"Unter einem Dogma versteht man eine feststehende Definition oder eine grundlegende, normative Lehraussage, deren Wahrheitsanspruch als unumstößlich festgestellt wird."
Merke: Ein Dogma steht fest und ändert sich nicht.
Im Ersten Vatikanischem Konzil (1870) wurde der Begriff Dogma im engeren Sinn festgehalten:
Zitat:
„Mit göttlichem und katholischem Glauben (fide divina et catholica) ist all das zu glauben (ea omnia credenda), was im geschriebenen oder überlieferten Wort Gottes enthalten ist (in verbo Dei scripto vel tradito) und von der Kirche im feierlichen Lehrurteil oder durch gewöhnliche und allgemeine Lehrverkündigungen als von Gott geoffenbart zu glauben vorgelegt wird (tamquam divinitus revelata credenda proponuntur).“
– I. Vatikanisches Konzil (DH 3011)
Merke: Nur die offizielle Verkündigung zählt -- nicht das private Dafürhalten von einzelnen Gläubigen.
Blicken wir dazu in den aktuellen Katechismus der Heiligen Römischen Kirche:
Zitat:
16. Wem steht es zu, das Glaubensgut verbindlich auszulegen?
Die verbindliche Auslegung des Glaubensgutes obliegt allein dem lebendigen Lehramt der Kirche, das heißt dem Nachfolger Petri, dem Bischof von Rom, und den Bischöfen in Gemeinschaft mit ihm. Dem Lehramt, das im Dienst des Wortes Gottes das sichere Charisma der Wahrheit besitzt, steht es auch zu, Dogmen zu definieren: Das sind Formulierungen von Wahrheiten, die in der göttlichen Offenbarung enthalten sind. Diese Autorität erstreckt sich auch auf Wahrheiten, die mit der Offenbarung in einem notwendigen Zusammenhang stehen.
Es gibt keinerlei Möglichkeit diesen Satz zu interpretieren oder auszulegen oder zu umschreiben.
In Wikipedia steht aber rein gar nichts darüber, dass ein Dogma schriftlich festgehalten werden muss.
Du hast also deine Behauptung nicht bewiesen. Also ist sie falsch.
Ich denke, dass ich meinen Standpunkt zum Thema Dogmen ausreichend präzise dargelegt und mit Quellen von Wikipedia und dem Vatikan belegt habe. Wenn Dich das nicht überzeugt, kann ich daran nichts ändern.
Du kannst gerne Dogmen nennen, die nicht schriftlich, sondern mündlich festgehalten wurden.
Ich denke, dass ich meinen Standpunkt zum Thema Dogmen ausreichend präzise dargelegt und mit Quellen von Wikipedia und dem Vatikan belegt habe. Wenn Dich das nicht überzeugt, kann ich daran nichts ändern.
Du kannst gerne Dogmen nennen, die nicht schriftlich, sondern mündlich festgehalten wurden.
Wow, Wikipedia als Quelle. Dann kann ja nichts mehr passieren
Ich denke, dass ich meinen Standpunkt zum Thema Dogmen ausreichend präzise dargelegt und mit Quellen von Wikipedia und dem Vatikan belegt habe. Wenn Dich das nicht überzeugt, kann ich daran nichts ändern.
Du kannst gerne Dogmen nennen, die nicht schriftlich, sondern mündlich festgehalten wurden.
Du hast gar nichts präzise dargelegt, Jörn. Du hast etwas niedergeschrieben, und damit deine Gedanken versucht auszudrücken. Die dann wiederum interpretierbar und angreifbar sind.
Es ist in der Tat, dein Unwillen, deine Unfähigkeit oder was auch immer, die dazu führen, dass du aus den Schriften Schlüsse ziehst, die so, und nur so zu ziehen sind. Und das ist schlicht falsch.
Schriften werden niedergeschrieben, um dem Willen des Verfassers einen Inhalt zu geben. Und dann kommen Menschen, die diese Schriften anders auslegen... und auch Recht haben. (So wie der Mordprozess der Ku‘dammraser) Diejenigen, die den Gesetzestext zu Mord verfasst haben, haben selbigen unzweideutig und unmissverständlich niedergeschrieben.
Und nun wird dieser Paragraph ausgelegt und halb Deutschland streitet über diese Auslegung, ohne das deutsche Rechtswesen als solches fehlerhaft zu halten.
Dein grundsätzlicher Fehler besteht darin, die kriminellen Machenschaften einzelner Kirchen- und Glaubensvertreter in Ihrer Art der Auslegung des christlichen Glaubens als alleingültig für das Christentum anzusehen.
Das ist objektiv falsch, die Niederschriften IMMER ausgelegt werden können, sollen und dürfen.
Es sei dir unbenommen, dass für dich nur die kriminelle Auslegung massgebend ist.
Was genau wird hier eigentlich versucht zu suggerieren?
Hat es das finstere Mittelalter nun gegeben oder nicht? Hatten Frauen über 19 Jahrhunderte so gut wie keine Rechte oder nicht? Wurden Religionskriege geführt, Christen gegen Christen, oder nicht? Gab es Kreuzzüge oder nicht? Verbrennung von Ungläubigen, Ketzern, Wissenschaftlern, Andersdenkenden?
Sind das alles nur Einzelfälle von ein paar Außenseitern?
Man kann sich ja alles ein wenig schönreden, aber das geht nun wirklich zu weit.