Ich hatte heute eine Einheit auf der Rolle absolviert und mir dabei u.a. den Ansichten von S.Wagenknecht ( Die Linke ) angenommen https://www.youtube.com/watch?v=j9d4xOKfgME .
Jetzt bin mehr als zuvor gedacht auf Ihrer Seite.
Noch weiß ich nicht, wie die Partei zum Tierwohl steht, das mir sehr am Herzen liegt. Sollte das auch noch passen, bin ich glatt überzeugt.
Bedenke aber bitte das sie oft Gegenwind hat in ihrer Partei. Sie hat sich oft kritisch zur Flüchtlingspolitik der Kanzlerin geäußert , und bekam einen Rüffel ihrer Partei Kollegen.
Man wirft ihr sogar "Schnittmengen" mit der AFD vor, in einigen Sachen.
Aber sonst gute Rede und wie Recht sie hat in vielen Sachen.
" Sie haben nicht den Milliardär Trump gewählt , sie haben das weiter so abgewählt"
Und solange die Wagenknecht behaptet, Stalin sein kein Verbrecher und seine Opfer hätten einem höheren Zweck gedient, bleibt sie für mich eine gefährliche Figur, auch wenn sie wohl keine Chance hat, hier ihre Ideen voll umzusetzen.
Hat sie das wirklich gesagt? Hammer!
Komme übrigens auch aus der ehemaligen. Nein so wie es war will wohl kaum einer zurück.Aber es wird auch vieles von den Medien in den Dreck getreten was nicht so war.
Ich hab neulich irgendwo einen Satz gelesen der es trifft wie ich finde" Die Idee des Kommunismus ist gut , aber nicht durchführbar , weil der Mensch schlecht ist!
Thomas,
wird aber (leider) nicht passieren. Siehe Beispielsweise unsere "Vorbildmanager" ala Nonnenmacher, Winterkorn, Zumwinkel etc. etc. etc.!
Solange Betrug und Steuerbetrug am Volk und damit Beschiss der Allgemeinheit nicht endlich richtig verfolgt, sondern Fahnder, die mal einen der "Politikerlieblinge" hops nehmen, (klickmich), kaltgestellt und disskreditiert werden, wird das in D nichts.
Von den echten Gemeinschaftsabzockern ala Miriclan mal ganz abgesehen...
Omtc
Thomas
Es kommt mir oft so vor, als würden sich viele Menschen dauernd dazu verführen lassen, sich selbst unter Druck zu setzen.
Erst der Kampf in der Schule, der Ausbildung bzw. dem Studium, um an einen gut bezahlten Job zu kommen.
Kaum haben sie den und fühlen sich einigermaßen sicher, dann trauen sie sich glücklicherweise (!) Kinder in die Welt zu setzen und sind fortan natürlich noch mehr davon abhängig ihren gut bezahlten Job zu behalten.
Tja - und läuft das ganz gut mit der Familie, dann träumen sie von einer eigenen Wohnung oder gar einem eignene Haus, was natürlich für einen Großteil nicht aus eigenen Mitteln zu finanzieren ist.
Aber man ist ja Optimist und gehört zu den Gewinnern ;-), also kann man darauf vertrauen, dass man zukünftig begehrt sein wird in der Berufswelt und man kann sich ruhig verschulden.
Da man kaum Zeit hat für die eigenen Kinder und den eigenen Mann bzw. die eigenen Frau na dann muss man wenigstens erstklassige Urlaube zusammen verbringen, die entsprechend kosten. ;-)
Zwei Autos braucht man da ja sowieso ist ja klar ;-), sonst sieht man sich ja überhaupt nicht mehr.
Das kostet dann auch einen Haufen Schotter.
Und wenn dann mal was richtig schief geht (gut bezahlter Job geht verloren), dann ist Ruckzuck die K... so richtig am Dampfen.
Es kommt mir oft so vor, als würden sich viele Menschen dauernd dazu verführen lassen, sich selbst unter Druck zu setzen.
Erst der Kampf in der Schule, der Ausbildung bzw. dem Studium, um an einen gut bezahlten Job zu kommen.
Kaum haben sie den und fühlen sich einigermaßen sicher, dann trauen sie sich glücklicherweise (!) Kinder in die Welt zu setzen und sind fortan natürlich noch mehr davon abhängig ihren gut bezahlten Job zu behalten.
Tja - und läuft das ganz gut mit der Familie, dann träumen sie von einer eigenen Wohnung oder gar einem eignene Haus, was natürlich für einen Großteil nicht aus eigenen Mitteln zu finanzieren ist.
Aber man ist ja Optimist und gehört zu den Gewinnern ;-), also kann man darauf vertrauen, dass man zukünftig begehrt sein wird in der Berufswelt und man kann sich ruhig verschulden.
Da man kaum Zeit hat für die eigenen Kinder und den eigenen Mann bzw. die eigenen Frau na dann muss man wenigstens erstklassige Urlaube zusammen verbringen, die entsprechend kosten. ;-)
Zwei Autos braucht man da ja sowieso ist ja klar ;-), sonst sieht man sich ja überhaupt nicht mehr.
Das kostet dann auch einen Haufen Schotter.
Und wenn dann mal was richtig schief geht (gut bezahlter Job geht verloren), dann ist Ruckzuck die K... so richtig am Dampfen.
Eben. Man muss den ganzen Blödsinn - Nobelpreisträger und Verhaltensforscher Konrad Lorenz spricht auch vom Wettlauf mit sich selbst - NICHT mitmachen.
Weniger ist mehr. Ein mehr an Lebensqualität. Wie nicht nur Philosophen der Antike, sondern auch Philosophen von heute (vgl. R. D. Precht) wissen und öffentlich weissagen.
Es fragt sich nun welche Regierung das am ehesten unterstützt, wenn man bedenkt das neben dem Luxusgut Zeit vor allem Energie- und Medien-/Informationsstruktur wichtig sein werden.
Wagenknecht als Kanzlerin kann ich mir nicht vorstellen. Klar haben wir Shadow-Government, Schatten-Regierung, eine geheime Weltregierung, die Illuminaten oder auch Illumis von Insidern genannt, multinationale Konzerne die das Weltenschiff deixeln. Sind diese Leute wirklich unfähig? Hm. Wagenknecht hat womöglich das Brain von unten nach oben zu vermittlen. Aber kann sie das auch von oben nach unten? I do not think so.
Merkel sollte den Weg frei machen für frischen Wind, zugleich Sorge dafür tragen, dass DE auch in Zukunft über die best infrastructure, die beste Infrastruktur der Welt verfügt.
Ich bleibe bei Grün. Ansonsten halte ich Mutti Mama Merkel für die beste Alternative zu grün.
Übrigens gibt es inzwischen einige die nicht mehr so mitmachen/mitspielen: 20h p.w. Teilzeitjob, Leben in einer WG. Ende. Geht auch mit weniger.
--
Edit: Beitrag von R. D. Precht auf fb bringt es auf den Punkt (habe ich nicht auf ytube gefunden)
Es kommt mir oft so vor, als würden sich viele Menschen dauernd dazu verführen lassen, sich selbst unter Druck zu setzen.
Erst der Kampf in der Schule, der Ausbildung bzw. dem Studium, um an einen gut bezahlten Job zu kommen.
Ist das so abwegig?
Bei einem Abschluss mit 25 geht man vielleicht 40 Jahre arbeiten.
In der Zeit legt man dann auch den Grundstein dafür, wie es einem von 65 bis zum Ende finanziell geht. Ich finde es nicht absurd, dass man sich dafür in der Schule/ der Ausbildung/Studium ins Zeug legt.
Eben. Man muss den ganzen Blödsinn - Nobelpreisträger und Verhaltensforscher Konrad Lorenz spricht auch vom Wettlauf mit sich selbst - NICHT mitmachen.
Weniger ist mehr. Ein mehr an Lebensqualität. Wie nicht nur Philosophen der Antike, sondern auch Philosophen von heute (vgl. R. D. Precht) wissen und öffentlich weissagen.
Es fragt sich nun welche Regierung das am ehesten unterstützt, wenn man bedenkt das neben dem Luxusgut Zeit vor allem Energie- und Medien-/Informationsstruktur wichtig sein werden.
Wagenknecht als Kanzlerin kann ich mir nicht vorstellen. Klar haben wir Shadow-Government, Schatten-Regierung, eine geheime Weltregierung, die Illuminaten oder auch Illumis von Insidern genannt, multinationale Konzerne die das Weltenschiff deixeln. Sind diese Leute wirklich unfähig? Hm. Wagenknecht hat womöglich das Brain von unten nach oben zu vermittlen. Aber kann sie das auch von oben nach unten? I do not think so.
Merkel sollte den Weg frei machen für frischen Wind, zugleich Sorge dafür tragen, dass DE auch in Zukunft über die best infrastructure, die beste Infrastruktur der Welt verfügt.
Ich bleibe bei Grün. Ansonsten halte ich Mutti Mama Merkel für die beste Alternative zu grün.
Übrigens gibt es inzwischen einige die nicht mehr so mitmachen/mitspielen: 20h p.w. Teilzeitjob, Leben in einer WG. Ende. Geht auch mit weniger.
--
Edit: Beitrag von R. D. Precht auf fb bringt es auf den Punkt (habe ich nicht auf ytube gefunden)
Sollte sich herausstellen, dass Leute wie Sahra Wagenknecht oder Katja Kipping letztlich ähnlich von Geld und Macht korrumpierbar sind wie wohl ein Großteil der anderen, dann wäre das für mich erst einmal besonders schlimm.
Ich fürchte beide würden sich so gut sie es können wehren, aber der Kampf würde äußerst mühsam und aufzehrend werden.
Angenommen ähnlich gestrickte Leute oder eine oder beide kämen mal in Form einer Regierungspartei (bundesweit) an die "Macht", dann müssten sie wohl Kompromisse eingehen bzw. suchen.
Durchaus wahrscheinlich, dass Ideale dabei im Laufe der Zeit immer mehr herausgewaschen würden.
Aus Enttäuschung über sich selbst, ist dann so manches denkbar.
Irgendwie muss man ja negative Gefühle wegdrücken.
Du traust Dich einiges zu schreiben, was ich mich nicht trauen würde.
Letztlich glaube ich nach Seehofer, dass diejenigen, die gewählt sind wirklich kaum was zu sagen haben und diejenigen, die sehr viel zu sagen haben nicht gewählt sind.
Wer das zu welchem Prozentsatz dann genau ist, weiß ich nicht.
Ist im Prinzip wahrscheinlich auch nicht so wichtig, wenn man erkannt hat, dass Geld in dieser Welt einfach ein ungeheueres Machtmittel ist, was oft missbraucht wird.
Mir kommt es so vor, als würden oft bereits etwas ältere Menschen (die wohl auch ihre Schäfchen im Trockenen haben bzw. sich dessen ziemlich sicher sind) anfangen sehr kritische Töne anzuschlagen und sehr unangenehme Themen immer wieder anzusprechen.
Sinn ist ja z.B. 2012 schon fast im Rentenalter gewesen.
Oder halt eben Menschen, die irgendwann sowieso schon zum Außenseiter geworden sind oder gemacht wurden.
Die haben dann nicht mehr so viel Angst z.B. vor dem Verlust an gutem Ruf.
Die weit verbreitete Form der Demokratie, wie wir Menschen sie bisher kennen, ist viel zu anfällig für Korruption.
Wir brauchen viel mehr Menschen, die eine sehr starke humane Ethik in sich tragen und sich wirklich von ihr führen lassen und sie nicht immer wieder mal ausblenden.
Nachtrag: Sinn erwähnte in seinem Vortrag Kardinal Marx, der nach ihm sprach.
Da bin ich neugierig.
Den höre und sehe ich mir jetzt mal an. -> https://www.youtube.com/watch?v=OX38Gn3EDI4
Ist das so abwegig?
Bei einem Abschluss mit 25 geht man vielleicht 40 Jahre arbeiten.
In der Zeit legt man dann auch den Grundstein dafür, wie es einem von 65 bis zum Ende finanziell geht. Ich finde es nicht absurd, dass man sich dafür in der Schule/ der Ausbildung/Studium ins Zeug legt.
Nein - ich finde es in der heutigen Welt auch nicht abwegig.
Nur blendet man halt bei diesem Kampf um u.a ein hohes Gehalt eben aus, dass je mehr einzelne Gruppen verdienen, desto schwerer wird es in unserer Arbeitswelt für andere auf ein gutes Gehalt zu kommen oder es zu behalten oder überhaupt an einen einigermaßen gut bezahlten Job zu kommen.
Nachtrag:
Hat mir sehr gut gefallen:
Sowohl die Art und Weise der Gesprächsführung der Moderatorin als auch die von Sahra Wagenknecht und den Inhalt der Antworten fand ich auch sehr, sehr sympathisch.