Und wer sendet? Der "Nachbar" oder der Vereinskollege?
Ich wollte es nicht so sehr auf mich beziehen. Da gibt es auch durchaus andere. Wer sendet? Schau Dir mal manche Posts hier im Forum an... (nur so als Beispiel).
Ich denke es gibt 2 Aspekte wieso der eine sagt er wird Profi während der andere sagt, der vielleicht viel besser Chancen hätte er bleibt Amateur.
1. Profi sein (auf dem Papier) gibt einem halt ein best. Image
2, Amateur bleiben erspart einem Dopinkontrollen und man muss für Hawaii z.b. nicht in dieses Punktesystem. Macht seine Quali in Frankfurt etztlich locker als AKler.
Wikipedia:
"Ein Profi, Kurzwort von veraltend Professionist, ist jemand, der im Gegensatz zum Amateur oder Dilettanten eine Tätigkeit beruflich oder zum Erwerb des eigenen Lebensunterhalts als Erwerbstätigkeit ausübt".
Das sagt doch alles. Und wenn jemand bspw. nur 50% arbeitet und 50% bewusst nicht arbeitet, um im Sport was zu reissen, dann ist er schon semi-professionell. Und davon (0-50%) kenne ich schon ein paar. Die gewinnen aber trotzdem nix, sind aber meistens Uhu, vor allem bei Radlrennen.
Ich denke es gibt 2 Aspekte wieso der eine sagt er wird Profi während der andere sagt, der vielleicht viel besser Chancen hätte er bleibt Amateur.
1. Profi sein (auf dem Papier) gibt einem halt ein best. Image
2, Amateur bleiben erspart einem Dopinkontrollen und man muss für Hawaii z.b. nicht in dieses Punktesystem. Macht seine Quali in Frankfurt etztlich locker als AKler.
MfG
Matthias
Das mit den Dopingkontrollen ist nicht ganz korrekt. Ich bin z.B. freiwillig im Testpool und wurde auch schon getestet. Dafür muss man kein PRO sein.
Zitat:
Zitat von alpenfex
Wikipedia:
"Ein Profi, Kurzwort von veraltend Professionist, ist jemand, der im Gegensatz zum Amateur oder Dilettanten eine Tätigkeit beruflich oder zum Erwerb des eigenen Lebensunterhalts als Erwerbstätigkeit ausübt".
Das sagt doch alles. Und wenn jemand bspw. nur 50% arbeitet und 50% bewusst nicht arbeitet, um im Sport was zu reissen, dann ist er schon semi-professionell. Und davon (0-50%) kenne ich schon ein paar. Die gewinnen aber trotzdem nix, sind aber meistens Uhu, vor allem bei Radlrennen.
Ob ein Profi sich dadurch definiert Geld damit zu verdienen weiß ich nicht, zumindest aber, fängt es dort an, dass jemand für sein Material (Schuhe, Räder, Riegel, Startgelder) nichts bezahlen muss. Ich weiß nicht wie das ist, aber ich denke nicht, dass JEDER Profitriathlet ausschließlich davon leben kann, oder irre ich mich?
Kenne aber auch einige "Freizeit-Sportler", die Dank guter Connections, über den Verein etc. einiges gesponsort bekommen. Material umsonst bekommen ist daher für mich kein Kriterium für Profitum. Ich denke mal, das z.B. die Amateure des FC Bayern Dank diverser Sponsoren des Hauptvereins auch ihre Schuhe und Trikots nicht selbst zahlen müssen.
Für mich ist eher das Kriterium, dass der Sport der Lebensmittelpunkt und die Haupteinnahmequelle ist. Mit Lebensmittelpunkt meine ich wirklich den Hauptfokus, um den der Rest rumgebastelt wird. Ich kenne auch genug Sportler, die z.B. eine halbe oder dreiviertel-Stelle haben/hatten, nebnebei vom BuLi-Verein gesponsort wurdne und trainieren konnten "wie ein Profis". Bei denen war aber dennoch der Beruf/das Studium etc. der Mittelpunkt, um den der Sport rumgebastelt werden musste.
Matthias
Geändert von Matthias75 (19.02.2014 um 16:31 Uhr).
Grund: Tippfehler korrigiert
also ich hab vom verein auch immer startgeld, anreise, übernachtung, etc. bekommen.
und bin definitiv kein pro.
ich denke die definition mit dem verdienen des lebensunterhalt passt doch ganz gut. unabhängig von einer prolizenz unterscheidet den pro eben, dass er den sport als seine profession, also als verdienstmöglichkeit nummer eins, betreibt. das tut der semiprofessionielle nur zum teil und der amateur eben nicht.
Dann ist aber die Aussage, der Profi müsste immer vor dem Amateur ins Ziel kommen nicht relevant.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich glaube, dass bei solchen Aussagen nur die falschen Begriffe verwendet werden. Die Leute setzen Profi = Leistungssportler. Sicher ist jeder Profi ein Leistungssportler (zumindest die, die wirklich vom Sport leben) aber nicht jeder Leistungssportler ist auch Profi..