am Ende bleiben netto von 20 noch 8 Einheiten übrig.

Was glaubst Du, wie motiviert Hans Huber sein wird, wenn DU ihm von den 8 nochmal 1 oder 2 Einheiten weg nimmst?

Was glaubst Du, wie gut wird er arbeiten?
Was glaubst Du, wie wirkt sich das auf das Unternehmen aus?
Was glaubst Du, sind Zweck und Motivation eines Unternehmers?

Jetzt erzählst DU Hans Huber und Fritz Grossfirm, dass ihnen im Land X von Ihren 20 Geldeinheiten noch 15 bleiben - was meinst Du, machen die beiden?
alpenfex ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.11.2017, 16:22   #534
qbz
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 10.340
Zitat:
Zitat von alpenfex Beitrag anzeigen
........
Jetzt erzählst DU Hans Huber und Fritz Grossfirm, dass ihnen im Land X von Ihren 20 Geldeinheiten noch 15 bleiben - was meinst Du, machen die beiden?
Entscheidend sind in meinen Augen die Entwicklung der realen Einkommens- und Vermögensverteilung und nicht ein abstraktes Beispiel.

Und die Realität scheint mir in DE zu sein, dass die Einkommensschere in den letzten 20 Jahren auseinanderdriftete. Ebenso wuchs weltweit in allen Industrieländer die Ungleichverteilung der Vermögen in den letzten 20 Jahren, empirisch nachgewiesen.

Man braucht(e) also nur den passenden Verdienst, um in den Genuss von Steuersenkungen in DE zu kommen.
  • Senkung des Spitzensteuersatzes von 56 % (1980) auf 42-45 % (2005)
  • Senkung der Körperschaftssteuer für Unternehmen (2001: von 40 bzw. 30 auf 25 % und weiter 2008: auf 15 %)
  • Das grösste Geschenk aller Zeiten: 2005: Steuerbefreiung von Gewinnen aus der Veräußerung von Anteilen an Kapitalgesellschaften durch Kapitalgesellschaften (Milliarden von Firmenanteilen wechselten steuerfrei)
  • deutliche Erhöhung der Freibeträge Erbschaftssteuer (2008)
  • Senkung der Arbeitgeberanteile an den Sozial-/Gesundheitsversicherungen, Einführung von Zuzahlungen für (zahn)ärztliche Behandlungen

Es wirkten abwechselnd mit: cdu/csu, spd, grüne. fdp wollte noch grössere Befreiung für Reiche und Unternehmer. ----> Umverteilung von unten nach oben.
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.11.2017, 16:29   #535
alpenfex
Szenekenner
 
Benutzerbild von alpenfex
 
Registriert seit: 01.04.2008
Beiträge: 2.890
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Entscheidend sind in meinen Augen die Entwicklung der realen Einkommens- und Vermögensverteilung und nicht ein abstraktes Beispiel.

Und die Realität scheint mir in DE zu sein, dass die Einkommensschere in den letzten 20 Jahren auseinanderdriftete. Ebenso wuchs weltweit in allen Industrieländer die Ungleichverteilung der Vermögen in den letzten 20 Jahren, empirisch nachgewiesen.

Man braucht(e) also nur den passenden Verdienst, um in den Genuss von Steuersenkungen in DE zu kommen.
  • Senkung des Spitzensteuersatzes von 56 % (1980) auf 42-45 % (2005)
  • Senkung der Körperschaftssteuer für Unternehmen (2001: von 40 bzw. 30 auf 25 % und weiter 2008: auf 15 %)
  • Das grösste Geschenk aller Zeiten: 2005: Steuerbefreiung von Gewinnen aus der Veräußerung von Anteilen an Kapitalgesellschaften durch Kapitalgesellschaften (Milliarden von Firmenanteilen wechselten steuerfrei)
  • deutliche Erhöhung der Freibeträge Erbschaftssteuer (2008)
  • Senkung der Arbeitgeberanteile an den Sozial-/Gesundheitsversicherungen, Einführung von Zuzahlungen für (zahn)ärztliche Behandlungen

Es wirkten abwechselnd mit: cdu/csu, spd, grüne. fdp wollte noch grössere Befreiung für Reiche und Unternehmer. ----> Umverteilung von unten nach oben.
Danke für die Auflistung.
Und: gehts den Leuten schlecht?
alpenfex ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.11.2017, 16:41   #536
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.791
Zitat:
Zitat von schnodo Beitrag anzeigen

Ich steige nur in die Diskussion ein, weil ich gerade über einen Post in Fefes Blog gestolpert bin, der einen Aspekt beleuchtet, den ich - und vielleicht mancher hier auch - bislang überhaupt nicht auf dem Schirm hatte:

Na ja, dann kann man ja ein paar Mitarbeiter aus den ganzen ARGEN, Jobcentern usw behalten, die dysfunktionale Eltern unterstützen. Oder das Geld deren Kinder verwalten.

Dann könnten Sozialarbeiter vielleicht mal wirklich Sozialarbeit machen und nicht Verwaltung der Kunden.
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
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