Ok, nun die ersten Nachfragen:
Zitat:
Zitat von Hafu
Zur möglichen konservativen Therapie: Eine leichte Schuhaußenranderhöhung (durch eine entsprechend angepasste Sporteinlage) kann helfen, dass im Alltag und beim Sport der gesunde äußere Bereich des Kniegelenks mehr als der vorgeschädigte innere Bereich belastet wird.
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In dem Zusammenhang überlege ich, ob/wie die Sache mit meiner Überpronation zusammenhängt. Vor schätzungsweise 12 Jahren hab ich deswegen schon mal spezielle Einlagen bekommen. Da ich mit denen aber nicht zurecht kam, hab ich sie schnell wieder abgeschafft und bin weiter sehr leichte und wenig gedämpfte Schuhe gelaufen (u.a DIE LidlRacer, später Brooks Racer T7).
Insbesondere am rechten Bein (wo ich auch das Meniskusproblem habe), muss die Überpronation wohl recht stark sein, denn mich haben mehrfach wildfremde Menschen darauf angesprochen, die mich laufen sahen.
Ich hab das aber weitgehend ignoriert. Gelegentliche Knieprobleme hab ich nicht damit in Zusammenhang gebracht und nicht als ernsthaftes Problem betrachtet, da sie (bis vor Kurzem) immer wieder recht schnell und vollständig verschwunden sind.
Nun frage ich mich, ob die Überpronation (mit)ursächlich für den Meniskusriss sein kann und ob/wie die weitere Behandlung beider Probleme zusammenpasst.
Gegen Überpronation würde man ja eher den Schuhinnenrand erhöhen/verstärken - also das Gegenteil Deiner Empfehlung.
Andere Überlegung:
Im allgemeinen neigen Risse ja dazu, weiter zu reißen. Gilt das auch bei Menisken?
Wenn ja, könnte der Riss dann von selbst evtl. einen ungünstigeren Verlauf nehmen, als wenn man gezielt schneidet, so dass ein größerer Teil vom Meniskus wegfällt als nötig?