Deswegen auch von mir der Rat, Beinschlag erstmal ausschalten. Wenns mit den Armen klappt kann man den Beinschlag wieder anschalten aber dann wie schon erwähnt den Beinschlag richtig lernen.
Da bin ich genau anderer Meinung. Wenn es ein Problem mit dem Beinschlag gibt, würde ich erstmal versuchen, das abzustellen statt den Pullbuoy zu nehmen. Was man als Kraftproblem empfindet, liegt meistens nicht an zu wenig Kraft, sondern an zu hohem Wasserwiderstand (Lage).
Besser ohne Beine! - Nur mit den Armen klappt es sehr gut, Luft und Kraft reichen bis über Wenden hinaus - die Beine verbrauchen irgendwie zu viel Luft - Kraft kann es doch nicht sein bei Spinning, Laufen und Skitouren? Nachdem ich viel nur mit Pullbuoy geschwommen bin, habe ich die Beine mit verringerter Antriebskraft dazu genommen - und jetzt wo das hier thematisiert wird, klar, seither freue ich mich über die 50m-Marke!
Brust ins Wasser drücken, Hintern hoch und mit den Beinen nur einen leichten Schleppschlag ausführen, dann klappen auch mehr als 50m.
Gruß strwd
Zitat:
Zitat von witchcraft
Besser ohne Beine! - Nur mit den Armen klappt es sehr gut, Luft und Kraft reichen bis über Wenden hinaus - die Beine verbrauchen irgendwie zu viel Luft - Kraft kann es doch nicht sein bei Spinning, Laufen und Skitouren? Nachdem ich viel nur mit Pullbuoy geschwommen bin, habe ich die Beine mit verringerter Antriebskraft dazu genommen - und jetzt wo das hier thematisiert wird, klar, seither freue ich mich über die 50m-Marke!
Da bin ich genau anderer Meinung. Wenn es ein Problem mit dem Beinschlag gibt, würde ich erstmal versuchen, das abzustellen statt den Pullbuoy zu nehmen. Was man als Kraftproblem empfindet, liegt meistens nicht an zu wenig Kraft, sondern an zu hohem Wasserwiderstand (Lage).
Werner
Da hast du natürlich auch recht. Bin auch kein Fan vom Pullbuoy bzw. vom Bahnenziehen damit. Nur is es so dass ich selber im Grunde Anfänger bin. Ist meine erste Saison. Hab mit dem Schwimmtraining Mitte Dezember angefangen, und recht schnell gemerkt, dass man speziell als Anfänger viel mehr Energie in das vernünftige erlernen des Armzugs stecken sollte als in die Beinarbeit. Hab den Beinschlag sehr früh erstmal fast ganz ausgeschaltet und mich auf die Arme und die Streckung konzentriert. Nachdem das mittlerweile gefühlsmäßig recht gut (denke ich mal) läuft (500m 8:30min, weiss nicht ob das als Anfänger gut oder schlecht ist), hab ich angefangen einen leichten Beinschlag mit rein zubringen. Hab das mittlerweile einigermaßen gut im Gefühl ob der Beinschlag zu unsauber wird, da mir dann extremst die Luft ausgeht.
Also ich bin bisher am besten damit gefahren, wenn ich mich in der Trainingseinheit immer nur auf ein oder maximal zwei (das müssen dann aber ähnliche Dinge sein) Details konzentriert hab. Aber die dann von anfang bis Ende bearbeiten. Naja und da ist bei mir die Priorität beim Beinschlag niedriger als die des Rests.
Klar kein Thema die Wasserlage kann sogar noch viel wichtiger sein. Aber wenn du es geschafft hast eine ruhige saubere Wasserlage hinzubekommen, dann kann man meiner meinung nach langsam mit dem Beinschlag anfangen.
Allerdings finde ich, ist besonders beim Schwimmen jeder anders. Jeder braucht seinen eigenen "Plan" bzw. muss selbst herausfinden was für ihn funktioniert. Und jeder hat woanders seine Schwächen. Ich empfand es am Anfang nicht sehr schwer gerade (Hintern schön oben) im Wasser zu liegen, wo viele andere immense Probleme haben. Auf der anderen Seite tu ich mir sehr schwer beim Atmen gestreckt zu bleiben.
Ich denke, Du machst das schon richtig. 8:30 sind recht flott für einen Anfänger. Ich glaube nicht, das ich wesentlich schneller wäre, wenn überhaupt.
Ich sehe zu viele, die permanent mit Pullbuoy schwimmen, weil sie keinen Bock haben, es richtig zu lernen (beim WK wird eh mit Neo geschwommen) und die Probleme abzustellen. Glücklich ist, wer einen guten Trainer hat.