Also wenn Polar wieder einen separaten GPS-Empfänger hat versteh ich die Welt nicht mehr. Auch wenn dadruch die Uhr selbst kleiner wird. Ich nerv mich jedes Mal wenn ich meine Polar anschnalle und den GPS-Empfänger an den Arm schnalle.
1. Die Batterie/Akku hält nur knapp 5-6 Stunden.
2. Am Wettkampf kannst du das eh vergessen dir das Teil um den Arm zu schnalle.
Da das Neue Teil kann Polar getrost behalten, und zwar nur wegen des separaten GPS.
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Gruss
RUBBERDUCK, die stählerne Gummiente
Polar nutzt schon die digitale (ANT) Technik. Nur haben sie diese etwas modifiziert, dass sie nicht mit anderen Sachen/Fabrikaten kompatibel sind. This is ANT
Optisch warte ich mal ab, wie er dann in echt aussieht.
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Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
George Bernard Shaw
Geändert von trailschnecke (10.02.2011 um 08:43 Uhr).
Also, wenn ich mir das zugegebenermaßen recht kleine Bild genau betrachte, wirkt das Ding für mich schon fast wieder klassisch. So ein bißchen wie ein moderner, facegelifteter XTRAINER Plus.
Ich bin jedenfalls mal gespannt. Hoffentlich kommt Polar damit wieder ein bißchen weg, von diesen häßlichen Plastikbombern!!
Dass das GPS nach wie vor ausgegliedert bleiben soll, find ich eigentlich ganz gut. GPS wird bei Sportuhren eh vollkommen überbewertet und wenn Garmin als Spezialist schon empfielt, zur Geschwindigkeitsmessung beim Laufen den optionalen Laufsensor zu nutzen, dann kann ich auch gleich auf GPS verzichten. Die Funktion der Streckenaufzeichnung ist nicht mehr als Spielerei. Schneller ist dadurch noch keiner geworden.
...GPS wird bei Sportuhren eh vollkommen überbewertet und wenn Garmin als Spezialist schon empfielt, zur Geschwindigkeitsmessung beim Laufen den optionalen Laufsensor zu nutzen, dann kann ich auch gleich auf GPS verzichten. Die Funktion der Streckenaufzeichnung ist nicht mehr als Spielerei. Schneller ist dadurch noch keiner geworden.
Das seh ich nicht ganz so.
Bei einer MULTISPORTuhr ist das GPS extrem sinnvoll, alleine wegen Strecken abfahren auf dem Rad. Ich bin aber in unbekannten Gebieten schon nach GPS gelaufen.
Und Intervalle laufen auf normalen Wegen und nicht auf der Bahn macht auch mehr Spaß. Und ich kenne auch genügend Leute die mit Beschleunigunsgssensoren so ihre Probleme haben (Eichung, verschiedene Schuhe etc.)
Also wird vielleicht von dem GPS keiner Schneller, aber durch die gesteigert Motivation trainiert man (ich) mehr/besser.
(...)Und ich kenne auch genügend Leute die mit Beschleunigunsgssensoren so ihre Probleme haben (Eichung, verschiedene Schuhe etc.) (...)
Die "Probleme" mit den Beschleunigungssensoren sind allerdings meist hausgemacht. Keiner der mir bekannten Hersteller empfiehlt wirklich die Sensoren zu kalibrieren, sondern bietet lediglich die Möglichkeit, dies bei zu großer Abweichung der Messwerte in der Grundkalibrierung zu tun.
Der voreingestellte Wert ist in der Regel ausreichend genau, um sein Training dokumentieren zu können. Abweichungen von 3-5% in der Streckenlänge tun glaub ich auch keinem weh. Und die Ermittlung der Momentangeschwindigkeit ist eh viel genauer, als bei GPS.
Wenn sich nun einer beschwert, dass bei einem Marathon, die Uhr im Ziel 43,XXkm anzeigt, er dadurch seinen Endspurt zur falschen Zeit gestartet und seine Zielzeit nicht erreichen konnte, dann ist demjenigen auch nicht mehr zu helfen.
Wenn man in die Grundkalibrierung, die für nahezu jeden Laufstiel, Schuh und Geländeform vollkommen ausreichend sein sollte, eingreift, dann muss man sich darüber im Klaren sein, dass die Genauigkeit sich zwar in Richtung der Kalibrierbedingung verschiebt, dafür aber, für die "anderen" Bedingungen durchaus erheblich schlechter wird.
Gegen die GPS-Spielereien als Motivationhilfe sag ich übrigens gar nichts. Wem's hilft, der mag es nutzen!!
Viele erwarten sich aber von dieser Technik einfach zu viel.