Das leuchtet mir auch nicht ganz ein. Wenn sein Saisonhöhepunkt Zell am See ist, er gerade nen intensiven Trainingsblock hinter sich hat, kein wirklich erfahrener Langdistanzler ist, warum startet er dann in Zürich?
So ein Abbruch stärkt nicht gerade das Selbstbewusstsein.
Außerdem hätte er Kona Punkte sammeln können. Statt dessen ist er bei kleinen regionalen MD´s gestartet.
__________________
Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Das leuchtet mir auch nicht ganz ein. Wenn sein Saisonhöhepunkt Zell am See ist, er gerade nen intensiven Trainingsblock hinter sich hat, kein wirklich erfahrener Langdistanzler ist, warum startet er dann in Zürich?
Weil er seine Konachancen wahren wollte... Dazu musst du ne LD gefinished haben, nach Zell am See ist das nicht mehr realistisch denke ich.
Weil er seine Konachancen wahren wollte... Dazu musst du ne LD gefinished haben, nach Zell am See ist das nicht mehr realistisch denke ich.
Warum startet er dann bei kleinen regionalen MD´s statt noch Punkte zu sammeln? WO er letztendlich sein Training abspult ist doch egal. Dann doch lieber ein 70.3, wo es Punkte gibt.
Außerdem: Wenn er Kona geplant hätte, dann wäre doch ne LD VIEL VIEL früher viel sinnvoller und nicht während des intensiven Trainings mitten in der direkten Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt... Ich verstehe die Saisonplanung einfach nicht.
Zell ist in 6 Wochen glaube ich... Da ist ne LD zu dem Zeitpunkt (auch für nen Profi) ganz schön gewagt... oder sehe ich das völlig falsch? Das wirkt alles so nach einer spontanen Idee, doch noch schnell auf den Kona-Zug aufzuspringen... Ich bin mir nicht sicher, ob das nicht eher schadet...
__________________
Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Für Kona kannst du maximal 3 70.3 Rennen mitnehmen, mit seinen 3 hat er 3000 Punkte gemacht, würde also nichts mehr bringen. Bei regionalen WKs entfallen meisten die teuren Reisekosten
Warum startet er dann bei kleinen regionalen MD´s statt noch Punkte zu sammeln? WO er letztendlich sein Training abspult ist doch egal. Dann doch lieber ein 70.3, wo es Punkte gibt.
Außerdem: Wenn er Kona geplant hätte, dann wäre doch ne LD VIEL VIEL früher viel sinnvoller und nicht während des intensiven Trainings mitten in der direkten Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt... Ich verstehe die Saisonplanung einfach nicht.
Zell ist in 6 Wochen glaube ich... Da ist ne LD zu dem Zeitpunkt (auch für nen Profi) ganz schön gewagt... oder sehe ich das völlig falsch? Das wirkt alles so nach einer spontanen Idee, doch noch schnell auf den Kona-Zug aufzuspringen... Ich bin mir nicht sicher, ob das nicht eher schadet...
Die lokalen Wettkämpfe hat er wohl zur Gewinnung von Tempohärte gemacht. Punkte hätte er keine sammeln müssen, wenn er gestern glaube ich Top 8 gefinished hätte. Es ging alleine um die Vorraussetzung für Kona -> Ironman gefinished.
Frodo, Kienle, Böcherer sind vor 2 Wochen auch noch in Frankfurt gestartet. Glaube nicht, dass die 2 Wochen weniger Vorbereitungszeit bei den Pros einen großen Unterschied machen.
Die Sutton Schützlinge starten ja quasi all 2 Wochen auf eine LD
Frodo, Kienle, Böcherer sind vor 2 Wochen auch noch in Frankfurt gestartet. Glaube nicht, dass die 2 Wochen weniger Vorbereitungszeit bei den Pros einen großen Unterschied machen.
Die Sutton Schützlinge starten ja quasi all 2 Wochen auf eine LD
Für Kona kannst du maximal 3 70.3 Rennen mitnehmen, mit seinen 3 hat er 3000 Punkte gemacht, würde also nichts mehr bringen. Bei regionalen WKs entfallen meisten die teuren Reisekosten
+1
Eigentlich bezeichnend: Auf der MD holt er das Maximum heraus und auf der LD reicht es nichtmal für das Minimum. Das geht seit 2012 so, ich hätte es gut gefunden, wenn er sich auf die 70.3 WM in Zell konzentriert hätte. Dort hätte er dann auch schonmal ordentlich für Punkte für Kona 16 sammeln können.
Bevor ich keine überzeugende LD abgeliefert habe, kann ich mir als Profi die Reise nach Kona ja eh sparen.
Zu Andreas: Ich weiß, dass ihn fast alle abgeschrieben haben. Ich nicht. Dieses Jahr wird es sehr schwer mit der Quali genau wie letztes Jahr. Dennoch war er letztes Jahr trotz eines sehr späten Ironman Ende August in Kona bis zum Halbmarathon auf Frodeno-Niveau. In FFM hatte er den zweitschnellsten Marathon und ca. 8:11 h Endzeit. Ich glaube falls er für Kona 16 eine frühe Quali schafft und nicht ohne Punkte überwintern muss, könnte es ihn bei verletzungsfreier Vorbereitung und an einem goldenen Tag nochmal sehr weit nach vorne spülen.
Die Frage ist doch: Warum ist er so vernarrt in Kona? Quali hin oder her, seine bisherigen LD-Leistungen lassen darauf schließen, dass er dort im Moment absolut chancenlos wäre...