Möglicherweise stammt das aus einer unserer Sendungen. Wir haben dieses Thema dort bereits mehrfach ausführlich behandelt.
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Das kann auch sehr gut sein...
Interessant aber an der Diskussion hier auch wieder zu sehen, wie unterschiedlich Individuen doch auf Trainingsreize ansprechen. Es scheint ja, dass sowohl "klassische" Polarisierung (lang-langsam und kurz-schnell und in den letzten Wochen vor der LD dann vermehrt/ausschließlich im WK-Tempo) sowie kontinuierliches WK-Tempo-Training zu guten Leistungen geführt hat, bzw. dass allgemeine Handlungsempfehlungen dann manchmal doch mit Vorsicht zu genießen sind.
Dass der LD-Lauf von sehr vielen Faktoren abhängig ist (siehe auch "mum"s Post) macht es nunmal derartig schwierig Prognosen abzuliefern....
Das kann auch sehr gut sein...
Interessant aber an der Diskussion hier auch wieder zu sehen, wie unterschiedlich Individuen doch auf Trainingsreize ansprechen. Es scheint ja, dass sowohl "klassische" Polarisierung (lang-langsam und kurz-schnell und in den letzten Wochen vor der LD dann vermehrt/ausschließlich im WK-Tempo) sowie kontinuierliches WK-Tempo-Training zu guten Leistungen geführt hat, bzw. dass allgemeine Handlungsempfehlungen dann manchmal doch mit Vorsicht zu genießen sind.
Dass der LD-Lauf von sehr vielen Faktoren abhängig ist (siehe auch "mum"s Post) macht es nunmal derartig schwierig Prognosen abzuliefern....
individuell - das ist genau das Schlüsselwort. Menschen sind verschieden und reagieren (bei Sport) unterschiedlich auf unterschiedliche "Reize" / Trainings.
Was beim X funktioniert heisst nicht, dass es auch beim Y geht resp. wenn's beim X funktioniert hat heisst das nicht, dass es bei X beim nächsten Mal wieder funktioniert......
Somit gilt (für mich): Selber ausprobieren und versuchen zu "spüren", was zu welchem Zeitpunkt ideal ist. Viele "Ratschläge" versaltzen den Brei......
Ja, wenn ich das von Arne lese, macht es ja Sinn was ich vorhabe...
Ich mache die 10er Läufe Dienstags, so wie beschrieben(Dabei schaue ich, dass die schnellen Passagen mit mind. 4:30er Pace gehen, lockere Passagen dann 5:30 Pace) .
Dazu der Koppellauf am Folgetag, da versuche ich anfangs 5:30, dann letzte 15min, ne 4:50er Pace zu laufen Puls max. 158) Den langen am Freitag oder Samstag,laufe ich im Ga1, mit WK Pace Passagen, wobei ich den Puls aber nicht über 146 bpm steigen lasse(hfmax 184).
Da der WK näher rückt macht es ja Sinn die Pace einzuschleifen, versuche aber das GA1 nicht zu verlassen, aber nicht anhand der Tabelle aus Arnes Plan, sondern im Netz gefunden Einteilung von GA1/GA2 Bereiche(Bei Lauf Ga1 60-80% hfmax/Ga2 80-95%hfmax), sonst kann ich nur rumbummeln und dann wird das sicher nix. Eventuell schummle ich es mir so hin, aber gerade auf dem Rad passen die Werte nach der Lektüre besser als nach der Tabelle, obwohl ich extra die CP Tests gemacht habe.
Oder irgendwo hat sich ein Fehler eingeschlichen. Ich dürfte ja sonst nach Arnes Plan im Ga1 nur knappe 5:50er Pace Laufen und im Wettkampf auf dem Rad, gerade mal 133er Puls, da fahr ich nicht mal nen 30er Schnitt... Damals bin ich mit 160er Puls konstant druch gefahren und auch danach konstant gelaufen. Wie gesagt, ich find Arnes Pläne hammergeil, nur bei den Pulsbereichen hackt es bei mir, oder ich bin halt langsamer als ich es will und muss drüber pacen , dass es was wird.
WK PAce schleift sich ein durch WK Pace laufen, je näher der WK kommt. Diese Gleichung scheint immer mehr bei mir zu stimmen.
individuell - das ist genau das Schlüsselwort. Menschen sind verschieden und reagieren (bei Sport) unterschiedlich auf unterschiedliche "Reize" / Trainings.
Was beim X funktionniert heisst nicht, dass es auch beim Y geht resp. wenn's beim X funktionniert hat heisst das nicht, dass es bei X beim nächsten Mal wieder funktionniert......
Somit gilt (für mich): Selber ausprobieren und versuchen zu "spüren", was zu welchem Zeitpunkt ideal ist. Viele "Ratschläge" versaltzen den Brei......
Volle Zustimmung und auch meine Erfahrung , wobei es sich selbst bei jedem Einzelnen ändern kann. Es ist von Jahr zu Jahr unterschiedlich.
Bei meinen 9:55h letztes Jahr in Roth bin ich im Training nie schneller wie 5:15min/km gelaufen, egal wie lange der Lauf war, außer es standen im Plan Angaben wie langer Lauf 20/25/30/35km mit jeder 5.km in 4:30-4:45min, Puls egal.
Mein GA1 geht von 120-142S/min
Im WK waren es dann 3:35h für den Marathon was ca. 5:05min/km bedeutet.
Die HF im WK war dann 140S/min
Bin im WK nach Puls und nicht nach Geschwindigkeit gelaufen.
Hatte allerdings auch nen Sahnetag erwischt, bei dem alles gepasst hat.
Puh das war hart heute... Im wahrsten Sinne des Wortes.
Meine Oberschenkelinnenseite war heut hart von Dienstag, verkrampft,vertriggert.
Ich wollte das heut trotzdem durchziehen.
3x45min Rad
1.zu schnell 38,1kmh
2. Leistungsabfall durch 1. 37,4kmh... Oberschenkel wird richtig hart
3. weiter langsamer 36,0kmh
Pause je 7min
Dann Oberschenkel sehr hart daher nur ne Stunde gelaufen Pace 5:29
Durch das Überpacen aufm Rad war der Lauf fies,aber die Schmerzen im Oberschenkel fieser... Das hab ich hin und wieder, werde es raustriggern.
Dennoch, schneller, deutlich. Jetzt noch ein bisschen ausbremsen und die Ruhewoche wirken lassen... Dann bin ich gespannt.