Das mit einem dauerhaften kcal-Defizit sehe ich eher skeptisch, das funktioniert oft nur temporär und hat seine Grenzen, so wie User Tripi ja auch schon angedeutet hat. Bei NieOv ist der Körper auch an einer Stelle angelangt wo der Körper sich erstmal weigert weiter was preiszugeben.
Das ist möglich. Unbewusst ist es auch möglich, dass ich sogar ein höherer Defizit gefahren bin, sogar ein höheres als gut gewesen ist. Ich hab bis vor ein paar Tagen wirklich mies geschlafen und eine wirklich unausgewogene HFV gehabt. Ich habe das ausschließlich auf meine Verletzung im Fuß geschoben und auch ein paar mentale Dinge.
Ich hab dann aber meine Kalorienzufuhr bewusst hochgefahren und siehe da, ich penne wieder wie ein Baby.
Ob ich mit meinem Gewicht unter mein persönliches Limit gehen will) weiß ich gar nicht. Ich war mein Leben lang immer untergewichtig bis eine ungesunde Lebensweise und Corona das gebrochen haben.
Mein Arzt meinte, ich müsste eigentlich wieder auf meine Norm oder darunter, gesund, kommen. Und das liegt wie oben gesagt bei 76kg.
Ich sehe das auch nicht zu dogmatisch, aber nach jähren der Plautze habe ich auch einfach Lust drauf mal etwas athletischer auszusehen.
Auf der anderen Seite, Plan B war, jetzt mehr über den Herbst und Winter in das Krafttraining zu gehen. Und da schießt sich eine Gewichtsabnahme ja aus.
aber nach jähren der Plautze habe ich auch einfach Lust drauf mal etwas athletischer auszusehen.
Auf der anderen Seite, Plan B war, jetzt mehr über den Herbst und Winter in das Krafttraining zu gehen. Und da schießt sich eine Gewichtsabnahme ja aus.
durchs Krafttraining kannst du aber durchaus der Plautze zu Leibe rücken und dafür Muskelmasse an anderen Stellen aufbauen, Gewicht bleibt ggf. zwar gleich aber insgesamt ergibt sich doch eine deutliche Verbesserung
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Grüße
Tri-K
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slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win
Ein Punkt der auch oft übersehen wird, obwohl man es eigentlich weiß:
Dein Körper ist entweder anabol oder katabol. Er kann nicht gleichzeitig an der einen Ecke aufbauen und an der anderen abbauen.
Hat schon seinen Grund warum Bodybuilder Massephase und Trockenphase machen.
Wenn du Krafttraining machst, dann fahr kein Defizit, periodisiere das ganze. Ein Monat Kraft ohne Defizit, dann ein Monat ohne Kraft mit etwas Defizit.
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Haie schwimmen schneller als ich, aber ich renne schneller als die. Kommt also nur darauf an, wer die bessere Radperformance hinbekommt
mir ist jetzt kein besserer Titel eingefallen. Ich beschreibe mal das "Problem":
Als Neueinsteiger habe ich die letzten sechs Monate damit verbracht, mein Gewicht und mein Fettanteil zu reduzieren. Ich bin dabei bei 178cm von 93 auf 80,2 Kilo gefallen. Lt. meiner Waage hat sich mein Körperfettanteil 30% auf 21% reduziert, Muskelmasse von 66% auf 74% erhöht.
Die Werte sind natürlich Tendenzen einer handelsüblichen Waage (Withings), eine Bioimpendanzmessung steht noch aus.
Mein "Training" bestand dabei eigentlich zu 90% aus GA1 / GA2 Bewegungen der drei Sportarten um Grundausdauer nach und nach aufzubauen und vor allem Gewicht zu reduzieren.
Ich habe dabei zugesehen, dass ich ein ordentliches Kaloriendefizit an den Tage lege. Ich schätze mal zwischen 200-500 kcal täglich.
Ernährung ist soweit angepasst, dass ich wenig Schrott esse und möglichst viel Proteine. Und mir gehts auch gut, ich darbe nicht und sündige auch mal
Jetzt komme ich nach der Einleitung zu Frage:
Ab wann ist der Punkt sinnvoll, ist er überhaupt sinnvoll, weiter abzunehmen und eher auf Muskelaufbau zu setzten?
Das heisst ja eigentlich, wieder mehr essen und dazu mehr Krafttraining machen?
Oder Plus - Null zu fahren und dadurch versuchen / machen den Körperfettanteil weiter zu reduzieren, mit Muskeln zu tauschen, wenns denn geht?
Also aktuell fühlt sich alles so gut an wie es ist, ich hab gerade eine Stagnationsphase überstanden, Kraft HIIT Training 1-2x die Woche eingebaut, alles schön eigentlich.
Oder mach ich mehr zuviel Kopf und sollte mein Körpergefühl entscheiden lassen?
Ziel ist es für mich erstmal dieses Jahr, eine ordentliche Grundkonstitution aufzubauen.
VG!
moin, erstmal Glückwunsch zur Abnahme!
verstehe ich das richtig: 21 fett, 74 muskel....?
moin, erstmal Glückwunsch zur Abnahme!
verstehe ich das richtig: 21 fett, 74 muskel....?
Das ist das was mir die Waage ausgibt, ja. Das ist eine Withings BodyScan. Inwiefern das realistisch ist....keine Ahnung.
Ich gucke ja weiterhin hier in der Gegend nach der Möglichkeit einer Bioimpendanz Analyse um zu gucken, ob das stimmt.
Den Körperfettanteil wiederum habe ich unabhängig mit SPREN mal überprüft, die Daten sind stimmig und stimmen mit der Waage überein.
Was den Muskelanteil angeht, keine Ahnung. Mein Bruder ist im Vergleich zu mir deutlich definierter und hat auch deutlich weniger Körperfett, so würde ich sagen, die Daten sind soweit ok.
Das ist das was mir die Waage ausgibt, ja. Das ist eine Withings BodyScan. Inwiefern das realistisch ist....keine Ahnung.
Ich gucke ja weiterhin hier in der Gegend nach der Möglichkeit einer Bioimpendanz Analyse um zu gucken, ob das stimmt.
Den Körperfettanteil wiederum habe ich unabhängig mit SPREN mal überprüft, die Daten sind stimmig und stimmen mit der Waage überein.
Was den Muskelanteil angeht, keine Ahnung. Mein Bruder ist im Vergleich zu mir deutlich definierter und hat auch deutlich weniger Körperfett, so würde ich sagen, die Daten sind soweit ok.
Wieso fragst Du?
VG und Danke!
Die Muskelmasse halte ich für nicht plausibel, Wasseranteil liegt Durchschnittlich bei ca. 60 - 70 %.......
Kurzer "Zwischenbericht", ich hänge weiter fest auf 80 Kilo herum. Das sind für mein persönliches Gefühl noch 2 Kilo zuviel aber das ist mir jetzt egal.
Was ich wirklich festgestellt habe, das abnehmen selber und auch der viele Sport hat mich ziemlich gestresst. Seit meinem letzten Post hier bis heute hatte ich doch einige "Downs" und persönlich für mich festgestellt das mein Kaloriendefizit anscheinend zu hoch gewesen ist bzw. ich möglichweise einen Nährstoffmangel ausgesetzt war.
Jedenfalls ging es mir für einen längeren Zeitraum besonders mental nicht gut, ich war auch anfällig für kleine Zipperlein.
Nachdem ich jetzt ganz bewusst wieder mehr gegessen, eine längere Ruhephase eingelegt und mich auch sehr an meine Schlafhygiene gehalten habe, geht es mir wieder deutlichst besser.