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Alt 18.06.2018, 15:12   #1
Toelpel
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Registriert seit: 08.06.2018
Ort: Schliersee
Beiträge: 144
Lächeln Auf Dauer mehr Ausdauer

Hallo zusammen,

Ich entstamme einer Generation, in der es die guten Gepflogenheiten mit sich bringen, einen kleine Begrüßung voran zu stellen.

Ich bin 44 Jahre alt und nicht mehr ganz frisch verheiratet. Die Ehe als solche, brachte neben anderen schier endlosen Quellen der Freude und Fröhlichkeit, auch drei Kinder hervor, welche momentan zwischen 1 und 7 Jahre alt sind.

Beruflich bin ich ‚ordentlich‘ eingespannt, was eine wöchentliche Arbeitszeit von ca. 60 Stunden mit sich bringt. Dazu kommen nochmals etwa 10-12 Stunden Arbeitsweg pro Woche.

Trotzdem möchte ich nun das Projekt Triathlon in Angriff nehmen, auch wenn ich mir insbesondere der zeitlichen Problematik durchaus im Bewusst bin. Mein Vorteil ist jedoch, dass ich grundsätzlich ein Morgenmensch bin, aber auch gerne am Abend mal eine Runde drehe. Mir steht somit ‚theoretisch‘ ein Zeitfenster von 5 bis 22 Uhr offen, was einige Möglichkeiten bieten sollte.

Die Voraussetzungen meinerseits sind nicht die besten, nachdem ich die letzten 15 Jahre keinen Sport gemacht habe. In meiner Jugend war ich ca. 5 Jahre sportlich sehr aktiv, und aus dieser Zeit rühren zwar auch zwei kaputte Schultern her, aber ich habe auch noch etwas an Basis (Lungenvolumen, Herzvolumen). Die Basis ist also gar nicht so schlecht, nur der Zustand ist bescheiden.

Nachdem ich noch nie sehr gut Sport ‚einfach so‘ betreiben konnte, und mich die Vielfalt am Triathlon schon lange reizt, habe ich mich nun entschieden endlich das Ganze in die Tat umzusetzen, und dahinter eine eher langfristige Planung zu legen. Das brauche ich für mich zur Motivation.

Mein Langfristplan sieht hierbei wie folgt aus:

2018: Aufbaujahr; ich habe im März mit Laufen begonnen, seit Mai um kleine Radeinheiten ergänzt, ab Juni um 2 wöchentliche Schwimmeinheiten ergänzt; momentan ca. 6 Wochenstunden Training, sollen bis Ende des Jahres auf durchschnittlich 10 Wochenstunden ansteigen.
Saisonziel ist ein Halbmarathon im Oktober um einen Zwischenmeilenstein im Plan zu haben

2019: Hier plane in den Triathloneinstieg mit 2-3 olympischen Distanzen, beginnend ab Juni/Juli; das sollte mir insgesamt ca. 15 Monate Vorbereitungszeit geben, was trotz meiner miserablen Konstitution ausreichend sein sollte. Momentan setze ich mir keine Zeitziele, sondern lasse erstmal einige Monate strukturierten Trainings ins Land gehen um zu sehen, was hier sinnvoll sein könnte

2020: Erste Mitteldistanz, was mein eigentliches Ziel ist. Welcher Wettbewerb es wird, steht noch nicht fest.

Momentan hege ich keine Ambitionen auf die LD, aber schauen wir mal was die Zukunft bringt.

Ich freue mich auf einen regen Austausch in diesem Forum!
Toelpel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.06.2018, 15:24   #2
MarcoZH
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Toelpel Beitrag anzeigen
-Ich bin 44 Jahre alt
-drei Kinder zwischen 1 und 7 Jahre alt
-wöchentliche Arbeitszeit von ca. 60 Stunden
-nochmals etwa 10-12 Stunden Arbeitsweg
-Trotzdem möchte ich nun das Projekt Triathlon in Angriff nehmen
-die letzten 15 Jahre keinen Sport gemacht habe.
Klassischer Midlife Crisis-Athlet.
Herzlich willkommen hier!
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Alt 18.06.2018, 15:26   #3
Toelpel
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Registriert seit: 08.06.2018
Ort: Schliersee
Beiträge: 144
Zitat:
Zitat von MarcoZH Beitrag anzeigen
Klassischer Midlife Crisis-Athlet.
Herzlich willkommen hier!
Klar...gibt‘s eine bessere Motivation?

Danke und Gruß
Toelpel
Toelpel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.06.2018, 15:31   #4
tridinski
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Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Vulkaneifel2Wetterau
Beiträge: 3.892
Auch von mir herzlich willkommen! 60h Arbeit und 3 kleine Kinder ist schon ein Brett ...

Wenn du es schaffen könntest einen Teil des Arbeitsweges als Trainingszeit zu nutzen, also zB das Rad morgens in der Bahn mitnimmst und Abends auf dem Rad nach Hause fährst, oder auch Kombi Bahn/Laufen, kannst du die ansonsten tote Zeit Arbeitsweg sinvoll nutzen ohne dass die Arbeit oder Familie Abstriche machen muss.

Ansonsten klingt deine Planung ohne Zeitziele für den Start sehr sinnvoll, insgesamt sind 10 Wochenstunden aber schon ziemlich viel, mehr habe ich bei keiner meiner bisher 3 Langdistanzen trainiert im Schnitt über die jeweils ca 6monatige Vorbereitung.

Laufen und Radfahren kann man gut in Eigenregie, beim Schwimmen ist eine saubere Technik das A&O, hier wäre ein Schwimmverein ratsam, je früher desto besser, sonst bringst du dir ggf. selber irgendeinen Quark bei.

Viel Spass!
__________________
Grüße

Tri-K
__________________

slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win
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Alt 18.06.2018, 15:59   #5
Toelpel
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Registriert seit: 08.06.2018
Ort: Schliersee
Beiträge: 144
Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen
Auch von mir herzlich willkommen! 60h Arbeit und 3 kleine Kinder ist schon ein Brett ...

Wenn du es schaffen könntest einen Teil des Arbeitsweges als Trainingszeit zu nutzen, also zB das Rad morgens in der Bahn mitnimmst und Abends auf dem Rad nach Hause fährst, oder auch Kombi Bahn/Laufen, kannst du die ansonsten tote Zeit Arbeitsweg sinvoll nutzen ohne dass die Arbeit oder Familie Abstriche machen muss.

Ansonsten klingt deine Planung ohne Zeitziele für den Start sehr sinnvoll, insgesamt sind 10 Wochenstunden aber schon ziemlich viel, mehr habe ich bei keiner meiner bisher 3 Langdistanzen trainiert im Schnitt über die jeweils ca 6monatige Vorbereitung.

Laufen und Radfahren kann man gut in Eigenregie, beim Schwimmen ist eine saubere Technik das A&O, hier wäre ein Schwimmverein ratsam, je früher desto besser, sonst bringst du dir ggf. selber irgendeinen Quark bei.

Viel Spass!
Hallo Tri-K!

Ja, in der Tat, das ist ein Brett. Deshalb brauche ich für mich die Stuktur im Training (und generell im Leben .

Aber wo viel Schatten, da muss ja auch irgendwo Licht sein:

1. Günstigerweise kann ich auch teilweise in der Arbeit trainieren, da wir hier eine Duschmöglichkeit haben. Ich nutze also auch die Mittagspausen (wenn die Temperaturen aktzeptabel sind) oder laufe/schwimme direkt vor der Arbeit eine Stunde und sitze trotzdem um acht am Schreibtisch.
2. Ich habe eine Langschläferfamilie, die am WE nicht vor 9 aufsteht. D.h. Samstags kann ich gut von 6-9 radeln und bringe noch die Semmeln zum Frühstück mit
3. Ab acht sind die Kinder im Bett, und früher bin ich selten zu Hause. Der Abend ist also auch möglich zum Trainieren.

Für meine Zieltrainingsplanung habe ich momentan folgende Aufteilung im Kopf, die ich momentan schon weitgehend (in reduzierten Umfängen) so praktiziere:

Mo: Ruhetag
Di: Morgens 45 Minuten leichtes Ausdauerschwimmen; Mittags/Abends 1 Stunde Intervalle Laufen/Radfahren
Mi: 1 Stunde Laufen GA1/GA2
Do: Morgens 30 Minuten Stabi/Kraft zu Hause im Fitnessraum, Abends 45 Minuten Schwimmen - werte ich als halben Ruhetag
Fr.: 1 Stunde Laufen GA1/GA2
Sa: 3 Stunden lange Radfahrt von 6-9 Uhr GA1
So: ab 20 Uhr langer Lauf 90-120 Minuten GA1

Wohin mich das leistungsmäßig führt, werde ich die nächsten Monate beobachten.

Der Arbeitsweg zum Training ist natürlich ein Klassiker, bei mir aber nur in Ausnahmen nutzbar. Mit dem Auto habe ich 99 km einfachen Fahrtweg, mit dem Rad, wenn ich München Stadt meiden wollte, ca. 110-120 km. Das geht mal Freitag Abend heim und Montag früh in die Arbeit, aber nicht als Regelfall. Öffentlich ist aufgrund der vielen notwendigen Umstiege keine Alternative.

Beim Schwimmen habe ich den Vorteil, dass ich von Beginn an Freistil gelernt habe. Meine Mutter ist in ihrer Jugend leistungsmäßig geschwommen, die mir dann als Kind die Technik nahe brachte. Ist zwar sicher noch nicht perfekt, aber objektiv gesehen, habe ich hier technisch wohl weniger Defizite als viele andere Leute. Trotzdem will ich über Herbst/Winter einige Trainerstunden nehmen, um an den Feinheiten zu arbeiten. Auch bei mir liegen hier höchstwahrscheinlich noch die größten Optimierungspotentiale bezüglich Effizienz.

Ich bin generell dabei mich bezüglich eines Triathlonvereins umzusehen, aber das macht die Zeitplanung nicht unbedingt einfacher. Momentan habe ich aber noch so viel Basis aufzuholen, dass ich da erstmal recht entspannt bin. Auch bzgl. DTU-Starterpass usw. ist das für mich ja erst ab nächstem Jahr relevant.

Besten Dank und Gruß
Toelpel
Toelpel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.06.2018, 20:29   #6
PabT
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Registriert seit: 10.06.2015
Ort: Hannover
Beiträge: 859
Das klingt alles schon recht durchdacht. Bei 60-Stunden-Wochen bist Du aber vermutlich Projekte und Planungen gewohnt, schätze ich.

Herzlich Willkommen!
__________________
"Wer einen Hammer hat, für den ist jedes Problem ein Nagel; für einen Triathleten ist das ganze Leben irgendwie ein Triathlon."
(Schwarzfahrer hier)

Ember Sea \m/
PabT ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.06.2018, 20:36   #7
FMMT
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Registriert seit: 28.12.2007
Ort: Odenwald/Neckar
Beiträge: 9.037
Langschläferfamilie ist gut.
Herzlich Willkommen und viel Spaß
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Meine Sehnsüchte:
Glückliche Familie , Freude am Sport und immer Sonne im Herzen
Challenge MS, für das Gefühl des "Ich kann noch"

Das Leben ist zu kurz für Beinschlagtraining
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Alt 19.06.2018, 08:55   #8
sbauer
Szenekenner
 
Benutzerbild von sbauer
 
Registriert seit: 22.06.2016
Ort: Oberfranken
Beiträge: 282
Herzlich Wilkommen!

Ich wäre so gern frühaufsteher

Ich versuche es seit Jahren aber irgendwie klappt das nicht...

Ich wünsch dir viel Spaß hier und bei der Umsetzung deines Plans!
__________________
"Die Teilnehmer müssen laufen, gehen oder kriechen."

Ironman-Wettkampfregeln, Art. VI § 6.01 (a)
sbauer ist offline   Mit Zitat antworten
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