Auf unserer abgesteckten wettkampfstrecke von 950 je Runde habe ich bei 2runden Schwankungen von 1,76-1,96. geht also halbwegs.
Uhr am Handgelenk, weit genauer als die 310, die war dann meist unter der Kappe. Aber für unter Kappe würde es auch die fr305 tun.
Hab bisher auch nur mäßig gute Erfahrungen mit dem Freiwasserschwimmen gemacht. Aber im Training sollte es ja nicht ganz so wichtig sein die korrekte Distanz zu haben und im Wettkampf schwimmnt man dann ja ne (hoffentlich vernünftig) ausgemessene Strecke. Aber 1 zu 1 kann man auch da nicht rechnen.
Schon der FR 310XT hat die Schwimmdistanz mit irgendeinem internen Algorithmus auf eine plausible Strecke eingedampft. Die reinen Messwerte suggerieren ansonsten Schwimmdistanzen , die auch mal das doppelte der realen Strecke betragen können. Beim 310 XT war das ganz schön zu beobachten, weil auch die Messdaten ausgelesen und z.B. in der Sporttracks-Rundenanzeige sichtbar wurden.
Ich vermute , auch beim 910xt wird nachberechnet, weshalb es nur logisch ist, dass Abweichungen in beide Richtungen entstehen können.
Ich habe zwar eine 920xt, aber die Frage nach der Genauigkeit stellt sich wohl bei jedem Gerät.
Theoretisch könnte man doch die Uhr mal in einem Freibad testen. Evtl. wird sie etwas vom hin und her verwirrt, aber eigtl. sollte das doch nicht sein.?
Naja, wenn die
Zitat:
Zitat von tofino73
(Genauigkeit ca. 5-10m)
liegt, macht sich das bei ständigem 180°-Richtungswechsel deutlicher bemerkbar wie wenn man Konstanz in eine Richtung rennt/schwimmt/fährt.
Zitat:
Zitat von triconer
Zumindest die erste Bahn "sollte" doch passen müssen.
Wenn du die Uhr auf der Birne trägst, vielleicht. Bei mir würde die Uhr vermutlich erst nach der Gleitphase, also ca. 4-5m Empfang haben. Da ich zudem eine Rollwende mache, würde der letzte Meter ebenfalls fehlen.
Meine Uhr (310XT) zeigt tendenziell zu viel an. Im See schwimme ich aber üblicherweise halbwegs geradeaus. Um die Strecke zu messen, kann ich zu Hause die Entfernung zwischen Anfangspunkt und Ziel bzw. Wendepunkt messen. Da fallen dann die ganzen Zacken raus (und mein Schwimmschnitt sinkt wieder rapide )
Bin gestern mal im See geschwommen, ca. 2km.
Die Strecke hat nach "Pedometer" ziemlich genau gepasst.
Was auffällt, ist die enorme Abweichung zwischen "Zeit" und "Verstrichener Zeit", fast 4min !! Woher kommt das ?
Ist das die Zeit, in der die Uhr kein Signal hatte ?
Ich hatte 2 kleine Pausen drin, von ca. insgesamt 3 min, was auch bei "Zeit in Bewegung" zu sehen ist.
Ich schreibe jetzt mal hier rein um nichts neues aufzumachen. Für die Suchfunktion bin ich zu doof.
Ich suche eine günstige Möglichkeit, für die 2-3 Freiwasserwettkämpfe, die ich im Jahr mache, die Strecke per GPS aufzuzeichnen. Letztes Mal hat mir ein Kollege seine Garmin 910 geliehen, was am Handgelenk auch ziemlich exakt geklappt hat.
Jetzt will ich mir was eigenes zulegen.
Ich habe zwar eine 920xt, aber die Frage nach der Genauigkeit stellt sich wohl bei jedem Gerät.
Theoretisch könnte man doch die Uhr mal in einem Freibad testen. Evtl. wird sie etwas vom hin und her verwirrt, aber eigtl. sollte das doch nicht sein.?
Zumindest die erste Bahn "sollte" doch passen müssen.
Da das GPS System wie ich es verstehe nur auf 10m genau ist, ist es im Schwimmbecken nutzlos, auch auf der ersten Bahn. Die Distanz wird zwischen 30m oder 70m schwanken bei einem 50m Bahn.
Zitat:
Zitat von froebas1
Hallo,
was haltet Ihr von der Distanzmessung der Garmin 910XT bei Freiwassereinheiten?
Ich habe mich immer gewundert, warum ich im See über eine halbe Minute langsamer auf 100m bin, als im Becken.
Hab dann auf Pedometer mal nachgemessen und festgestellt, dass die von der Uhr gemessene Distanz nicht zu gebrauchen ist, da viel zu kurz.
Ist das normal ?
Ungenau ist die Distanzmessung im Wasser. Darüberhinaus sollte man bedenken, dass sogar bei einem unprofessionellen "Kehrwende" man 2 bis 3 Sekunden gewinnt gegenüber "Weiterschwimmen". Wirkt sich im 25m - Bad noch mehr aus als im 50m - Bad.
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Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.