2022 geht auf die Zielgerade, der Höhepunkt der Grippewelle ist erreicht (in meiner Familie gab's 100% Erfolgsquote für die verfi**ten Viren) und der kürzeste Tag des Jahres ist auch schon lange Geschichte.
Zeit also, den Blick gen Morgenrot zu richten und von kommenden Erlebnissen zu träumen.
Auch wenn der Weg das Ziel ist, so wäre es für mich/uns auf jeden Fall motivierend, hier querbeet von Euern erhofften, sportiven "Milestones" des kommenden Jahres lesen zu dürfen.
Mein einziges Highlight für '23 ist bislang der Ironman Hamburg!
Aller guten Dinge sind drei und ich finde einfach die kompakte Location und das ultrasportfreundliche Publikum in und um Hamburg so grandios!
Allerdings klafft in meiner Planung nach dem Ironman Hamburg Anfang Juni - bei dem wir dieses Mal gleich mit mehreren, hochmotivierten Aktiven meines kleinen Vereins teilnehmen und die krasse Herausforderung "Sub 9" angreifen wollen - gähnende Leere für den sportlichen Rest des Jahres.
Und ich bin mir sicher, dass es hier im Forum noch haufenweise Anregungen geben wird, wo es 2023 in unserem Sport sportlich noch so alles rockt und wo bei Euch die Post auf und neben der Strecke mal so richtig abgeht.
Also Feuer Frei und raus damit, was steht im kommenden Jahr auf Euern sportlichen Wunschzetteln???
Auf ein granatenmäßiges Sportjahr 2023!!!
Zuerst mal Dank an Flachy von mir für die unterhaltsame Motivation!!!
(Zum Thema WK-Motivation, Ziele und natürlich die Schuhe!)
Sportlicher Wettkampf-Wunschzettel:
- April Halbmarathon
- Mai Ingolstadt MD
- Juni 3-Länder-Giro
- August Ravensburger Tri SD
- Sept-Nov. Herbstmarathon
ich werde in 2023 nach Kraichgau und Roth beim IM Barcelona 70.3 starten.
Habe von meinen Arbeitgeber eine Einladung dazu bekommen.
Das erste mal außerhalb von DE, das erste mal im Meer, in südlichen Gefilden,
ich freu mich schon riesig auf den Saisonabschluss dort am 01.10.2023.
Familie ist dabei, auch die Stadt gilt es zu erkunden
finde ich erstmal total gut, das auf die Weihnachtswunschliste zu setzen, deren Erfüllung ja bekanntlich durch externe Kräfte gewährleistet ist, während sich die Neujahrsvorsätze ja so oft selbstverantwortlich mit dem Silvesterknallerrauch auflösen. Ich glaube also mit Dir an den Weihnachtsmann, falls trotz sozialistischer Prägung zulässig.
Um eine gewisse Priorisierung vorzunehmen: Hauptwettkampf ist der Ironman Frankfurt, wo es das ehrgeizige Ziel gibt, etwas mehr Spaß zu haben, als dieses Jahr in Kopenhagen. Dürfte nicht schwer sein. Vielleicht auch etwas weniger Zeit auf dem Dixie verbringen hätte was. Und auch bei drohendem Neoverbot in der Nacht vorher ruhig schlafen zu können ist anvisiert.
Im Aufbau auf Frankfurt lauern noch die Mitteldistanz im Kraichgau (Klassiker und ich freue mich auf die Hügel) und der Dir vermutlich wohl bekannte Spreewaldmann. Allerdings nur die kleine Version, weil schon recht nahe an Frankfurt.
Davor wollte ich im Frühjahr eigentlich noch, nachdem ich beim Berliner Halbmarathon und beim 10er kurz davor letztes Jahr im greisen Alter noch zwei Bestzeiten raushauen konnte, diese Ereignisse gerne wiederholen. Da hatte aber zumindest die letzten 2 Monate meine Ferse was dagegen. Aber man soll ja nie nie sagen.
Bleibt also noch, Ende Februar bei einem kurzen und knackigen Winterduathlon im Berliner Wald Spaß zu haben und eine genüssliche Laktatdusche zu nehmen. Der ist auf jeden Fall gesetzt und die 5 und 3km Laufen werde ich auch irgendwie hinbekommen, notfalls laufe ich halt nicht auf der Ferse.
Ahso, vergessen: Gerne würde ich noch beim Spreewald-Duathlon auf der Langstrecke einen raushauen. Die diesjährige Alternativveranstaltung mit 4 gebrochenen Rippen in der Charite war kein adäquater Spaß-Ersatz. Aber auch da muss die Ferse mitspielen.
Nach langwierigen Versuchen Wettkämpfe arbeitskompatibel zu planen, habe ich es aufgegeben und starte „verkehrt herum“:
Mai IM Lanzarote
Juni 70.3 Luxemburg (nach 2x Duathlon und 1x Corona der vierte Versuch)
August die Olympic3
September MD Köln
Wenn ich so die Aufgabenliste für 2023 so sehe, dann könnte dies ein spannendes Frühjahr werden. Privat muss man schauen ob es nicht auch noch ein paar Baustellen kommen.
Nichtsdestotrotz werden sich schon ein paar Trainingsstunden finden um in Roth die SUB11 doch mal zu schaffen. Eigentlich nicht geplant, aber was macht man nicht alles wenn Garmin einen Startplatz springen lässt.
Anschließend hab ich auch noch keinen Plan. Entweder 1-2 MD‘s wie z.B. Mondsee oder Podersdoft oder das Himmelfahrtskommando Mitte August in Embrun. Je länger ich mich mit Embrun beschäftige, desto heißer werde ich auf dieses Rennen. Hängt nun alles von der besseren Hälfte ab, was sie genehmigt!?
Mein einziges Highlight für '23 ist bislang der Ironman Hamburg!
Aller guten Dinge sind drei und ich finde einfach die kompakte Location und das ultrasportfreundliche Publikum in und um Hamburg so grandios!
Alles richtig gemacht
Zitat:
Zitat von hero
ich werde in 2023 nach Kraichgau und Roth beim IM Barcelona 70.3 starten.
Habe von meinen Arbeitgeber eine Einladung dazu bekommen.
Das erste mal außerhalb von DE, das erste mal im Meer, in südlichen Gefilden,
ich freu mich schon riesig auf den Saisonabschluss dort am 01.10.2023.
Familie ist dabei, auch die Stadt gilt es zu erkunden
Gruß
Matthias
Ich wünsch mir das mein Arbeitgeber das auch mal macht
Ok Barcelona wäre eher das Paar Socken
Aktuell steht bei mir noch FFM auf der Liste aber mal schauen was IM im Januar verkündet.
IM Hamburg (PB)
IM Kalmar (PB)
Dresden Marathon (PB)
Kap Arkona Lauf, 10k (PB)
Ich freu mich!
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Wenn ihr auf eine Friedensdemo gehen wollt und Leute seht, die nicht fordern, dass derjenige, der den Krieg begonnen hat, seine Truppen zurückzieht und die stattdessen sogar dessen Fahnen schwenken, seid ihr auf der falschen Demo.