Ich würde das auch nicht unbedingt dramatisieren.
Es gibt sicherlich durchaus Athlet*innen, wo Training und Wettkampf eine Art der regelmäßigen körperlichen Selbstverletzung darstellt (wobei bei man sich da durchaus fragen kann, ob das - wenn auch vielleicht keine ideale - nicht immerhin eine Lösung/Verbesserung ist gegenüber zum Beispiel Binge-Eating oder Ritzen ect. ). Das ist aber sicher eher die Ausnahme.
Andererseits: Das Training oder Wettkampf mal wehtut und man das mag, das man sich mal übergeben muss bei einem WK, wo man halt am Rande der Leistungsfähigkeit von Muskeln aber auch der Verdauung ist oder einem im Ziel auch mal der Kreislauf wegsackt: Das muss man jetzt nicht gleich pathologisieren und die Gefahr für eine bleibende Schädigung der Gesundheit, seelisch wie körperlich, ist doch meist minimal.
justmy2cents