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Alt 24.08.2020, 19:14   #729
ThomasG
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Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von Trimichi Beitrag anzeigen
Hier lese ich Machiavelli heraus? Sinngemäß, dass der Mensch selten aus eigenem Antrieb gut handelt und es daher der Gesetze bedarf. Ein BGE erforderte mMn vor allem Wille, Ausdauer und Disziplin beim Empfänger. Oder mit Kant gesprochen:

1. Es gibt keine Freiheit, nur die Freiheit der Wahl.
2. Ich kann weil ich muss was ich will.

Auch von mir guten Wochenstart!

Grüße,
M.
Hallo Michi,

ich habe mich eben kurz über Machiavelli informiert (https://de.wikipedia.org/wiki/Niccol%C3%B2_Machiavelli) und es ist in der Tat wirklich so, dass ich Menschen bewundere, die sich sehr darum bemühen ihr Leben und Handeln an ihren ethischen und moralischen Idealen auszurichten.
Ein Mensch, der zu mir sagt, dass er seine Interessen so gut wie immer über die aller anderen stellt ist mir lieber als ein anderer, der bewusst lügt und vorgibt sich um seine Mitmenschen zu sorgen, weil es sich dadurch verspricht besser anzukommen und mehr Erfolg zu haben im Leben.
Als ich ein paar Worte zum Thema Streben nach sinnstiftenden Beschäftigungen geschrieben habe, dachte ich an das Argument, was man recht oft hört ein bedingungsloses Grundeinkommen würde Leute dazu verleiten sich nicht mehr darum zu bemühen sich in irgendeiner Form anzustrengen bzw. für andere etwas zu tun im Weitesten Sinne des Wortes.
Beim allergrößte Teil der Menschen, die mir so begegnen, habe ich das Gefühl sie möchten der Gesellschaft bzw. ihren Mitmenschen etwas geben, weil sie geachtet sein und auch Respekt vor sich selbst haben möchten.
Man kann auf viele Arten Geben.
Da gibt es viel mehr als die Erwerbsarbeit.
Bei mir selber ist es ganz klar so:
Je besser es mir geht, desto leichter fällt es mir anderen zu helfen, mich in sie hineinzuversetzen und sie zu verstehen.
Wer unter der Woche tagtäglich acht oder neun Stunden etwas tun muss, was ihn nicht mal ansatzweise erfüllt, aber stark belastet, der vergeudet dabei mit hoher Wahrscheinlichkeit so viel "Energie", dass er davor und danach nur noch hauptsächlich in der Lage sein dürfte sich davon einigermaßen zu erholen.
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.08.2020, 20:41   #730
merz
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.11.2006
Beiträge: 6.431
gelöscht

Geändert von merz (24.08.2020 um 20:44 Uhr). Grund: Ging über die FAZ, Diskussion hier ist jetzt wieder in der Renaissance
merz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.08.2020, 05:49   #731
Trimichi
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 7.286
Zitat:
Zitat von ThomasG Beitrag anzeigen
Hallo Michi,

ich habe mich eben kurz über Machiavelli informiert (https://de.wikipedia.org/wiki/Niccol%C3%B2_Machiavelli) und es ist in der Tat wirklich so, dass ich Menschen bewundere, die sich sehr darum bemühen ihr Leben und Handeln an ihren ethischen und moralischen Idealen auszurichten.
Ein Mensch, der zu mir sagt, dass er seine Interessen so gut wie immer über die aller anderen stellt ist mir lieber als ein anderer, der bewusst lügt und vorgibt sich um seine Mitmenschen zu sorgen, weil es sich dadurch verspricht besser anzukommen und mehr Erfolg zu haben im Leben.
Als ich ein paar Worte zum Thema Streben nach sinnstiftenden Beschäftigungen geschrieben habe, dachte ich an das Argument, was man recht oft hört ein bedingungsloses Grundeinkommen würde Leute dazu verleiten sich nicht mehr darum zu bemühen sich in irgendeiner Form anzustrengen bzw. für andere etwas zu tun im Weitesten Sinne des Wortes.
Beim allergrößte Teil der Menschen, die mir so begegnen, habe ich das Gefühl sie möchten der Gesellschaft bzw. ihren Mitmenschen etwas geben, weil sie geachtet sein und auch Respekt vor sich selbst haben möchten.
Man kann auf viele Arten Geben.
Da gibt es viel mehr als die Erwerbsarbeit.
Bei mir selber ist es ganz klar so:
Je besser es mir geht, desto leichter fällt es mir anderen zu helfen, mich in sie hineinzuversetzen und sie zu verstehen.
Wer unter der Woche tagtäglich acht oder neun Stunden etwas tun muss, was ihn nicht mal ansatzweise erfüllt, aber stark belastet, der vergeudet dabei mit hoher Wahrscheinlichkeit so viel "Energie", dass er davor und danach nur noch hauptsächlich in der Lage sein dürfte sich davon einigermaßen zu erholen.
Hi Thomi,

danke Dir für Deine Zeilen,

ja, in der neueren empirischen Forschung innerhalb der Sozialpsychologie wird erforscht warum Menschen helfen. Weis jetzt nicht alle Motive auswendig. Oftmals helfen Menschen, weil es ihnen selbst besser geht. Man unterscheidet also zwischen egoistischer und altruistischer Hilfe. Zudem wurde die Perspektive des Empfängers erforscht. Hier zeigt sich klar, dass es schon darauf ankommt, warum wer Hilft. Klingt vllt nun hart aber Beispiel Ehrenamt. Hier wird geholfen um den eigenen Selbstwert zu erhöhen als Motiv, oder auch um Ängste zu überspielen bzw. zu kompensieren. Der Empfänger reagiert dann eher mit Verstimmung. Müsste ich nachgucken, ist relativ genau dezidiert die einzelnen motivationalen Mechanismen beim Geber. De facto kommt echte Hilfe beim Nehmenden viel besser an, weil authentisch. Und diese Hilfe kann man nicht kaufen, muss ja echt sein. Ist ziemlich interessant, da interpersonelle Attraktion als Moderator auftritt, sprich, diejenigen, die wirklich sehr arm dran sind und zudem wenig attraktiv sind (hässliche Menschen) und daher am meisten Hilfe benötigen, weil eben sehr arm und nicht attraktiv, die geraten oft an an egoistische Helfer*innen und nehmen diese deren Hilfe, und das ist relativ neu als Ergebnis in der Forschung (Perspektive des Empfängers) als solche wahr und dann auch nur ungern an. Weil die Empfänger merken, dass der oder die Geber*in hilft, damit es ihm oder ihr selbst besser geht. Und nicht wegen der Situation derjenigen, die Hilfe benötigen. Es fehlt die Empathie. Diese ist ganz wichtig dafür, dass er Empfänger die Hilfe auch gerne annimmt und sich, Achtung, nicht diskriminiert oder stigmatisiert fühlt. Nur mal als Auszug. Gerne pN. Dann mehr dazu. Fachartikel usw.

Ich meinte, sollte es ein BGE geben, dass es dann für die Empfänger zwei Möglichkeiten gibt: 1. soziale Hängematte, die ja hier auch von anderen angemahnt wurde im Faden oder 2. etwas machen. Hierzu wollte ich anmerken, dass, um selbst etwas voranzubringen ohne extrinistische Motovation (Druck von außen) drei Parameter notwendig sind: einen festen Willen, Ausdauer und Disziplin. Und hier ist wohl anzumerken, dass diese Komponenten nur wenige über Jahre aufbringen, sprich intrinistische Motivation ist am Anfang vielleicht ganz gut, nur wer arbeitet 40 oder 50 Stunden aus eigenem Antrieb obschon nicht als muss? In diesem Zusammenhang wusste schon Kant was abgeht wird intrinistische und extrinistische Motivation kombiniert: ich kann weil ich muss was ich will. BGE ok, und dann? Erstmal das finden was man möchte ist eine Sache. Dann aber die Unterschriften leisten, dass man das, was man möchte auch muss eine andere. Diejenigen, die gewohnt sind hart zu arbeiten, für die ist das wahrscheinlich kein Problem. Und diejenigen, die ein hohes Einkommen haben lachen über 1000-1200 EUR. Diejenigen, die eine Familie ernähren müssen dito. Bleiben also die Asozialen, und man muss es so hart ausdrücken, denen der Weg dadurch in die soziale Hängematte geebnet wird. Wille, Ausdauer und Disziplin ist bei solchen, die die Hände sowieso schon aufhalten eher wenig anzutreffen. Meinst nicht auch? Und jetzt nimmt man auch noch den Druck weg. Was wird wohl passieren? Eben. Diese Asozialen, die also keinen Beitrag leisten für die Gemeinschaft, machen es sich erst Recht in der Hängematte gemütlich, weil die extrinistische Motivation wegfallen ist. Was meinst du? Das Experiment soll mMn Folgendes zeigen: steigt die intrinistische Motivation an etwas zu tun bei den Empfängern von BGE, bei denen also wegen des Geldes, das sie bekommen ohne Bedingungen, die extrinistische Motivation weggefallen ist? Oder machen es sich diese Menschen erst recht gemütlich?

Wer geht freiwillig arbeiten? Und welche Arbeiten werden es dann sein? Fabrikarbeiten? 3-Schicht-Betrieb? Oder Internetversandhandel für Edelschokolade oder Tupperware von zu Hause aus? Was meinst du?

LG Michi

Geändert von Trimichi (25.08.2020 um 06:29 Uhr). Grund: Inernethandel zu Internetversandhandel umformuliert, um Zocken an der Börse sicher auszuschließen.
Trimichi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.08.2020, 08:06   #732
Stefan
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Trimichi Beitrag anzeigen
..........Und diejenigen, die ein hohes Einkommen haben lachen über 1000-1200 EUR. Diejenigen, die eine Familie ernähren müssen dito.
Wenn beide Elternteile ein BGE bekommen und Kinder evtl. einen niedrigeren Satz, dann Fahren Familien evtl. nicht so schlecht mit mehreren BGE.
  Mit Zitat antworten
Alt 25.08.2020, 18:33   #733
qbz
Szenekenner
 
Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 10.330
Zitat:
Zitat von Trimichi Beitrag anzeigen
......
Ich meinte, sollte es ein BGE geben, dass es dann für die Empfänger zwei Möglichkeiten gibt: 1. soziale Hängematte, die ja hier auch von anderen angemahnt wurde im Faden oder 2. etwas machen.
......
Hi Trimichi,

Entsteht Arbeitslosigkeit durch ein asoziales individuelles und subjektiv bedingtes "Hängematteverhalten" oder Sozialhilfe, ein BGE oder in erster Linie objektiv durch strukturelle Probleme unseres wirtschaftlichen Systems? Dazu zwei Links aus der gesamtgesellschaftlichen Perspektive, in die man eine psychologische Betrachtung der individuellen Arbeitsmotivationen vielleicht besser gedanklich einordnen sollte.

Entwicklung der Anzahl der Arbeitslosen weltweit von 1991-2023 in Millionen, publiziert vor Corona Jan. 2020

Eine Erklärung für die obige Entwicklung u.a.: die industrielle Reservearmee:
"Die Größe der industriellen Reservearmee hängt dabei nach Marx von zwei Effekten ab: einerseits von den Beschäftigungseffekten der Kapital-Akkumulation, andererseits vom gegenläufigen Effekt der Steigerung der Produktivkräfte, die zu einer Freisetzung von Arbeitskräften führt. Marx ging davon aus, dass das Kapital tendenziell eine immer größer werdende industrielle Reservearmee hervorbringt, da bei einer ungefähr gleich bleibenden Zahl von Arbeitskräften der „Freisetzungseffekt“ der Produktivkraftsteigerung den „Beschäftigungseffekt“ der Akkumulation überwiege. Die Existenz dieser Reservearmee bietet für die einzelnen Kapitale einen doppelten Vorteil. Zum einen drücken die „unbeschäftigten“ Arbeitskräfte auf den Lohn der Beschäftigten“, zum anderen stellen sie eine „Reserve“ für sprunghafte Ausdehnungen der Akkumulation dar."

Geändert von qbz (25.08.2020 um 22:10 Uhr).
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.08.2020, 21:16   #734
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von Trimichi Beitrag anzeigen
Hi Thomi,

danke Dir für Deine Zeilen,

ja, in der neueren empirischen Forschung innerhalb der Sozialpsychologie wird erforscht warum Menschen helfen. Weis jetzt nicht alle Motive auswendig. Oftmals helfen Menschen, weil es ihnen selbst besser geht. Man unterscheidet also zwischen egoistischer und altruistischer Hilfe. Zudem wurde die Perspektive des Empfängers erforscht. Hier zeigt sich klar, dass es schon darauf ankommt, warum wer Hilft. Klingt vllt nun hart aber Beispiel Ehrenamt. Hier wird geholfen um den eigenen Selbstwert zu erhöhen als Motiv, oder auch um Ängste zu überspielen bzw. zu kompensieren. Der Empfänger reagiert dann eher mit Verstimmung. Müsste ich nachgucken, ist relativ genau dezidiert die einzelnen motivationalen Mechanismen beim Geber. De facto kommt echte Hilfe beim Nehmenden viel besser an, weil authentisch. Und diese Hilfe kann man nicht kaufen, muss ja echt sein. Ist ziemlich interessant, da interpersonelle Attraktion als Moderator auftritt, sprich, diejenigen, die wirklich sehr arm dran sind und zudem wenig attraktiv sind (hässliche Menschen) und daher am meisten Hilfe benötigen, weil eben sehr arm und nicht attraktiv, die geraten oft an an egoistische Helfer*innen und nehmen diese deren Hilfe, und das ist relativ neu als Ergebnis in der Forschung (Perspektive des Empfängers) als solche wahr und dann auch nur ungern an. Weil die Empfänger merken, dass der oder die Geber*in hilft, damit es ihm oder ihr selbst besser geht. Und nicht wegen der Situation derjenigen, die Hilfe benötigen. Es fehlt die Empathie. Diese ist ganz wichtig dafür, dass er Empfänger die Hilfe auch gerne annimmt und sich, Achtung, nicht diskriminiert oder stigmatisiert fühlt. Nur mal als Auszug. Gerne pN. Dann mehr dazu. Fachartikel usw.
Ich danke Dir auch für die Mühe beim Schreiben und die Zeit die Du dafür investiert hast und ich gehen davon aus Du hast beides sehr gerne in die Waagschale geworfen :-).
Es hat Dir was gegeben hoffe ich mal ganz arg und Du wolltest uns was geben und das ist Dir zumindest in Bezug auf mich gelungen.
Danke :-)!
So um die Jahrtausendwende hatte ich so gut zwei Jahre abends einen Job nach der Nachhilfe, der ansich sehr, sehr öde war, aber die Leute um mich herum waren glücklicherweise alles andere als öde :-).
Wir haben sehr gut zusammengehalten und zugesehen uns gegenseitig die Abende schön zu machen.
Ich war gerade ziemlich auf dem Rammstein-Trip und habe irgendwann der Einfachheit halber Kassetten mitgebracht und die haben wir dann während der Schichten gehört.
Das war immer lustig, wenn einer der Obrigkeit bzw. Personal mit recht regem Kontakt zu selbigem in unseren Raum kam und der Till meinte gerade "Heirate mich!" oder so.
Zwei Mädels (eins hatte es mir später plötzlich auf einmal besonders angetan) studierten damals Sozialwesen und waren auch entsprechend drauf :-).
Sie gingen auf Konzerte von Marilyn Manson (https://www.youtube.com/watch?v=G06OuKjifQk) oder halt eben Rammstein.
Ich fragte mal nach, wie das so war, als sie erstmals Rammsetin live erlebten und da meinte die berühmte eine (s.o.), dass sie zuerst gedacht hätte "Was sind denn das für A...löcher?".
Das dachte sie aber nicht lange, denn schon bald lächelte sie beim Hören ihrer Musik und der Darbietung ihrer Show.
Jetzt habe ich arg weit ausgeholt.
Sorry!
Wir haben uns öfter unterhalten vor allem während der Pausen.
Und da erfuhr ich, dass eine der beiden Studentinnen einen ganze Weile in einem Sterbehospiz gearbeitet hatte.
Es war für mich sehr lehrreich und interessant, wie sie davon berichtete.
Überhaupt nicht großartig leidend oder retterhaft, sondern irgendwie völlig gelassen und "normal".
Einer ihrer Leute, wäre jahrzehntelang schwer Alkoholabhängig gewesen und wäre auf der einen Seite ein ziemliches A... gewesen, meinte sie.
Auf der anderen Seite hätte sie aber auch oft mit ihm gelacht und gute Zeiten mit ihm verbracht.
Natürlich erwähnte sie auch, wie traurig es für sie war, als er nicht mehr war.
Diese beiden Studentinnen haben anderen sehr gerne geholfen.
Sie hätten sehr viel Empathie.
Sie bemühten sich oft sich in andere hineinzuversetzen, wenn ihnen danach war und es passte.
Was sie aber nicht taten:
Sie litten nicht mit!
Sie hatten Mitgefühl :-) und sie sahen die gemeinsame Zeit nicht als Geben von ihrer Seite und Nehmen von der anderen, sonderen für beide Seiten ein Geben und Nehmen :-).

So dann gute Nacht :-)!

Geändert von ThomasG (25.08.2020 um 21:22 Uhr).
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.09.2020, 19:05   #736
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Also den Poscast kann man sich wirklich sparen. Die Diskussion ist sehr oberflächlich und bedient nur Klischees.
Die langfristige Studie dauert nur 3 Jahre mit 120 Leuten und nur 1200 Euro im Monat.

Der 'Experten zur Finanzierung ist nur ein Journalist, der nicht viel davon hält.
Die Argumentation ist teilweise nicht nachvollziehbar zum Beispiel wird gesagt das mit einem Grundeinkommen keine Sozialarbeiter mehr geben würde und man hier wieder mehr Kosten hätte.
Dann wird über Steigerung der Steuern geredet und das man dann keine Motivation mehr haben sollte zu arbeiten usw usw.

Es werden keine anderen Dinge angedacht, Maschinensteuer, Transaktionssteuer usw.
Also wer nicht gerade 3h im Auto sitzt, so wie ich, und sich länger als 5 Minuten mit BGE beschäftigt hat, kann sich das sparen.
Necon ist offline   Mit Zitat antworten
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