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Alt 08.08.2012, 13:33   #1
TheRunningNerd
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Ort: Hamburg
Beiträge: 1.345
Training für die Meile

Moin,

ich bin grad voll im Off-Season Loch (abgesehen vom Schwimmschwerpunkt), habe massive Unlust was lange Läufe oder Radeinheiten angeht, und habe mir überlegt meine katastrophale Meilenzeit mal etwas zu verbessern (was halt so drin ist bis November).

Wie geht man da am schlausten vor? Ich weiss, das ist hier kein Mittelstreckenforum aber der eine oder andere hat doch sicher Erfahrung & Tipps?

Cheers, der Nerd.
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Whatever quantitative measure of success you set out to achieve becomes either unattainable or meaningless. The reward of running—of anything—lies within us.
~Scott Jurek
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Alt 08.08.2012, 13:38   #2
snigel
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 516
der captain hook war doch früher erfolgreich auf der Mittelstrecke unterwegs, evtl meldet er sich noch einmal zu Wort.
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Alt 08.08.2012, 13:46   #3
HeinB
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Beiträge: 2.307
Zitat:
Zitat von TheRunningNerd Beitrag anzeigen
Moin,

ich bin grad voll im Off-Season Loch (abgesehen vom Schwimmschwerpunkt), habe massive Unlust was lange Läufe oder Radeinheiten angeht, und habe mir überlegt meine katastrophale Meilenzeit mal etwas zu verbessern (was halt so drin ist bis November).

Wie geht man da am schlausten vor?
1. 'Once a Runner' lesen

2. 100+ Meilen/Woche laufen
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Alt 08.08.2012, 13:52   #4
captain hook
 
Beiträge: n/a
Was kannste denn rennen auf den kurzen Dingern? 1000m? 1500m? Und was hast und kannst Du trainieren (gehst Du kaputt wenn Du Intervalle auf der Bahn knüppelst - mehrfach die Woche)?

100Meilen die Woche würde ich für so ein Projekt nicht unbedingt veranschlagen als "Normalo".
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Alt 08.08.2012, 13:59   #5
TheRunningNerd
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Benutzerbild von TheRunningNerd
 
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Ort: Hamburg
Beiträge: 1.345
Bin die Meile noch nie im WK gelaufen, am Sonntag mal ausprobiert waren's 6:53 (aber da ging noch einiges). 1000m Zeit im Wettkampf war im Mai ~3:50 (4*1000m Staffel mit Kollegen aus Spaß).

Das aus mir kein schneller Renner wird ist mir klar (zu alt, zu unbegabt) und auch nicht das Ziel, will nur bis ich im November wieder in's geregelte Tria- & Mara-Training einsteigen mal was anderes machen und habe Lust mich mal auf der Bahn schön auszukotzen.
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~Scott Jurek
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Alt 08.08.2012, 14:07   #6
HeinB
Szenekenner
 
Benutzerbild von HeinB
 
Registriert seit: 22.03.2010
Beiträge: 2.307
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
100Meilen die Woche würde ich für so ein Projekt nicht unbedingt veranschlagen als "Normalo".
War nur Spaß. Im Buch gehts ja auch um einen fiktiven Meilenläufer, der die vier Minuten knacken will.

Also das interessiert mich auch, wie wird man "unten rum" schneller. Steigerungen und Bergsprints, 100m, 200m, oder das klassische 400m bis zum Ko.. Bin noch nie Meile gelaufen, traue mir aber 5:30 zu.
HeinB ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.08.2012, 14:30   #7
captain hook
 
Beiträge: n/a
In erster Linie dürfte es darum gehen, einen mittelstreckenspezifischen Laufstil zu entwickeln und aus dem lange/langsam Trott rauszukommen. Passiv Schritt vor Schritt... so kann das nicht schnell gehen.

Die Zeit bis November ist allerdings knapp.

Aber Bergaufsprints mit Schwerpunkt Kniehub und Abdruck dürften schonmal direkt am Problem arbeiten. Aber nur so lang und soviel, wie man das auch wirklich sauber und aktiv machen kann. Und das wird verdammt kurz und vermutlich auch rel. wenige so sein. :-)

Kann man super garnieren mit Sprungläufen berauf, wo das ganze noch verstärkt behandelt wird. Schön darauf achten, dass das Knie auch ordentlich hoch kommt und das Bein hinten durchstreckt.

Lauf ABC dürfte eh wichtig sein. Insbesondere Kniehebelauf, Laufsprünge etc.

Steigerungsserien sind sicher auch ein probates Mittel um einen lockeren Laufstil bei hohen Geschwindigkeiten zu entwickeln. Nach Lydiard gerne auch ganz leicht bergab oder mit dem Wind, damit man richtig "fliegt". Nicht brutal abbremsen, sondern den Schritt schön ohne weiter zu beschleunigen lang ziehen und auslaufen lassen.

spezifisch dann die Klassiker. 2x10x200m, 10-15x400m, 10-15x 500m, 3x1000m. Sehr schön auch 40-60x 40m fliegend.

Geschwindigkeiten und Pausen sind von der Ferne aus bei jemanden der da einsteigt schwer zu schätzen. Musst Du rausfinden was Du kannst. Das Tempo solle gleichmäßig über alle Wiederholungen gehalten werden können (auch wenn der letzte dann natürlich in so gut wie allen Fällen "Anschlag" ist). Wenn Du das Tempo dann hast, Tempo steigern (wenn du schneller willst) und ab dem Punkt wo der Speed passt die Pausen kürzer machen. Bei den kurzen kannst du mal mit 3min Pause anfangen und versuchen auf 2 runter zu kommen. Die 1000er sind ultrahart wenn man sie wirklich auf max läuft. 5min Pause würd ich hier mal ansetzen.

Speed geht vor Pause.

Und immer schön erholt in die Dinger gehen. Wenn Du schon müde bist, wirst Du nicht den Druck erzeugen können, der den Reiz auslöst der Dich in diesem Bereich besser macht.

Für den Laufstil gerne auch in Spikes auf der Bahn, dann bist Du gezwungen aktiv zu laufen. Die Steigerungsserien z.B. auch Barfuß aufm Rasenplatz.

Lauf ABC und nen lockeres Sprungprogramm kannst Du in die Aufwärmphase mit einbauen.
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Alt 08.08.2012, 14:33   #8
Decke Pitter
vormals Aquisgrana
 
Benutzerbild von Decke Pitter
 
Registriert seit: 30.12.2008
Ort: Köln
Beiträge: 1.659
Zitat:
Zitat von HeinB Beitrag anzeigen
1. 'Once a Runner' lesen
Ciao Hein,

geiles Buch! Habe ich gerade gelesen. Sensationell.

Gruß


P.S.
Zur Info an Interessierte...jibbet jetzt auch in Deutsch.
Decke Pitter ist offline   Mit Zitat antworten
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