Ich finds auch langweilig, zumindest wenn es über 3 Stunden rausgeht. Deshalb bin ich auch so froh, in diesem Jahr (wegen Lanza) auf diese Einheiten weitestgehend verzichten zu können. Fahre der WK-Topographie entsprechend viel Berge. Vor allem die langen Einheiten haben dann immer um 2.000 HM oder mehr. Macht aber einfach mehr Spaß, ist abwechslungsreicher.
Allerdings hat KS völlig Recht mit seiner Argumentation. Für "Roth/Frankfurt-Strecken" führt da kein Weg dran vorbei.
@ felix: bei mir funktioniert das nicht so. Im Flachen mit dickem Gang aufgebaute Kraft hat mir in hügelig/bergigen Wettkämpfen nie so gut geholfen, als wenn ich die Kraft im Vorfeld auch mit viel Höhenmetern aufgebaut hatte. Aber da reagiert wohl jeder unterschiedlich auf verschiedene Trainngsreize.
Da kommt es natürlich darauf an wie man Berge definiert. Wenn ich in die Hügel/Begre gehe fahre ich z.B. auf den Chasseral: da habe ich auf den 30km Hinfahrt 1200m Höhe.
Die gestrige Strecke (88km, 490mH) schaue ich eher als flach an.
Felix
Nach den ~30Hm aus der Schwimmhalle hoch an's Tageslicht streife ich mir im Geist das gepunktete Trikot über ...
Wenn's mal über 50Hm werden, halte ich Ausschau nach'm Gipfelkreuz ...
Zitat:
Zitat von tobyvanrattler
richtige Berge gibts bei uns auch noch nicht
Ja, wir warten hier auch schon 'ne Weile drauf.
Kannst ja mal Bescheid geben, wenn die bei euch erhältlich sind, dann können wir vielleicht 'ne Sammelbestellung machen
Auch bei hügeligen Strecken wie in Roth oder Frankfurt muss man ein guter Rouleur sein.
Ich bin ja der gleichen Meinung wie du, fuer IM trainiert man im Flachen, allerdings bin ich der Meinung weder Roth noch FFM sind huegelig. Ich mein, die paar Meter die's da bergauf geht...
Aber falch fahren ist wichtig fuer IM. Ich fahr allerdings nur die Tempofahrten im Flachland, GA in der Eifel, weil's viel mehr Spass macht, und meine Einheit mit KA Intervallen auch in der Eifel - bergauf geht KA einfach besser. Zudem denke ich, dass der Intervalleffekt durch die Anstiege fuer die Effektivitaet des Trainings sehr positiv ist. Oft fahr ich aber bei der langen Runde die letzten 60 oder 70 flach um das Dauerdruecken und das lange fahren in Aeroposition zu trainieren.
IMO kann man gut KA im Flachland trainieren. Das erfordert aber viel Motivation wenn der Wind nicht stark ist.
Im Bergland fährt man vll die gleiche Leistung, aber die Maximalkraft dürfte höher liegen. Da kann einfach eher mal ne kleine Rampe kommen, man ist im falschen Gang oder was weiß ich.
Flachlandfahren ist aber kein Zuckerschlecken. Das ist langweilig und man hat nicht immer wieder kleine nette Pausen. Als ich neu in Leipzig war, war ich nach 100km schon im Eimer. (In sehr guter Form wohlgemerkt). Als ich aus Leipzig wieder in die Eifel kam, war ich nach 60km Berge kapott.
@ alle Berliner: Schoen die 1%igen Kopfsteinpflasteranstiege am Prenzlauer Berg trainieren, ohne dabei die Zecken und Moechtegerns ueber den Haufen zu fahren.
@felix: wie oft musste ich den leuten erklaeren, dass man in der schweiz auch flach fahren kann. doch vorsicht: ich hab schon mal mit einem norddeutschen ueber die ach so bergige radstrecke in roth diskutiert. alles ist relativ...
Ich bin ja der gleichen Meinung wie du, fuer IM trainiert man im Flachen, allerdings bin ich der Meinung weder Roth noch FFM sind huegelig. Ich mein, die paar Meter die's da bergauf geht...
Flach sind sie zumindest nicht. Aber KS hat schon recht, die meisten Kurse sind was für Rouleure, weswegen ich natürlich den positiven Effekt hier sehe, dass 6 Stunden radfahren im Brandenburger Ödland auch 6 Stunden permanentes Kurbeln sind.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Als ich neu in Leipzig war, war ich nach 100km schon im Eimer. (In sehr guter Form wohlgemerkt). Als ich aus Leipzig wieder in die Eifel kam, war ich nach 60km Berge kapott.
Du scheinst da irgendwie empfindlicher zu sein als ich. Oder du trainierst wenn du hier bist nicht genug im Flachen. Das ist doch das tolle an Aachen, es stehen alle Moeglichkeiten offen
Ich hab immer das Gefuehl, wenn ich das eine kann, dann kommt das andere automatisch - allerdings sind 180km Dauerdruecken wie in Busselton natuerlich was anderes als 180km Eifel.
Wie seht ihr die Vorbereitung für den IM Switzerland. Da sind ja doch ein paar Höhenmeter zu bewältigen. Ich denke ein Paar Pässe zu fahren kann nicht schaden. Stefan Riesen, der Sieger vom letzten Jahr, hat zur Vorbereitung sehr viel Bergtraining gemacht.
In welchen HF-Bereichen fährt man längere Anstiege?