Ich würde auch mitmachen. Da ich im Außendienst tätig bin, ist das aber im Alltag nur sehr natürlich schwer darstellbar. Ich denke, dass ist auch der Unterschied zu den Profis. Deren Job ist der Sport, die müssen sich diesbezüglich komplett danach ausrichten. Für mich (uns) ist es doch schon eine Herausforderung Job, Familie und Sport unter einen Hut zu bekommen.
Wenn man nun wirklich ein Meldesystem einführen würde, wäre das vielen (evtl. auch mir) zu aufwändig. Ich würde aber ohne weitere meine Ortung per Handy zulassen, wenn es der Sache dient und ich dafür nicht permanent meinen Aufenthaltsort vorher in irgend ein System eingeben muss. Ob so etwas von vielen gewollt wäre oder auch rechtlich durchsetzbar wäre ist allerdings zu bezweifeln.
obwohl ich eine Spritzenphobie habe, würde ich mir auch Blut abzapfen lassen.
Allerdings bin ich der Meinung das die Tests nicht mit den Möglichkeiten mithalten. Da die Testauswertung auch immer eine Frage des Aufwandes und somit des Geldes ist, werden Lücken (mehr oder weniger gross) bleiben, die nicht durch Test abgedeckt werden.
Wenn ich eine OD oder MD mache, weiß ich genau, in welchem Bereich ich spiele, mehr oder weniger durch Tagesform und äußere Bedingungen beeinflusst.
Durch den Einsatz von ".. irgendwas .. " würde ich mich selber bescheissen!
Da mache ich nicht.
Einstellungssache.
Ich würde mich ja gerne mal testen lassen nachdem ich mir mein altes Zeug aus Kraftrainingszeiten eingeworfen hab. Also Creatin, BCAA`s, NOX-Booster, Ephedra und solche Sachen. Im Fitness-Studio ist das ja völlig normal!
Ich war ziemlich erstaunt als ich hier im Forum lesen musste, dass diese NEM oft reichen um den Test zu beeinflussen!
Und ich bin ebenfalls felsenfest davon überzeugt, aus irgend einem Grund auch ohne Ephedra und Co. positiv zu sein. Genau deshalb würde ich sowas gerne mal mitmachen.
Ich würde meinetwegen vor jedem Wettkampf in einen Becher pieseln. Schlimmer als die Dixiklos kann das auch nicht sein und zu verbergen hab ich nichts.
Wenn ich es irgendwann in meinem Leben mal aufs Podest schaffe dann würde ich auch gerne Blut abgeben.
Trainingskontrollen oder dass ich irgendwo jeder meiner Bewegungen anmelden muss wie die Profis fände ich dann aber doch etwas übertrieben.
Wenn einmal im Jahr ein Kontrolleur vorbei kommt und ich dann zuhause bin, darf er aber auch gerne aus meiner Kloschüssel löffeln
zunächst einmal ist mir meine gesundheit wichtiger als der sport. das heisst zb auch, dass ich bei einer erkrankung die wirksamsten medikamente nehmen würde, egal ob dopingliste oder nicht. ich würde dann zwar nicht bei wettkämpfen antreten (würde wahrscheinlich dann ja nicht einmal trainieren, wenn ich krank wäre), würde aber bei einer "out of competition" kontrolle positiv getestet werden.
ich würde grundsätzlich an allen kontrollen teilnehmen, glaube aber dass aus obigem grund die out of competition kontrollen bei AK sportlern anders bewertet werden müssen, als bei profis.
bei wettkampfkontrollen sollte es keine unterschiede zwischen AK und profi geben.