Hatte auch 1990, zu Beginn meiner "Triathlonlaufbahn" 'nen Schien- und Wadenbeinbruch, damals dann mit Plattenosteosynthese versorgt.
Hat mir damals, als gerade angehenden Medizinstudenten, gelehrt, dass zwischen "wieder normal gehen können" und "voll sportfähig sein" ein erheblicher Unterschied besteht.
Radfahren und Schwimmen ging ziemlich schnell wieder (so nach ca. 2 Monaten), ernsthaftes/ ambitioniertes Lauftraining hat erst nach der Metallentfernung nach einem Jahr wieder (schmerzfrei) hingehauen.
Realistischerweise solltest du besser diese Saison abschreiben und dir lieber erstmal andere Ziele abseits des Triathlons suchen. Kümmer dich nochmal ausgiebig um dein berufliches Fortkommen, pfleg' deine sozialen Kontakte, denn wenn du dann mit einem Jahr Verspätung 2011 ins Triathlon einsteigst, werden diese Bereiche zwangsläufig zu kurz kommen.
Hatte auch 1990, zu Beginn meiner "Triathlonlaufbahn" 'nen Schien- und Wadenbeinbruch, damals dann mit Plattenosteosynthese versorgt.
Hat mir damals, als gerade angehenden Medizinstudenten, gelehrt, dass zwischen "wieder normal gehen können" und "voll sportfähig sein" ein erheblicher Unterschied besteht.
Radfahren und Schwimmen ging ziemlich schnell wieder (so nach ca. 2 Monaten), ernsthaftes/ ambitioniertes Lauftraining hat erst nach der Metallentfernung nach einem Jahr wieder (schmerzfrei) hingehauen.
Realistischerweise solltest du besser diese Saison abschreiben und dir lieber erstmal andere Ziele abseits des Triathlons suchen. Kümmer dich nochmal ausgiebig um dein berufliches Fortkommen, pfleg' deine sozialen Kontakte, denn wenn du dann mit einem Jahr Verspätung 2011 ins Triathlon einsteigst, werden diese Bereiche zwangsläufig zu kurz kommen.
bei mir war das Szenario ähnlich, außer dass laufen nach 4 Monaten wieder ging....
bei nicht allzu ambitionierter Veranlagung würd ich auch unbedingt wie hier beschrieben mit dem Problem umgehen
edith: und mir als student wurde gelehrt, dass mit "Vollbelastung" nicht 400-m-Intervalle auf der Bahn, sondern auf dem Fuß stehen und gehen bedeutet :-)
__________________ L' It alia vive in biciclletta.
Hatte auch 1990, zu Beginn meiner "Triathlonlaufbahn" 'nen Schien- und Wadenbeinbruch, damals dann mit Plattenosteosynthese versorgt.
Hat mir damals, als gerade angehenden Medizinstudenten, gelehrt, dass zwischen "wieder normal gehen können" und "voll sportfähig sein" ein erheblicher Unterschied besteht.
Kann ich nur unterschreiben... bei mir wars Ende 2007 eine Weber-B-Fraktur (Sprungelenk)
Deppenfehler meinerseits damals: Zu früh das Lauftraining gesteigert ... muskuläre Dysbalancen... Schonhaltung...massive Probleme mit Triggerpunkten in der Hüfte des gesunden Beines... ich war erst nach gut einem halben Jahr wieder in der Lage 10 flotte km zu laufen.
Nach der MAterialentfernung droht Dir Ähnliches. Auch hiuer Deppenfehler meinereits in diesem Herbst.... Lauftraining zu früh gesteigert... diesmal dann eine Blockade des Iliosakralgelenks, die erst nach 5 Monaten als solche korrekt diagostiziert wurde (Beckenschiefstand, ein Bein kürzer als das andere... Triggerpunkte...Ischiasbeschwerden etc pp.)... ein 10-km-Wettkampf im Januar (unter Schmerzen) hat mir dann den Rest gegeben. Seit gestern bin ich ein gerenkt und meine Form ist nahe Null.... meine Ironman-Premiere fürchte ich abschreiben zu müssen.
Lange Rede kurzer Sinn: Diese Saison abschreiben... schwimmen verbessern... Radeln so gut du es verträgst (Wiegetritt! vorsicht)... und Laufen extrem konservativ angehen...zur Not erstmal Walken mit Omi. Aber bitte ohne Stöcke der Selbstachtung wegen