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Alt 06.12.2023, 07:51   #6553
keko#
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Beiträge: 17.455
Zitat:
Zitat von Meik Beitrag anzeigen
....
Das ist so einigen auch nicht klar mit weniger Stunden, 4Tage-Woche usw.. Ja, man kommt jetzt vielleicht gut klar mit weniger Einkommen. Heißt aber auch weniger Rente und weniger Möglichkeiten der privaten Vorsorge. ...
Zitat:
Zitat von Meik Beitrag anzeigen
Vergessen: Ich denke auf Dauer wird man statt starrem Alter sinnvoller über flexible Altersregelungen nachdenken (müssen). Auf der einen Seite muss das System bezahlbar bleiben, auf der anderen kann man schlecht von einem Bauarbeiter erwarten mit 70 noch 8h täglich zu buckeln. Dieses Denkmuster von Ausbildung bis Rente Vollzeit im gleichen Job und dann von Heute auf Morgen Rente ist zu starr. ....
Veränderungen in der Arbeitswelt werden uns das eine oder andere sowieso aufzwingen. Wir werden darüber nachdenken müssen, wie wir den Spaß finanzieren ohne dass ein großer Teil der Bevölkerung ins Bürgergeld fällt.
Ich habe ein kleines Ehrenamt und mehrere MINT-Lehraufträge an Schulen und Hochschulen. Für die Gesellschaft halte ich das für weitaus sinnvoller als meine reguläre Arbeit. Gern würde ich das ausbauen, nur zahle ich dann letztendlich drauf.
Vielleicht kommt man mal drauf, dass man Wachstum auch in gesellschaftlichen und sozialen Bereichen generieren kann und sich das langfristig auszahlt.
keko# ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.12.2023, 09:03   #6554
kullerich
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Registriert seit: 25.10.2006
Beiträge: 3.088
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Das ist nicht korrekt. Die Lebenserwartung ist im dritten Jahr in Folge in Deutschland zurückgegangen. Entsprechend kann ich dann auf einen früheren Renteneintritt hoffen. Wetten?! ;-)
Das geben die Zahlen des Statistischen Bundesamtes nicht her.... https://www.destatis.de/DE/Themen/Ge...erbetafel.html
__________________
Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club
Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
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Alt 06.12.2023, 09:45   #6555
Meik
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Beiträge: 7.506
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Veränderungen in der Arbeitswelt werden uns das eine oder andere sowieso aufzwingen. Wir werden darüber nachdenken müssen, wie wir den Spaß finanzieren ohne dass ein großer Teil der Bevölkerung ins Bürgergeld fällt.
Auch das Bürgergeld muss finanziert werden. Letztlich ist das doch nur ein Budget-Hinundhergeschiebe. Man kann auch einfach die Rente nach unten auf Bürgergeld deckeln, zahlen müssen wir es eh, würde aber eine Menge Verwaltungsaufwand sparen.

Letztlich muss aber auch den Bürgern eins klar sein, wenn die Lebensarbeitszeit weiter sinkt (weniger Wochenstunden, mehr 4-Tage-Wochen, Altersteilzeit, ...) ist es reine Mathematik dass der Anteil am Gehalt der für Altersvorsorge und Rente investiert wird steigen muss. Das Lebensunterhalt von im Durchschnitt >80 Jahren muss halt in immer weniger Stunden erwirtschaftet werden. Entweder man akzeptiert dass der Standard zugunsten der Freizeit sinkt oder man muss mehr arbeiten.

https://www.igmetall.de/ueber-uns/ge...dungsvergütung.

Aus Wiki, eigentlich eine absolute Luxussituation in der wir Leben:

"Im Jahr 2001 bilanzierte Peter Hartz: „Bei einer Lebenserwartung von 700.000 Stunden oder 80 Jahren und 40 Berufsjahren mit weniger als 1.500 Stunden Jahresarbeitszeit sinkt der Anteil der Erwerbsarbeit am Leben unter zehn Prozent.“[5] In Hartz’ Aussage zur Jahresarbeitszeit sind offensichtlich Teilzeitarbeitskräfte einbezogen. Berücksichtigt man diese, dann war der durchschnittliche Arbeitnehmer im Jahr 2000 an 1.470,8 Stunden im Jahr erwerbstätig (1970 betrug der entsprechende Zahlenwert für die Bundesrepublik Deutschland noch 1.966,4 Stunden"

https://de.wikipedia.org/wiki/Lebensarbeitszeit
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Alt 06.12.2023, 10:01   #6556
keko#
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Beiträge: 17.455
Zitat:
Zitat von Meik Beitrag anzeigen
....
Letztlich muss aber auch den Bürgern eins klar sein, wenn die Lebensarbeitszeit weiter sinkt (weniger Wochenstunden, mehr 4-Tage-Wochen, Altersteilzeit, ...) ist es reine Mathematik dass der Anteil am Gehalt der für Altersvorsorge und Rente investiert wird steigen muss. Das Lebensunterhalt von im Durchschnitt >80 Jahren muss halt in immer weniger Stunden erwirtschaftet werden. Entweder man akzeptiert dass der Standard zugunsten der Freizeit sinkt oder man muss mehr arbeiten.
...
Nur dann, wenn man das traditionell direkt an die Arbeitszeit und -kraft koppelt. Wenn wir an Daimler eine Software verkaufen, mit der man Prozesse optimieren kann und er letztendlich Personal spart, wohin geht das eingesparte Geld? Werden die Fahrzeuge billiger? Wüßte ich nicht.... Werden wir dermassen üppig bezahlt? Wüsste ich auch nicht....
keko# ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.12.2023, 11:15   #6557
Meik
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Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Nur dann, wenn man das traditionell direkt an die Arbeitszeit und -kraft koppelt. Wenn wir an Daimler eine Software verkaufen, mit der man Prozesse optimieren kann und er letztendlich Personal spart, wohin geht das eingesparte Geld? Werden die Fahrzeuge billiger? Wüßte ich nicht.... Werden wir dermassen üppig bezahlt? Wüsste ich auch nicht....
Gutes Beispiel. Letztlich landen solche Ersparnisse auch bei Einkünften, bei Kapitaleinkünften der Anleger. Und da sind keine Rentenbeiträge fällig, das wäre aber sinnvoll wenn alle unabhängig von der Art der Einkünfte einzahlen würden.
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Alt 06.12.2023, 11:47   #6558
Genussläufer
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Zitat:
Zitat von Meik Beitrag anzeigen
Gutes Beispiel. Letztlich landen solche Ersparnisse auch bei Einkünften, bei Kapitaleinkünften der Anleger. Und da sind keine Rentenbeiträge fällig, das wäre aber sinnvoll wenn alle unabhängig von der Art der Einkünfte einzahlen würden.
Ich würde mein Vermögen sofort in eine Kapitalgesellschaft ins Ausland schieben. Das wäre sofort ein sensationeller und risikofreier Rendite Booster. Ich kenne wenige, die diesen Weg nicht gehen würden.
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Alt 06.12.2023, 11:59   #6559
merz
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Beiträge: 6.414
Wie würde das den versteuert, wenn Du weiterhin in Deutschland leben würdest?

m.
merz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.12.2023, 13:00   #6560
Genussläufer
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Registriert seit: 01.03.2010
Ort: Frankfurt und Erfurt
Beiträge: 1.722
Zitat:
Zitat von merz Beitrag anzeigen
Wie würde das den versteuert, wenn Du weiterhin in Deutschland leben würdest?

m.
Du kannst das heute z.B. in eine vermögensverwaltende GmbH in Deutschland shiften. Solange Du nichts entnimmst, hast Du hier auch keine Zahlungen zu leisten. Zinserträge müssen versteuert werden. Gleiches gilt für Dividenden. Das liegt je nach Gewerbesteuerhebesatz incl. Körperschaftssteuer bei ca. 30%. Aktienverkäufe liegen bei 1,5%. Da die GmbH eine juristische Person ist, hat sie auch keine Sozialabgabe auf sich selbst (Vergleich zur Privatperson) zu leisten. Du müsstest aber dann versteuern, wenn Du der GmbH Geld entnimmst. Dort könnte dann auch eine Sozialabgabe angesetzt werden.

Wenn man es ins Ausland verschieben würde, könnte man ja auf den Lebensabend eine Auszahlung auf einen längeren Verbleib im Ausland shiften. So könnte man dem dann eventuell auch entgehen. Das muss man aber dann jeweils genau prüfen.

Auf jeden Fall hättest Du in so einer Gesellschaft eine Stundung der Abgaben auf viele Jahre. Alles andere geht zu sehr ins Detail und müsste man auch individuell prüfen. Ich bin kein Steuerberater. Ich bin lediglich ein Suchender. Suchend nach Auswegen und Arbitragemöglichkeiten.

Diejenigen, die ein tatsächlich relevantes Kapital aufweisen, sind übrigens nicht suchend. Die haben schon gefunden.
Genussläufer ist offline   Mit Zitat antworten
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