Der Titel sagt es eigentlich schon. Technisch schon länger möglich, scheint nun auch in vielen Unternehmen mehr und rechtlich die Möglichkeit für (längerfristiges) Homeoffice im Ausland gegeben. Wer im Netz ein wenig sucht, findet zwar diverse Erfahrungsberichte und auch vereinzelt schon Reiseveranstalter, die das Thema aufgreifen, so richtig "breit" scheint das Angebot aber noch nicht zu sein.
Mich würden Eure Meinungen interessieren zu:
- Habt ihr bereits Erfahrungen mit längerem Homeoffice bzw. "Workation" vom Ausland aus?
- Wie habt ihr dies generell gestaltet? Zeitlicher Ablauf? Vorlaufzeit? Eigene Organisation oder wurde dies sogar vom Unternehmen erledigt?
- Vor allem die Unterkunft interessiert mich persönlich. Einen 7-tägigen Aufenthalt in einem tollen Hotel mit All Inclusive und ab und an das Laptop aufgeklappt, meine ich nicht. Viel mehr Aufenthalte im Bereich ca. 1 bis 3 Monate in günstiger Unterkunft.
- Als wichtigstes Thema: "Internet-Versorgung" --> wie habt ihr dies sichergestellt? AirBnB und andere gängige Portale haben idR keinen Filter hinsichtlich stabiler Versorgung, sondern bieten meist "WLAN" an aber sonst keine Infos. Das ist ein großer Unsicherheitsfaktor und für die meisten von uns ein No-Go.
- Habt ihr konkrete Tipps für Locations, Unterkünfte, Sonstiges? Dies natürlich auch im Hinblick auf gute Schwimm-Rad-Lauf-Infrastruktur.
- Vor allem die Unterkunft interessiert mich persönlich. Einen 7-tägigen Aufenthalt in einem tollen Hotel mit All Inclusive und ab und an das Laptop aufgeklappt, meine ich nicht. Viel mehr Aufenthalte im Bereich ca. 1 bis 3 Monate in günstiger Unterkunft.
Kann dazu keine eigenen Erfahrungen beitragen, weil bei uns "leider" aktuell noch die 3 Tage Büro / 2 Tage HO Regelung gilt. Ansonsten hätte ich das vermutlich auch schon mal in Erwägung gezogen.
Der Titel sagt es eigentlich schon. Technisch schon länger möglich, scheint nun auch in vielen Unternehmen mehr und rechtlich die Möglichkeit für (längerfristiges) Homeoffice im Ausland gegeben. Wer im Netz ein wenig sucht, findet zwar diverse Erfahrungsberichte und auch vereinzelt schon Reiseveranstalter, die das Thema aufgreifen, so richtig "breit" scheint das Angebot aber noch nicht zu sein.
Ich würde mir einer Deiner Stelle zuerst eine Gegend aussuchen, wo Du gerne hin möchtest, evtl. die Region halt auf komfortable Tria-Trainingsbedingungen abchecken. D.h. mitten in einer Großstadt wäre evtl. für das Radfahren etwas stressig.
Am preiswertesten fährst Du mit der Unterkunft, wenn Du etwas für einen längeren Zeitraum mietest, z.B. 3-6 Monate, ausserhalb der Hochsaison und noch mit je nach Grösse mit anderen Mitbewohnern, z.B. ein kleines Häuschen mit WLANRouter, stabilem DSL reicht doch für Konferenzen. Dann kann man meistens einen Preis verhandeln, der sich nicht an Ferienhäusern orientiert, sondern an einheimischer Vermietung. Dafür einfach die Vermieter direkt anfragen.
Ich verbrachte mehrere Jahre lang die Wintermonate auf Lanzarote in Tinajo in einem Haus mit 3 Schlafzimmern, Wohnraum / Küche / Terasse zu einer normalen Monatsmiete, bis ich wieder Sehnsucht nach Wald, Regen, Schnee hatte, mit selbst gesuchten Mitmietern. Ich weiss nicht, ob die Vermieterin noch Langzeitmiete macht, keine Ahnung, ist 6 Jahre her, aber falls Du Interesse hast, schreibe mir, und ich schicke Dir ihre Mailadresse für eine Anfrage.
ich habe teilweise Erfahrungen, aber nur wochenweise. Mein Arbeitgeber toleriert kurzzeitige Workations im europäischen Ausland. Eine feste Grenze gibt es nicht, aber wir reden von 1-2 Wochen am Stück, die problemlos sind. Wenn es länger geht, dann springen die Bedenkenträger sicher aus allen Ecken (HR, Recht) etc. Bei einem längeren Auslandsaufenthalt gibt es wohl Fragestellungen mit Krankenkasse, Steuerpflicht etc.
Ich war dieses Jahr eine Woche in Belgien und eine Woche in Luxemburg. Da ich sonst immer recht viel im Büro bin, hat niemand gezuckt, wenn ich mal eine Woche komplett online gearbeitet habe. Formlose Info per Email an Vorgesetzten und Sekretariat war ausreichend.
Als Unterkunft war ich im Wohnwagen auf einem Campingplatz. Das WLAN hat meistens gereicht, ich hatte aber auch immer eine Mobilfunkverbindung als Backup. Ggf. kann man online eine zweite lokale eSIM-Karte kaufen und für den Datentransfer einrichten. WLAN ist immer eine Lotterie, da weißt du nie, ob es funktioniert, das Backup ist daher aus meiner Sicht Pflicht.
Lokation: Ich würde einfach mal das Ganze im nahen EU-Ausland mit guter Versorgung (Österreich, Niederlande, Frankreich etc.) ausprobieren. Da ist das Risiko sicher am kleinsten und die Hemmung der Chefs Nein zu sagen, vielleicht auch. Außereuropäisch wird es dann sicher schwieriger.
Habt ihr wirklich Homeoffice oder mobiles Arbeiten?
Nach den gängigen Definitionen ist Homeoffice ein offizieller Arbeitsplatz, bei dir zu Hause, vom AG eingerichtet, nach Arbeitsschutz und Bildschirmverordnung, von der Sicherheitsfachkraft abgenommen, mit einer sicheren Internetverbindung auf den Firmenserver......
Die meisten Arbeitgeber scheuen da aber die Kosten und den formalen Aufwand, also sprechen viele von mobilem Arbeiten.
Dann kann dich aber keiner zwingen wirklich daheim in deiner Wohnung zu sitzen oder weil du gar kein Platz hast in einem Coworking Place 2 Straßen weiter oder über die Grenze 200 km weiter oder .....oder .....
Der Titel sagt es eigentlich schon. Technisch schon länger möglich, scheint nun auch in vielen Unternehmen mehr und rechtlich die Möglichkeit für (längerfristiges) Homeoffice im Ausland gegeben. Wer im Netz ein wenig sucht, findet zwar diverse Erfahrungsberichte und auch vereinzelt schon Reiseveranstalter, die das Thema aufgreifen, so richtig "breit" scheint das Angebot aber noch nicht zu sein.
Mich würden Eure Meinungen interessieren zu:
- Habt ihr bereits Erfahrungen mit längerem Homeoffice bzw. "Workation" vom Ausland aus?
- Wie habt ihr dies generell gestaltet? Zeitlicher Ablauf? Vorlaufzeit? Eigene Organisation oder wurde dies sogar vom Unternehmen erledigt?
- Vor allem die Unterkunft interessiert mich persönlich. Einen 7-tägigen Aufenthalt in einem tollen Hotel mit All Inclusive und ab und an das Laptop aufgeklappt, meine ich nicht. Viel mehr Aufenthalte im Bereich ca. 1 bis 3 Monate in günstiger Unterkunft.
- Als wichtigstes Thema: "Internet-Versorgung" --> wie habt ihr dies sichergestellt? AirBnB und andere gängige Portale haben idR keinen Filter hinsichtlich stabiler Versorgung, sondern bieten meist "WLAN" an aber sonst keine Infos. Das ist ein großer Unsicherheitsfaktor und für die meisten von uns ein No-Go.
- Habt ihr konkrete Tipps für Locations, Unterkünfte, Sonstiges? Dies natürlich auch im Hinblick auf gute Schwimm-Rad-Lauf-Infrastruktur.
Ich hatte kürzlich einen Podcast gehört, in dem die rechtliche Lage erläutert wurde.
Soweit ich das richtig verstanden habe, gibt es seitens der Firmen wohl keine Probleme, aber Steuer ist wohl ein grosses Problem....
gerade nen Link gefunde: 183 tage gehen wohl klar....
Habt ihr wirklich Homeoffice oder mobiles Arbeiten?
Nach den gängigen Definitionen ist Homeoffice ein offizieller Arbeitsplatz, bei dir zu Hause, vom AG eingerichtet, nach Arbeitsschutz und Bildschirmverordnung, von der Sicherheitsfachkraft abgenommen, mit einer sicheren Internetverbindung auf den Firmenserver......
Die meisten Arbeitgeber scheuen da aber die Kosten und den formalen Aufwand, also sprechen viele von mobilem Arbeiten.
Dann kann dich aber keiner zwingen wirklich daheim in deiner Wohnung zu sitzen oder weil du gar kein Platz hast in einem Coworking Place 2 Straßen weiter oder über die Grenze 200 km weiter oder .....oder .....
Bei uns gibt es formal beides. Faktisch besteht aber kein Unterschied. Workation gibt es bei uns auch, aber auch da ist der offizielle Weg halt nur der „richtigere“.
So lange nichts passiert, merkt der AG ja nicht, dass ich nicht zuhause auf meinem Stuhl sitze. (365Tage/Jahr HomeOffice)
Wenn man ein halbwegs anständigen Mobilfunk Tarif ggf. sogar vom AG hat ist auch das WLAN Thema nebensächlich.
Prio 1 hätte da eher Lage/Preis der Unterkunft. Es gibt ja mittlerweile auch einige Hotels die das anbieten.
Ich meine die Preise vom Playitas für „HomeOffice“ während Corona waren ganz akzeptabel. Ob und zu welchem Preis das jetzt noch angeboten wird weiß ich nicht.