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Alt 20.04.2016, 09:25   #1
Wicki
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 03.02.2016
Beiträge: 30
Schiss vorm Freiwasser

hallo, wem geht oder ging es auch so und welche Tipps habt ihr für mich?
ich renne und fahre allen Trainingspartnern davon auch im Schwimmbad bin ich beim Training immer vorne mit dabei.Mein absoluter Begrenzer ist das Freiwasserschwimmen, was sich ja nun bei einem Wettkampf schlecht umgehen lässt. Mich überkommt im Wettkampf regelmäßig die Panik, vermutlich hängt es damit zusammen weil ich schon mal mitten auf einem See Asthmaprobleme bekommen habe. Wie komme ich da wieder raus oder was kann mir helfen. Ich wäre dankbar wenn ihr mir nur konstruktive Antworten schickt , dass das blöd ist weiss ich selber.Ich hatte schon einmal über Mentalcoaching nachgedacht. Was haltet ihr davon?
Danke
Wicki ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.04.2016, 09:33   #2
Mattes87
Szenekenner
 
Registriert seit: 25.07.2014
Ort: 54340 Bekond
Beiträge: 1.379
Mentalcoaching kenn ich mich nicht mit aus.

Allerdings bin ich der Überzeugung, dass man Angst mit "Gewohnheit" mindern oder sogar gänzlich abstellen kann. Ich würde einfach öfters in der Freizeit mal in den See oder Fluss springen. Nicht nur zum Training, sogar vielleicht auch mal einfach so ganz locker bisschen Zeit mit der Materie verbringen.

Klingt vielleicht stumpf, aber versuchen würde ich das mal.
Kenne Fälle wo diese Art der "Bekämpfung" geholfen hat
Mattes87 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.04.2016, 09:33   #3
johkue
Szenekenner
 
Registriert seit: 07.07.2015
Beiträge: 76
Hi!
ich denke, es geht ganz vielen so, dass die Umgewöhnung auf Freiwasser schwer fällt und hier und da auch Panik eintritt. Ich bin auch eher ein guter bis sehr guter Schwimmer und es hat mir auch Probleme bereitet, das ins Freiwasser zu bringen. Mittlerweile geht es aber besser.
Meine Erfahrungen: mir hilft es, wenn ich beim Start mich nicht von den Sprintambitionen der Mitstreiter anstecken lasse, sondern eher langsam beginne. Somit umgehst du, dass du schon früh in Sauerstoffnot gerätst und die Atmung dadurch nicht belastet wird. Und letztendlich verlierst du vielleicht ne halbe Minute, oder vielleicht gar nichts, weil du hintenraus die deutlich besser fühlst.
Durch den kontrollierten Start kommst du auch besser in deinen gewohnten Schwimmstil. Bei den Startsprints kommt man da eher raus und findet keinen Rhythmus.
Im Weiteren hat mir geholfen: mehr im Freiwasser zu trainieren. Da war es für mich am besten erstmal in einen See zu gehen, der kleiner war, wenig Seegang, so dass man sich erst einmal daran gewöhnt und die Orientierung auch übt. Mann merkt dann das es immer besser geht. Schritt für Schritt kann man sich dann in "wildere" Gewässer wagen.
Viel Erfolg Dir!
johkue ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.04.2016, 09:52   #4
shoki
Szenekenner
 
Benutzerbild von shoki
 
Registriert seit: 15.12.2012
Ort: Nordhausen
Beiträge: 1.060
Wenn es für den Kopf beruhigend wirkt n swimpack mitzunehmen wäre das ne Überlegung wert. Ansonsten so oft wie möglich ins Freiwasser, wie oben erwähnt.
(Schreibt der, der sich immer noch vor manchmal sichtbaren Fischen erschreckt)
shoki ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.04.2016, 09:56   #5
Trillerpfeife
 
Beiträge: n/a
Hallo,

das Gerangel am Anfang haben wir auch im Training geübt. Mit Vereinskollegen macht es sogar Spass. Für mich war es dann im Wettkampf auch nicht mehr so schlimm. Und nach ein paar Metern gibt sich das mit dem Gerangel ja meistens.

Angst vorm Freiwasser also vor dem endlos weit entfernten Ufer hab ich mir genommen in dem ich versucht habe im Neo zu tauchen. Das geht fast gar nicht.

Man ist quaisi unsinkbar.

Schnappatmung am Anfang wird bei mir etwas geringer wenn ich zuerst das Gesicht mit Wasser nass mache. Hab ich mal gelesen und ausprobiert.
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Alt 20.04.2016, 10:16   #6
Campeon
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Wicki Beitrag anzeigen
Wie komme ich da wieder raus oder was kann mir helfen. Ich wäre dankbar wenn ihr mir nur konstruktive Antworten schickt , dass das blöd ist weiss ich selber.

Das ist nicht blöd, das ist ganz normal.

Helfen tut dir nur eins, denn das hat auch mir geholfen, so oft als möglich ins Freiwasser, natürlich nicht alleine.

Immer wieder dieser Angst stellen, du wirst merken wenn du 100 mal im Wasser warst, ist dir 100 mal nichts passiert, so einfach ist das.

Ungeheuer, Fabelwesen die dich in die Tiefe ziehen und andere Ängste verschwinden von alleine.
Erfreue dich an der Unterwasserwelt, auch in einem trüben Tümpel gibts ab und an was interessantes zu sehen.

Viel Erfolg.
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Alt 20.04.2016, 10:31   #7
Wicki
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 03.02.2016
Beiträge: 30
Ihr seid nett...

danke für Eure Antworten.
...ich hoffe beim Schwimmen immer dass ich bloss keinen Fisch sehe.
ich werde sobald es möglich ist in den nächsten Tümpel springen.
Wicki ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.04.2016, 10:42   #8
schnodo
Szenekenner
 
Benutzerbild von schnodo
 
Registriert seit: 28.10.2011
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 8.971
Es gibt im Forum schon (mindestens) einen ziemlich ausführlichen Thread dazu, der einige gute Tipps enthält: Tipps gegen Angst beim Freiwasserschwimmen

Vielleicht hilft Dir die Aussicht auf eine wunderbare Zukunft im Freiwasser dabei, nicht aufzugeben: Ich persönlich finde, dass Freiwasserschwimmen das Schönste überhaupt ist. Wenn man nach einem langen Winter endlich mal wieder in den See kann und spätestens nach 50 m hat man keine Sau mehr um sich und kann einfach weiterschwimmen bis einen das nächste Ufer aufhält, ist das schon erhebend. Mir fällt nichts anderes ein, was mir ein derartiges Gefühl der Ruhe, Entspannung und tiefer Befriedigung bietet.

Eine andere Sache ist es natürlich, wenn noch 500 andere im Wasser sind und anscheinend alle einen Hass auf Dich haben. Aber davon wollen wir jetzt nicht sprechen.

Dran bleiben, nicht aufgeben. Es lohnt sich. Viel Erfolg!

PS: Die Fische musst Du Dir nur gebraten vorstellen, dann freust Du Dich, wenn mal wieder einer auftaucht.
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