Ja, so ein Artikel war zu befürchten.
Im Grundsatz stimme ich den Gedanken dieser Paleogeschichte zu. (Natural Eating)
Nur leider kann ich der Schlussfolgerung: Fleisch für alle als Basisernährung in keinster Weise zustimmen.
PS: Ich bin kein Vegetarier
Damit ich nicht falsch verstanden werde, auch ich stimme der Schlussfolgerung: Fleisch für alle als Basisernährung in keinster Weise zu. Offen für neue Denkreize bin ich allerdings immer, auch wenn es zur festigung meiner Denk und Lebensweise dient.
Danke für Deine harte Arbeit Robert, hab mir den Artikel gedruckt und werd ihn gleich mal inhalieren :-) Nach einem guten Wildschweinbraten versteht sich :-)
__________________ L' It alia vive in biciclletta.
ich habe nur die erste Seite gelesen und da stand schon so Vieles, was einfach zu abgehoben und unwahr ist.
mMn gibt es nicht viele Triathleten, die glauben, sie würden die Sportart betreiben, wie sie auf der ersten Seite definiert wird.
Ich kennen viele Möchtegern-Triathleten, ich diesen "harten" Sportler-Status gerne haben möchten (aber wenig trainieren), welche die so wie auf der ersten Seite denken, welche, die gar nicht viel denken, sondern mache, hart trainieren und finishen.
Aber wenn ich schon solche Verallgemeinerungen wie auf Seite 1 lese, dann mag ich nicht mehr weiterlesen, denn zu einem taugt diese Sportart bestimmt nicht: überhöht zu sein/zu werden.
Es ist eine Ausdauersportart, die sehr zeitintensiv betrieben werden muss, um erfolgreich zu sein (wie immer sich das definiert).
Und da der Autor schon auf der ersten Seite schreibt, welche Sau stets neu durchs Dorf getrieben wird/wurde, habe ich mir aufgrund der definitorischen Hybris den Rest erspart.
Hei Bob, im Gegensatz zu der netten Einleitung von Robert (welche meines Erachtens sehr gut, v.a. verständlich, geschrieben ist), verstehe ich Deine Antwort überhaupt nicht. Könntest Du bitte konkretisieren, was Du als so unwahr und abgehoben empfindest?
LG
__________________ L' It alia vive in biciclletta.
i...denn zu einem taugt diese Sportart bestimmt nicht...
Sie taugt aber vom notwendigen Trainingsaufwand her, den 3 Stunden "sportlicher Bewegung" unserer Urahnen nahe zu kommen.
Ob und wer damit posen will, steht auf nem andern Papier, meines Erachtens nach geht es aber rein darum, dass "der "Triathlon-Lifestyle" gut als Basis eines gesunden und langen Lebens nach dem Muster unserer Vorfahren taugen kann.
Der Fleischbasis als Ernährungsgrundlage kann ich mich dann letztlich auch nicht zu 100% anschliessen;- da leuchtet mir die Darstellung aus "Natural Eating" eher ein, dass Fleisch mehr die (wenngleich willkommene) Ausnahme war, da die Jagd mit primitiven Mitteln mehr Energie gekostet hätte, als der Verzehr der Beute liefern konnte.
Hier nu aber mit Leuten, die den Text nicht gelesen haben, darüber zu diskutieren, dürfte nicht sehr zielführend sein.
Ich warte für meinen Teil erstmal die beiden angekündigten Fortsetzungen ab...
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Hier nu aber mit Leuten, die den Text nicht gelesen haben, darüber zu diskutieren, dürfte nicht sehr zielführend sein.
Dem stimme ich 100 % zu. Es gibt auf der einen Hand Leute wie Robert, die sich mit Sachen auseinandersetzen und auch andere Meinungen zulassen, sie nicht von vorneherein ausschließen, sich damit beschäftigen, und auf der anderen Hand solche, die einfach mit ihren Vorurteilen leben und aus irgendwelchen Gründen kein Interesse haben, andere Meinungen/Theorien unvoreingenommen kritisch zu beleuchten. Jedem das seine.
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Ich finde den Artikel klasse, habe auch ähnliches schon öfters gelesen und finde es logisch.
Allerdings ist für mich die Essenz dieses Artikel nicht, als Haupternährungsgrundlage Fleisch zu nehmen, sondern, so abwechlungsreich wie möglich zu essen. Zudem achte ich schon ewig darauf, was ich vertrage und natürlich was schmeckt.
Früher dieses unsägliche Pastagefuttere in rauhen Mengen hat eigentlich nur dazu geführt, dass ich ewig vor dem Wettkampf auf'm Clo saß , das hab ich eigentlich gar nicht vertragen. Ich bin auch schon seit Jahren eher so ein Pseudo (ex) Vegetarierer, der relativ wenig Fleisch ist. So richtig Vegetarisch hab ich nur ein paar Jahre Ende der Achtziger gelebt, da hab ich auch bemerkt, dass ich dies nicht vertrage. Ich brauche ab und zu tierisches Eiweis.
Die Menge machts und natürlich was indviduell passt.
Der Fleischbasis als Ernährungsgrundlage kann ich mich dann letztlich auch nicht zu 100% anschliessen;- da leuchtet mir die Darstellung aus "Natural Eating" eher ein, dass Fleisch mehr die (wenngleich willkommene) Ausnahme war, da die Jagd mit primitiven Mitteln mehr Energie gekostet hätte, als der Verzehr der Beute liefern konnte.
Hier ist mit großer Wahrscheinlichkeit der Denkfehler! Es ist nicht mehr unbedingt eine Kulinarie in unserer mitteleuropäischen "zivilisierten Welt des Überflusses" und die Rede ist nicht vom erlegen jedweden Groß- oder größerem Wildes, sondern von leicht aufzulesenden Insekten, Käfern, Spinnen, Fröschen, flinken (?) Schnecken, Vogeleiern .... Da halten sich die Aufwendungen an Energie für den Erhalt doch in Grenzen zum Ergebnis.
Meinetwegen kann jeder essen was er will und wie er will. Für mich selbst entscheide ich auch selbst, bin für Anregungen und Informationen JEDEM dankbar. Wenn sich beim Ausprobieren dann positive Veränderungen ergeben ist es schön und wenn nicht, dann hat es für mich nichts gebracht, was die Möglichkeit, dass es für jemanden Anderes gut ist längst nicht ausschließt.
Mir gefällt die Art wie Robert schreibt, sieht auf den ersten Blick fundiert aus, dafür DANKE!