das ist so nicht ganz richtig. es gibt meines wissens nach auch keinen nachweis glyphosat = 100%ig krebs. es gibt nur eine gesteigerte wahrscheinlichkeit.
monsanto wurde verurteilt, weil sie nicht auf das risiko hingewiesen haben, das glyphosat eventuell auch krebs verursachen könnte. also nicht wegen der anwendung, sondern wegen eines bürokratischen versäumnisses. sprich stellen die dne fehler ab, können die das zeug munter weiterbenutzen.
das ist so nicht ganz richtig. es gibt meines wissens nach auch keinen nachweis glyphosat = 100%ig krebs. es gibt nur eine gesteigerte wahrscheinlichkeit.
monsanto wurde verurteilt, weil sie nicht auf das risiko hingewiesen haben, das glyphosat eventuell auch krebs verursachen könnte. also nicht wegen der anwendung, sondern wegen eines bürokratischen versäumnisses. sprich stellen die dne fehler ab, können die das zeug munter weiterbenutzen.
Sicher, das Risiko einer Erkrankung steigt. Es ist quasi vergleichbar wie mit dem Rauchen, der Hersteller muss jetzt auf die Gefahr hinweisen. Dann könnte z.B. aber ein Arbeitnehmer, den der Arbeitgeber zur Anwendung in der Landwirtschaft oder kommunalen Grundstücken verpflichtet, die Aufgabe ablehnen, im Schadensfall Entschädigung verlangen oder es gibt Klagen bei indirekter Schädigung wie beim Passivrauchen. Das Urteil sehe ich nur als einen ersten Schritt zur Einschränkung der Glyphosatanwendung. Überzeugen sollte die Politik auch der Umstand, dass sich das Zeug im Trinkwasser und beim Menschen ansammelt.
Ja genau. Und auch ein Pestizid (Oberbegriff von Herbizid und Insektizid ).
Die Landwirte spritzen es vor einer Neuausbringung von Saatgut auf die Felder, die Kommunen, um auf den Gehwegen, an Strassenrändern und Pflastersteinplätzen das Grün abzutöten. Es ist im Handel unter dem Namen "Round Up" erhältlich. Man kann es heute schon im Urin von Europäer nachweisen, wohin es über das Trinkwasser gelangt.
Ja genau. Und auch ein Pestizid (Oberbegriff von Herbizid und Insektizid ).
Die Landwirte spritzen es vor einer Neuausbringung von Saatgut auf die Felder, die Kommunen, um auf den Gehwegen, an Strassenrändern und Pflastersteinplätzen das Grün abzutöten. Es ist im Handel unter dem Namen "Round Up" erhältlich. Man kann es heute schon im Urin von Europäer nachweisen, wohin es über das Trinkwasser gelangt.
Danke für die genaue Erklärung.
Das Zeug wird hier wie blöde benutzt, jeder Bauer braucht den Scheiss hier.
Hier heisst es "Finale", auch ein geiler Markenname.
Ich habe etliche Petitionen dagegen unterschrieben, hat leider nichts bewirkt.
In Brasilien wird es jetzt verboten, die sind schon mal intelligenter.
Dank schwarz/roter Bundesregierung und des kleinen Ex-Dikators Christian Schmidt, darfs ja in Deutschland weitere 5 Jahre benutzt werden.
Da sieht man mal, wie gross der Fuss ist, der in der Türe der Bundesregierung steht.
Ich habe etliche Petitionen dagegen unterschrieben, hat leider nichts bewirkt.
In der Schweiz gibt es ja die Volksinitiativen.
Ich bin Mitglied beim Verein "Sauberes Wasser für alle" und habe für die https://www.initiative-sauberes-trinkwasser.ch/ fleissig Unterschriften gesammelt.
113 979 gültige Unterschriften konnten wir in Bern übergeben (man benötigt 100 000 Unterschriften von stimmberechtigen Schweizern) und damit kommt die Initiative dann zur Abstimmung vors Volk.
Ich bin Mitglied beim Verein "Sauberes Wasser für alle" und habe für die https://www.initiative-sauberes-trinkwasser.ch/ fleissig Unterschriften gesammelt.
113 979 gültige Unterschriften konnten wir in Bern übergeben (man benötigt 100 000 Unterschriften von stimmberechtigen Schweizern) und damit kommt die Initiative dann zur Abstimmung vors Volk.
und wie sind die Erfolgsaussichten?
Bei uns haben solche oder ähnliche Initiativen trotz ausreichenden Unterschriften keine Chance. (nach meinem Wissenstand)
Bevor man Glyphosat verbietet, sollte man lieber überlegen ob es bessere Alternativen gibt. Konventionelle Landwirte werden weiter Pestizide einsetzen und Personen Unkrautvernichter. Solange es kein besseres Substrat gibt, sollte man lieber die Anwendung regulieren anstatt sie zu verbieten. Oder eben per Kampagnen von natürlichen Methoden überzeugen.
Das Problem bei Stoffen wie Glyphosat ist ja weniger das Produkt, als die falsche Anwendung. Hier wurde lange zu unbesorgt umgegangen und gerade Privatpersonen sind hier an der Verschmutzung des Grundwassers stark beteiligt.
Ich bin auch gar nicht für Glyphosat, aber es sollte hier mMn nicht so einfach schwarz/weiß betrachtet werden.