Für Stahl gar nicht mal so schwer, das hab ich mir gemerkt.
Doch, relativ schwer.
Leichter vielleicht, als man annehmen könnte, aber wenn ich das Mail von Grandis richtig in erinnerung habe, ist es ein Columbus SLX-Rohrsatz.
Der ist wegen der Verstärkungsrippen etwas schwerer gewesen als der SL-Rohrsatz.
Allerdings wundert mich diesbezüglich die Fügestelle im Gabelschaft.
Der ist da unten vor der Gabelkrone ja auch mit diesen gedrillten Verstärkungsrippen versehen;- sind die nu rausgedreht oder -gerieben?
Das wäre ja Teufel mit Belzebub ausgetrieben. Natürlich isses sinnvoll, die Lötung im am geringsten beanspruchten Teil (das dürfte die Mitte zwischen den Lagern sein) auszuführen, wenn dafür dann aber die dem Rohr mitgegebene Verstärung entfernt wird, klingt das für mich unlogisch und wenig nachvollziehbar.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
... (das dürfte die Mitte zwischen den Lagern sein) ...
Eigentlich ist das Thema ja für mich zu technisch aber bei den fundamentalen Dingen komm ich noch mit und bei dem zitierten muss ich aus statischer Sicht korrigieren, denn da ist genau die Biegung und so Belastung für den Schaft am größten (Krone und Scheiden nicht berücksichtig).
Ich kann mich jedenfalls für die unterschiedlichsten Ideen begeistern. Mein Traum wäre ja, irgendwann aus jedem möglichen Material ein Rad zu haben.
Das wird Platz in Anspruch nehmen. Holz, Bambus, Magnesium oder das was ein Hersteller als Titanal bezeichnet hat (keine Ahnung was drin steckt, sind fast alle gebrochen) fällt mir auf die Schnelle zu den üblichen Verdächtigen ein.
Allerdings wundert mich diesbezüglich die Fügestelle im Gabelschaft.
Der ist da unten vor der Gabelkrone ja auch mit diesen gedrillten Verstärkungsrippen versehen;- sind die nu rausgedreht oder -gerieben?
Nein, weder noch. Das erste Drittel der Gabel ist unberührt. Wenn man reinleuchtet, kann man die Verstärkungsrippen noch gut erkennen.
Die Fügestelle ist nach ca. 1 Drittel von der Gabelkrone aus, nicht in der Mitte. Hab ich doof fotografiert.
Eigentlich ist das Thema ja für mich zu technisch aber bei den fundamentalen Dingen komm ich noch mit und bei dem zitierten muss ich aus statischer Sicht korrigieren, denn da ist genau die Biegung und so Belastung für den Schaft am größten (Krone und Scheiden nicht berücksichtig).
Ich weiss nimmer, worum es bei der Messung genau ging, aber ich denke, die eingezeichnete Abstützung und Kraftrichtung spricht eher für meine Theorie.
Hab das Bild neulich nimmer, heute aber durch Zufall wiedergefunden.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.