Ob ich im Schnitt auf einen 70er kommen kann werden wir sehen.
Aber deutlich erhöhen ist schon länger klar.
Schrittlänge:
Wenn ich so um 5:00-5:15 laufe, dann knapp unter einer 160er Schrittfrequenz.
Den Longrun vom Sonntag (25km, 5:12er Pace) mit einem 157er.
Die letzten schnelleren Läufe um 10km:
4:45er Pace Frequenz 164
4:30er Pace Frequenz 167
Ich hatte auch schon versucht eine deutlich schnellere Frequenz zu laufen. Das hat nur den Puls in die Höhe getrieben, schneller wurde ich nicht.
Das man damit die Muskulatur schont empfand ich jetzt nicht so, eher das Gegenteil. Mit den oberen Werten empfinde ich es als natürliches Laufen. Sobald ist "zwanghaft" mehr Schritte laufe, verkrampfe ich in der Beinmuskulatur.
Dass Profis mit 180er Frequenz laufen ist ja ok, aber bei entsprechendem Tempo. Die laufen eine 5er Pace auch nicht mit 180er Schritten.
Also ich laufe in Solowettkämpfen eine 180er Schrittfrequenz. Weil du das jetzt mit der 5er Pace schriebst: Am Montag bin ich 9km regenerativ gejoggt in 5:16er Pace mit 174 Schrittfrequenz. Das geht also schon. Und ich bin auch ein ganz normaler Hobbyläufer.
Am Montag bin ich 9km regenerativ gejoggt in 5:16er Pace mit 174 Schrittfrequenz. Das geht also schon. Und ich bin auch ein ganz normaler Hobbyläufer.
Es muss halt auch auf den Menschen passen, meine ich.
Gerade erst hab ich irgendwo von einer wissenschaftlichen Studie gelesen, dass es energetisch am besten ist, wenn man die Schrittlänge nach Gefühl wählt.
Wenn ich dann noch das Gefühl habe, mich bei einer zu hohen Frequenz zu verkrampfen, dann kommen mir da schon Zweifel ob das der richtige Weg ist.
Dass der Puls dann bei mir auch ansteigt unterstreicht das noch.
Klar, wenn du es zum ersten oder zweiten Mal machst ist es komisch. Wenn du es aber mal 4 Wochen durchziehst, merkst du relativ schnell, dass es einfacher werden sollte und es sich dann gut anfühlt. Aber jede das seine. Ich laufe z.B. über 180, was wohl auch nicht so top ist
Es muss halt auch auf den Menschen passen, meine ich.
Gerade erst hab ich irgendwo von einer wissenschaftlichen Studie gelesen, dass es energetisch am besten ist, wenn man die Schrittlänge nach Gefühl wählt.
Wenn ich dann noch das Gefühl habe, mich bei einer zu hohen Frequenz zu verkrampfen, dann kommen mir da schon Zweifel ob das der richtige Weg ist.
Dass der Puls dann bei mir auch ansteigt unterstreicht das noch.
Das kann ich gut nachvollziehen. Ich persönlich habe die Schrittfrequenz auch nie bewusst trainiert oder geübt.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass sich bei dir diesbezüglich einiges ändern wird, wenn du deinen Trainingsschwerpunkt auf das Laufen legst.
Habe mir im meinem ganzen Leben noch nie Gedanken über die Schrittfrequenz gemacht.
Die ist wie sie ist.
Wenn ich langsamer laufe ist sie ein wenig niedriger und wenn ich schneller laufe ist sie ein wenig höher.
z.B. bei 4:10 ca. 180 und bei 4:30 ca. 172, es ergibt also von selbst.
Meine Erfahrung: An dieser Baustelle zu arbeiten führt zu Verkrampfungen und sonst zu nichts sinnvollem anderen.
Schrittfrequenz mache ich mir auch keine Gedanken. Auch nicht darüber wo mein Fuss aufsetzt.
@TE: bin nicht ganz uneigennützig am Thread interessiert. Meine Einbrüche beim Marathon kommen immer so um die km 26 - 32 danach geht es komischerweise wieder ganz gut.
Ich vermute aber es ist nicht der eine Grund sondern leider ein Zusammenspiel aus mehreren.
Bei mir bleibt ca 1/6tel des Qualigels (100 g/Stunde) übrig wenn ich vom Rad (ca 5 :20) steige. Die ersten zwei Runden beim Laufen (Frankfurt) gehen ziemlich gut (um die 4:45 - 5min/km( . Eher fast zu gut. Dann kommt ein krasser Einbruch. Dieses Jahr habe ich ihn mit Gehpausen und Red Bull wieder in den Griff bekommen. Pro Runde bekomme ich auch nur ein bis maximal 1 1/2 Gels rein. Auch wenn sich die ersten Runden gut anfühlen vermute ich, ich sollte einfach ca 15 Sekunden langsamer laufen.
Will aber deine Thread nicht kaperen.
Zitat:
Wenn alles passt bin ich Jan&Feb sieben Wochen auf Lanza. Vier Wochen halbtags Schule, halbtags Training, dann drei Wochen nur Training. Mind. für Base sollte also genug Zeit vorhanden sein. Wenn ich dies so umsetzen kann, werde ich auch März-Juli genug Zeit investieren dass Jan&Feb nicht für die Katz waren.
was machst du wenn du es nicht so umsetzen kannst?
Persönlich mag ich diese Blocks nicht. Geht was schief fehlen Wochen.
Längere Zeit bewusst drauf zu achten (oder auch auf andere Parameter im Laufstil) und bewusst anders zu gestalten ist natürlich hart, allein schon seitens der Konzentrationsfähigkeit über einen längeren Zeitraum.
Steigerungsläufe sind da ne super Sache um einfach erstmal die Grundvorraussetzung zu schaffen. Einfach mal kurz richtig konzentrieren, nicht unbedingt All out laufen sondern dafür über 20-30m auf eine hohe Frequenz + Fußausatz unterm Körper achten und dann im Anschluss nicht direkt den Anker werfen sondern ausrollen.
Bei Skippings, Kniehebelauf oder Anfersen kann man auch mal bewusst mit der Frequenz spielen.
Damit schafft man ein größeres Bewegungsspektrum, aus dem sich der Körper bei den "normalen" Läufen dann entsprechend wieder das für ihn aktuell ökonomischste Muster raussuchen kann.
Über ne halbe Stunde die Frequenz um vllt 5 Schritte zu erhöhen setzt dagegen nur einen geringen motorischen Reiz, erfordert aber mental ne Menge.