Warum soll ich so fein differenzieren, wenn es ein sehr großer Teil der Muslime auch nicht tut? (oder wie sonst ist zu erklären daß über 60 % der Muslime in Europa die islamischen Religionsgesetze über die weltlichen Gesetze der Staaten stellt, in denen sie leben?). Der Islam ist aktuell ebenso eine totalitäre Ideologie mit Gefahrenpotential für die Welt, wie es seinerzeit der machtgierige, verblendete Christentum des Mittelalters war.
... und in der Neuzeit der Kolonialismus und die Ausbeutung der "dritten" Welt durch Konzerne und Staaten.
Ja klingt wie eine Parole der Linken. Ist aber meiner Meinung nach der Grund für Mirgration und vielleicht auch für die Suche nach einfachen Lösungen im Sinne von Islamismus.
... und in der Neuzeit der Kolonialismus und die Ausbeutung der "dritten" Welt durch Konzerne und Staaten
Diese beiden Themen sind bei allen Problemen, die sie beschwören, für nicht mit totalitären Ideologien wie Islam, Kommunismus, Scientology, vergleichbar, da ihnen der Anspruch auf absolute Wahrheit abgeht; es sind nur allzu menschliche Versuche, den eigenen Vorteil voranzutreiben mit allen Mitteln, die das jeweilige Zeitalter hergibt. Sie sind aber durch die Beteiligten selbst abwandelbar und beeinflußbar, im Gegensatz zu Ideologien, die keine Korrektur zulassen.
Zitat:
Ja klingt wie eine Parole der Linken. Ist aber meiner Meinung nach der Grund für Mirgration und vielleicht auch für die Suche nach einfachen Lösungen im Sinne von Islamismus.
Islamismus ist höchsten eine Lösung für Islamisten. Für alle anderen ist es eher eine der Ursachen für bedeutende Probleme oder Gefahren, aber keine Lösung. Und ein Hauptgrund für Migration ist seit Menschengedenken (neben Vertreibung und Krieg) das verständliche streben nach mehr Wohlstand - und das ist aktuell in den wohlhabenden Ländern u.a. durch ihre Sozialsysteme und durch die besser laufende Wirtschaft eher gegeben, als in den oft armen, korrupten, strukturschwachen und übervölkerten Herkunfsländern. Ausbeutung und Kolonialismus als Ursache für die Migration anzusehen halte ich für eine Ausrede. Warum sollte ein Afrikaner, der sich in Afrika von Europäern ausgebeutet fühlt, erwarten, daß er in Europa nicht ausgebeutet wird?
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Diese beiden Themen sind bei allen Problemen, die sie beschwören, für nicht mit totalitären Ideologien wie Islam, Kommunismus, Scientology, vergleichbar, da ihnen der Anspruch auf absolute Wahrheit abgeht; es sind nur allzu menschliche Versuche, den eigenen Vorteil voranzutreiben mit allen Mitteln, die das jeweilige Zeitalter hergibt. Sie sind aber durch die Beteiligten selbst abwandelbar und beeinflußbar, im Gegensatz zu Ideologien, die keine Korrektur zulassen.
Stimmt, aber wenn du den Anspruch auf absolute Wahrheit durch den Anspruch auf (absoluten) Profit ersetzt kannst du den Kaptialismus gerne noch dazuzählen.
Und die zu Beginn des Kolonialismus Beteidigten Nichteueropäer hatten doch nicht wirklich die Möglichkeit ihre Unterdrückung und Ausbeutung abzuwenden oder zu beeinflussen.
Zitat:
Islamismus ist höchsten eine Lösung für Islamisten. Für alle anderen ist es eher eine der Ursachen für bedeutende Probleme oder Gefahren, aber keine Lösung. Und ein Hauptgrund für Migration ist seit Menschengedenken (neben Vertreibung und Krieg) das verständliche streben nach mehr Wohlstand - und das ist aktuell in den wohlhabenden Ländern u.a. durch ihre Sozialsysteme und durch die besser laufende Wirtschaft eher gegeben, als in den oft armen, korrupten, strukturschwachen und übervölkerten Herkunfsländern.
Ausbeutung und Kolonialismus als Ursache für die Migration anzusehen halte ich für eine Ausrede. Warum sollte ein Afrikaner, der sich in Afrika von Europäern ausgebeutet fühlt, erwarten, daß er in Europa nicht ausgebeutet wird?
Islamismus war ein Beispiel für vermeindlch einfache Lösungen.
Äh wieso kommt der Afrikaner denn sonst zu uns wenn er nicht vor Folter, Krieg oder ähnlichem flieht?
Glaubst du wirklich (hab ich glaub ich schon mal hier gefragt) der Islam oder Islamisten schaffen es wirklich hier sowas wie die Macht zu erlangen.
So bedauerlich es klingt. Anschläge werden doch schon zwei Tage danach von Boris Becker aus den Schlagzeilen verdrängt. So zumindest meine subjektive Wahrnehmung.
Das Sicherheitsgefühl wird nun mal überwiegend aus den Medien gespeist, und es ist ein Gefühl, das naturgemäß gut manipulierbar ist und eifrig manipuliert wird sowohl von denen, die die Gefahren übertreiben als auch von denen, die diese verharmlosen.
Soweit sind wir uns ja also einig.
Nur was daraus folgt sind wir uns sicher nicht einig.
Aus einem Gefühl dass aus mangelnder und unvolständiger Information gespeist ist, kann sich doch keine Handlungsoption ergeben.
Soll die Politik dafür sorgen, dass das Sicherheitsgefühl besser wird oder die reale Sicherheit?
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Und wieso sollte das Verschweigen so perfekt klappen im Zeitalter der Social Media, wenn sogar Versuche, Verbrechen durch Migranten möglichst wenig zu kommunizieren, meistens nicht funktionieren?
Die Mordrate in D liegt bei round about 400 Morden in Deutschland. Also quasie einer am Tag Wie viele davon werden in der Tagesschau gemeldet, bzw. bei wie vielen macht die AfD ne Demo?
Es geht nicht um Verschweigen, es geht einfach darum dass die Masse der Informationen schon rein praktisch gar nicht sendbar (im überregionalen TV oder Print) ist und von den Menschen schon gar nicht aufnehmbar ist.
Was nicht in den überreglionalen Mainstreammedien gesendet wird wird nicht verschwiegen, es geht im Rest unter. Schließlich wird nicht nur über Morde und Missbrauch berichtet.
Die Annahme etwas würde verschwiegen ist schon nicht korrekt.
Ich erinnere mal an Hooligans, das sind oft gesetzte Mitteleuropäer die sich am Wochenende treffen und schlagen. Gut vielleicht nicht mit Messern aber mit Baseball Schlägern. Davon hört man halt im Moment nichts, weil es nicht vorkommt in den Medien, glaubst du es gibt es nicht mehr?
Zum Glück schreibst du oft. In besonders gefürchteten Szenen von westdeutschen Vereinen sind ein hoher Anteil der "Hools" Leute mit Migrationshintergrund.
Zitat:
Zitat von MattF
Konflikte von Rockergruppen. Bandidos gegen Hellsangels ....
.
Google mal nach "Germanen Osmanen" und schau lies mal ein wenig oder schau dir ein paar Videos an...wenn du möchtest.
Google mal nach "Germanen Osmanen" und schau lies mal ein wenig oder schau dir ein paar Videos an...wenn du möchtest.
Deshalb schrieb ich Bandidos und Hellsangels und nicht Osmanen oder Rocker allgemein.
Klar gibt es auch unter den Rockern Muslime oder Menschen mit Mirgrationshintergrund.
Weil das ein Männerproblem ist und kein Religions- oder Herkunftsproblem.
Deshalb schrieb ich Bandidos und Hellsangels und nicht Osmanen oder Rocker allgemein.
Klar gibt es auch unter den Rockern Muslime oder Menschen mit Mirgrationshintergrund.
Weil das ein Männerproblem ist und kein Religions- oder Herkunftsproblem.
MfG
Matthias
Aber junge Männer aus dem arabischen Raum sind im Durchschnitt deutlich gewaltbereiter und brutaler als welche mit mitteleuropäischer Sozialisation. Das Bild welches Arne bei seinem Rückweg von der spanischen Bar beschreibt gibt es in zahlreichen anderen deutschen Städten. Wenn er nicht 50 sondern 18 Jahre alt wäre hätte er deutlich mehr Probleme. Dann würde er als Konkurent gelten. Wenn er dann noch eine junge Frau, schlimmstenfalls Attraktiv, begleiten würde hätter er zu 98% mehr Programm als er vertragen könnte. Ich schwöre!
Aber junge Männer aus dem arabischen Raum sind im Durchschnitt deutlich gewaltbereiter und brutaler als welche mit mitteleuropäischer Sozialisation.
Und jetzt?
Mein Vorschlag wäre, dass man Sozialarbeiter zu den Kollegen da am Freiburger Platz schickt (es gibt im übrigen auch Sozialarbeiter mit Mirgationshintergrund, vielleicht könen die das besser als andere) und mal schaut wo bei denen der Schuh drückt und ihnen vielleicht ne Arbeit anbietet. In BW herrscht ja praktisch Vollbeschöftigung da sollte sich doch was finden lassen, evtl. auch in der Provinz.