Ich laufe oft mit dem Jogger und da mein Sohn es gerne mit macht, wird auch mal 2h+ gelaufen. Allerdings liegt auf der Strecke ein Spielplatz wo er sich austoben kann.
Da der Jogger so praktisch ist und man vieles wie Trinkwasser oder Schlechtwetterklamotten mit nehmen kann, würde ich so an den WE auch gerne mal die 30km+ absolvieren. Allerdings würden die Pausen dann insgesamt länger sein. Es gibt ja oft was interessantes zu sehen, wie die Modellflugplätze, Windräder oder wie neulich ein Mähdrescher, dem wir eine knappe Stunde zuschauen dürften bis er mit der Ernte fertig war.
Die Frage, die mich beschäftigt ist: Wie lange dürfen eigentlich die Pausen sein damit ein Langer Dauerlauf noch als solches zählt. Oder anders gesagt wenn ich einen 30er Lauf mit insg. 1h oder 1,5h Pause mache, ist der Trainingseffekt vergleichbar als würde ich durchlaufen oder ist die Erholung dann zu groß und die Laufphasen eher als einzelne kurze Läufe zu sehen?
Wie lange dürfen eigentlich die Pausen sein damit ein Langer Dauerlauf noch als solches zählt.
Meiner ganz bescheidenen Meinung nach: Null.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich laufe oft mit dem Jogger und da mein Sohn es gerne mit macht, wird auch mal 2h+ gelaufen. Allerdings liegt auf der Strecke ein Spielplatz wo er sich austoben kann.
Da der Jogger so praktisch ist und man vieles wie Trinkwasser oder Schlechtwetterklamotten mit nehmen kann, würde ich so an den WE auch gerne mal die 30km+ absolvieren. Allerdings würden die Pausen dann insgesamt länger sein. Es gibt ja oft was interessantes zu sehen, wie die Modellflugplätze, Windräder oder wie neulich ein Mähdrescher, dem wir eine knappe Stunde zuschauen dürften bis er mit der Ernte fertig war.
Die Frage, die mich beschäftigt ist: Wie lange dürfen eigentlich die Pausen sein damit ein Langer Dauerlauf noch als solches zählt. Oder anders gesagt wenn ich einen 30er Lauf mit insg. 1h oder 1,5h Pause mache, ist der Trainingseffekt vergleichbar als würde ich durchlaufen oder ist die Erholung dann zu groß und die Laufphasen eher als einzelne kurze Läufe zu sehen?
Das hängt von deinem sportlichen Zielen, deinem derzeitigen Leistungsstatus und deiner Lauf-Erfahrung insgesamt ab.
Mehr als zwei drittel deines Textes geht es um die Erlebnisse mit deinem Sohn anstatt die obigen Eckdaten von dir zu schreiben damit man zumindest grob einordnen kann wo du sportlich herkommst.
Von daher solltest du dir die Frage stellen ob du das Kind zuhause lassen würdest, wenn hier gesagt wird, dass die vielen Pausen keinen echten Traings-Effekt ggü. Durchlaufen erzielen würde.
Für die Entleerung der Glykogenspeicher ist es vergleichbar, es gab ja auch schon Empfehlungen den langen Lauf zu splitten (etwa abends / morgens). Die muskuläre Belastung ist durch die Pausen geringer. Gleiches gilt sicher für den Kopf.
Unterm Strich: Machen, aber wenn es in Richtung Wettkampf geht (z.B. Marathon, oder wofür läufst du die 30 km) sollten sie dann schon am Stück sein.
[...] damit ein Langer Dauerlauf noch als solches zählt.
Buddha sagt : So etwas wie "langer Dauerlauf" existiert nicht ...
Zitat:
Oder anders gesagt wenn ich einen 30er Lauf mit insg. 1h oder 1,5h Pause mache, ist der Trainingseffekt vergleichbar als würde ich durchlaufen oder ist die Erholung dann zu groß und die Laufphasen eher als einzelne kurze Läufe zu sehen?
Ich würde das nach "empfundener Erholung" machen ...
Wenn die zu groß wird, insgesamt länger laufen ...
Anderer Aspekt :
Mit dieser Methode lassen sich auch ganz gut "längere Belastungszeiträume" trainieren ... was ich im Hinblick auf eine LD nicht uninteressant finde ...
Ansonsten ist im Hinblick auf's Familienleben der Gewinn wohl ungleich größer als ein womöglicher kleiner Verlust im Trainingseffekt ...
Naja, es gab in der Entwicklung von Trainingsprogrammen schon Ansätze, wo lange Läufe durch zwischenzeitliche Gehpausen nochmals verlängert wurden. Aber von halbstündigen Pausen war da eher nicht die Rede, eher von 5min Gehpausen.
Aber lange Laufen mit Pause (und durch die Pausen sogar vielleicht noch länger als ohne) dürfte im Vergleich zu "zuhause bleiben weil sich Kinderaufsicht nicht mit Training vereinbaren lässt" ganz weit vorne liegen.
Aber lange Laufen mit Pause (und durch die Pausen sogar vielleicht noch länger als ohne) dürfte im Vergleich zu "zuhause bleiben weil sich Kinderaufsicht nicht mit Training vereinbaren lässt" ganz weit vorne liegen.
Sehe ich genauso. Die Frage ist doch immer: Was ist die Alternative? Wenn die Alternative ist, du bleibst zuhause, dann bringt dir der lange Lauf mit Pausen mit Sicherheit mehr, (durch die Sportbrille gesehen). Wenn es auch möglich wäre, den langen Lauf solo und damit durchgängig zu laufen, dann würde ich das zumindest die letzten 8 Wochen vorm WK machen. Vorausgesetzt, du hast Ambitionen.
Auf die eigentliche Frage hast Du mittlerweile ja schon ein Spektrum an Antworten bekommen. Wenn Du mich fragst wird es auf die Antwort nie eine wissenschaftlich dauerhaft belastbare Antwort geben.
Aber trainierst Du denn in einer "Preisklasse"in der das tatsächlich ins Gewicht fällt?
Meine Frau und ich laufen am Wochenende regelmäßig lange mit beiden Kindern im Jogger (19Monate und 4 Wochen). Der "große" macht das bis an die 2hlocker mit, danach wird Ihm zu langweilig.
Die kleine pennt immer wie ne eins.
Willst Du 30er dem Kind wirklich antun - trotz Bespassungspause?
Da würde ich lieber vor den Kindern aufstehen und Brötchen vom Bäcker mitbringen...