Wenn das nicht geht und die Strecke letztes Jahr schon wegen dem Wetter nix taugte dann muss man sich halt auch fragen ob das insgesamt so sinnvoll ist.
Das wollte ich auch schreiben. Die Rennen, die im Spätsommer in Österreich stattfinden haben mittlerweile nunmal oft mit dem Wetter zu kämpfen. Ob das jetzt Ironman mit Zell am See oder Challenge mit dem Walchsee ist.
Als Konsequenz müsste man die Rennen einfach früher im Jahr stattfinden lassen, um den Athleten bessere (Wetter-)Bedingungen bieten zu können.
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Dann ist aber natürlich noch der reguläre Tourismus gut dabei und das regionale wirtschaftliche Interesse vermutlich überschaubar.
Entscheidungen anderer von der Couch aus zu kritisieren ist immer so schön einfach.
Meint ihr nicht dass die Veranstalter sich Ihre Gedanken gemacht haben?
Und meint ihr nicht, dass sich die Veranstalter bewusst darüber sind, dass es Unmut geben wird?
Und dass sie sich aus diesem Grund die Entscheidung erst recht nicht einfach gemacht haben?
Ich habe vor Ort jemand gesprochen im Zielbereich,einer der dort gearbeitet hat. Er sagte dies war schon am Mittwoch klar das es Schnee geben wird. Wie gesagt, es gab jahrelang eine Strecke im Tal,was ohne Probleme möglich gewesen werde. Man kann das nicht im Ende August anbieten wenn man dann bei Schnee (der ja eigentlich nicht wirklich ein Problem war) den Schwanz einziehen oder keinen Plan b von vornerein plant. Es kostet 350 Euro. Es gibt viele extreme Rennen und ich dachte ein Bergmarathon ist ein Abenteuer. Es wäre ja fahrbar gewesen, scheinbar hatten sie Angst das die Leute mit miesen Bremsen stürzen. Aber egal,es ist rum und es war doof, aber besonders weil ich halt eher mittel laufe und eher gut Radeln kann. Abgehakt, nächstes Mal besser raus suchen.
Glaubt Ihr nicht, dass sich die Veranstalter nicht auch ein paar Gedanken machen?
Wer das Risiko nicht eingehen möchte, der kann ja nach Almere oder an die Ostsee.
Glaubst du ernsthaft, an der Ostsee ist das anders? Nur mal in Bezug auf die Wetterkapriolen: Im September 2016 hab ich meine erste Mitteldistanz in Sonderburg/Dänemark gemacht, da hatten wir beim Schwimmen auflandigen Wind mit Stärke 5-6
Durch den Wellengang sind da einige Seekrank geworden und haben die Ostsee gefüttert, trotzdem wurde das Schwimmen nicht abgesagt/abgebrochen. Wie man dem Anhang entnehmen kann musste da im Wasser richtig geackert werden
Triathlon ist nunmal eine outdoor-Sportart, dann muss ich (und ebenfalls der Veranstalter) auch damit rechnen, dass es durch das Wetter mal etwas härter zur Sache geht, egal ob durch Wind, Regen, Schnee oder Sturm.
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You are not what others think about you. You are not what you think of yourself. You are what you do.
Triathlon ist nunmal eine outdoor-Sportart, dann muss ich (und ebenfalls der Veranstalter) auch damit rechnen, dass es durch das Wetter mal etwas härter zur Sache geht, egal ob durch Wind, Regen, Schnee oder Sturm.
Im Grunde gebe ich dir recht.
Das Problem: wenn etwas passiert, dann sagen auf einmal alle, wie verantwortungslos es doch gewesen ist.
Und wie immer, allen kann man es nie recht machen.
Daher habe ich Respekt vor den Leuten die Entscheidungen treffen, egal ob ich es selbst gut oder schlecht finde.